was ist der billigste Microcontroller?

Es geht schnell, und für Ausland ist es konkurrenzlos billig. Dazu hat bei einem Versuch, uns zu bescheißen, die Rückabwicklung perfekt geklappt. Andernfalls wäre die Kohle weg gewesen.

Ich nutze paypal, seit es das gibt, und bisher war es für viele Anwendungen einfach die schnellste und einfachste Bezahlmöglichkeit. Letztens eine Bezahlung nach Dänemark, da hat mir die Bank für die Überweisung 10 EUR oder so abgenommen :-(((

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Gruß Dieter

Joerg schrieb:

Wow - ich weiß, dass Du ein Meister der Optimierung bist. Aber aus einem einzigen 74HC so ein komplizierte Schaltung zu basteln, dass ein Controller mit vielen Pins UND gizmo_trigger zur Emulation benötigt wird, das ist schon beeindruckend.

Oder anders rum gesagt: der Controller hat dafür über mehrere Jahre eine Handvoll 74HCs ersetzt und 10 quadratdezimeter Platinenfläche gespart. Und wenn die Schaltung in großen Stückzahlen geht, dann ist ein Re-Layout erträglich (vermute ich jetzt mal als Laie ohne viel Ahnung). Wenn die nur ganz selten verkauft wird, dann kann man sich auch mal 100 Chips a 25 Cent auf Lager legen.

Aber wie immer im Leben, auf das richtige Augenmaß kommt es an...

Matthias

American Express Kreditkarte.

Die Provision ist auch nicht soviel höher als die Gebühr für die Überweisung, mit allem organisatorischen Aufwand sogar eher niedriger, die Karte wird gerne genommen und die Ware geht sofort raus.

Probleme wegen Wohnsitz Abfragen etc. wie bei anderen Karten: Keine. Es wird völlig problemlos autorisiert.

Ich habe schon alles mögliche z.B. aus den USA via Amex bestellt, klappt wirklich gut. Ich weiß auch von meinen Geschäftspartnern, dass die Auszahlung unverzüglich stattfindet, selbst wenn ich die Abrechnung erst zum Monatsende bekomme.

Den meisten Lieferanten ist das auch die Provision wert, Geld_sofort_mit_echter_Sicherheit ist ein echtes Argument, und gerade bei Paypal ist das nicht unbedingt gewährleistet.

Von daher: PayPal braucht es hier eher sehr selten.

Gruß Oliver

"Oliver Bartels" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Kreditkarten sind fuer den Verkaeufer im Onlinehandel ebenso unsicher wie PayPal.

Denn er hat keine Unterschrift und keinen Kartenabdruck und keine Online-PIN-Validierung, also schlicht: Keinen gueltigen Beleg.

Er kann und darf zwar vom Kreditkartenunternehmen den Betrag anfordern und bekommt ihn auch zuegig ueberwiesen, wenn du als Kaeufer aber die Abbuchung stornierst, was im Gegensatz zu unseren angeblich sicheren aber real natuerlich genau so unsicheren EC-Karten bei Kreditkarten wegen dort immerhin zugegeben hoher Unsicherheit problemlos moeglich ist, bucht das Kreditkartenunternehmen den Betrag vom Verkaeufer 1-2 Monate nach Auszahlung zurueck, und fordert ihn auf, Nachweise des tatsaechlichen Handels vorzulegen, wie z.B. die Kundenunterschrift.

Als Onlinehaendler hat der Verkaeufer die natuerlich nicht, und muss auf den Betrag trotz abgesendetem Produkt verzichten. Da die Ausfaelle aber im Promillebereich liegen, gehen Verkaeufer im Onlinehandel dieses Risiko gerne ein, lieber etwas verkauft bei nicht ganz sicherer Bezahlung als gar keinen Deal gemacht.

PayPal hat aus Verkaeufersicht dasselbe Problem wie eine Kreditkarte, ist aber mit Abstand viel mieser wenn man wegen Problemen mal den Laden kontaktieren will. Aehnlich wie eBay ist PayPal bei Problemen praktisch nicht erreichbar, man bekommt nur Verarschungsmails, so wie die Telekom heisst bei PayPal die Hotlinevorschrift: Erst beim dritten Jammeranruf ueberhaupt in den Vorgang gucken, bei den ersten beiden Jammeranrufen gar nicht erst die Kundenakte oeffnen sondern erst mal nur nichtssagende Textbausteine absenden die mit dem Problem gar nichts zu tun haben: 90% der Kunden geben bereits beim zweiten fehlgeschlagenen Kontaktversuch auf und man kann das Geld behalten. Das bringt Millionen.

PayPal ist also ein ganz klares no-no im Geschaeftsverkehr.

Das ist richtig, wobei ich es wohl aus genau dem Grund schon bei größeren Summen hatte, dass ein Beleg per FAX zwecks Unterschrift ausgetauscht wurde.

Amex macht das relativ schlau: Die überwachen scheinbar selber die Zahlungen, ich hatte z.B. schon den Fall dreier US-Buchungen nacheinander, da hat mich eine Dame aus London angerufen und vorab um Freigabe gebeten, weil es im Computer wohl einen Alarm ausgelöst hatte. Sie buchen dann abner nicht sofort zurück (das hätte mir der Händler gesagt), sondern bemühen sich erstmal um Klärung.

Das ist einer der ganz wesentlichen Vorteile gegenüber Billisch-Kreditkartenangeboten. Die Sicherheit ist für _beide_ Seiten höher, wenn es menschliche Ansprechpartner hat, die sich der Sache annehmen, und nicht nur Computer.

Ich habe wirklich die Erfahrung gemacht, dass die Amex bei den Händlern, die sie nehmen, dann auch sehr gerne gesehen wird. Es gibt jene, die nur MC und Visa nehmen, weil einen Tick billiger, aber halt eben dann mit möglichem Risiko.

Ich rede aus Erfahrung, z.B. habe ich schon problemlos Baugruppen im fast fünfstelligen Dollar Bereich über die Karte eingekauft, kein Problem. Limit: Was ist das ? ;-)

Auch die ganze Neu-am-Markt und Exoten-Beschaffung läuft darüber, nie mehr Theater mit "hammernichführnwernich" und "kurze22WochenLieferzeit" Nasen hierzulande.

Wohl wahr ...

Deshalb Kreditkarte, bei Amex hab' ich zumindest klar definierte Ansprechpartner, die das regeln.

Gruß Oliver

Oliver Bartels schrieb:

Ich meinte jetzt eher den Kauf von kleinen Händlern oder gar Privatpersonen. Die haben keinen eigenen KK-Akzeptanzvertrag. Die Akzeptanz von AmEx ist ohnehin eher bescheiden.

Echte Sicherheit? Da wären die Bedingungen von AmEx gegenüber dem Verkäufer aber deutlich anders als die von z.B. Visa oder MasterCard. Was passiert denn dem Verkäufer, wenn Du den Posten auf Deiner KK-Abrechnung beanstandest?

Christian

Da überweist man halt.

Fakt ist:

- In Europa gibt es inzwischen SEPA und das funktioniert getesteterweise unproblematisch.

- In den USA wird fast überall KK akzeptiert.

Ich kann halt nur sagen, wie wir es machen, und da ist die Antwort: Es läuft problemlos über die Kreditkarte.

Alles schon dagewesen, es kümmert sich jemand darum und versucht zu vermitteln. So meine _Erfahrung_. Autovermieter sind klassische Kandidaten für derlei Service ;-/

Der entscheidende Punkt ist: Es gibt Mitarbeiter, nicht nur Computer :-) Und es geht tatsächlich jemand sofort ans Telefon. Und wenn was schiefläuft (gibt es überall mal, auch dort), dann wird das mit einem netten Goodie (z.B. Einladung) geregelt.

Ich hab' keine American Express Aktien, ich kann hier nur aus Erfahrung sprechen. Die Servicequalität läßt sich mit noch sovielen AGB/Bedingungen etc. nicht erzwingen, gerade deshalb sind konkrete Erfahrungen wichtig.

Natürlich müsste sich auch Paypal rein rechtlich um Anfragen kümmern, aber wie das offenbar abläuft, kann man hier nachlesen. Deshalb halte ich es für wichtig, auch über positive Erfahrungen mit Anbietern zu berichten.

Kostet halt 2 Cent mehr, Lebens- und Arbeitszeit in "don't worry, be happy - Sie erhalten den nächsten freien Arbeitsplatz" Warteschleifen zu verbringen kostet noch mehr.

Gruß Oliver

Wenn man bereit ist sich zu amerikanisieren ( d.h. eine KK zu haben die man sonst eigentlich nicht benötigt ) hat man ja auch mit Freescale kein Problem. Der Wurm ist eben, daß die für ihren "weltweiten" Sampleservice nur KK anbieten. Paypal wäre für viel Nicht-US-Kunden geeigneter, weil regional bessere Verbreitung und ist für Kleinkram a la ebay oder eben kostenpflichtige Samples durchaus ausreichend.

MfG JRD

MaWin schrieb:

Bei meinen Kleinbeträgen ist das unerheblich. Wenn ich via Epay was kaufe, überweise ich sofort per Paypal. Ich kriege eine Bestätigung per Email und sehe die Abbuchung auf meinem Konto. Nach ein paar Tagen ist die Ware dann da. Würde ich mit mindestens fünfstelligen Eurobeträgen hantieren müssen, würde ich mir allerdings auch Gedanken über den Finanzdienstleiter machen, der dann nicht unbedingt Paypal oder Click-and-Buy heißen muß. Aber wie gesagt: Paypal ist nicht unbedingt die Marke für die fetten Transaktionen, sondern eher die Marke für das elektronische Kleingeld.

HTH, Holger

Achherje, Du weißt, dass ich nicht unbedingt bereit bin, mich zu "amerikanisieren", schon gar nicht nach System Bush, für den aber meine Geschäftspartner wenig können (naja, nächstes Jahr ist er sicher aus dem Amt, dann kann es definitiv nur besser werden, ein schlechterer President ist kaum denkbar).

Aber wenn etwas gut funktioniert, dann kann man das auch sagen (selbst wenn es von den Amis kommt ;-) Man sollte hier nicht alles in einen Topf werfen. Und KK funktionieren und man bekommt sie an jeder Ecke nachgeworfen.

Will sagen: Man muss nicht Bush mögen, um die amerikanische Erfindung der Kreditkarte praktisch zu finden.

Warum sollte Freescale dann auf eine fragwürdige Lösung setzen, wenn es eine gute Lösung gibt ?

( _Das_ ist ganz sicher nicht das Thema mit Freescale. )

Man muss nicht unbedingt Fa. Ebay reich machen ...

Als Alternative wäre sicher ein SEPA Lastschriftverfahren denkbar, das dürfte zum Jahresende europaweit spielen.

Gruß Oliver

Bei kommerziellen Versendern reicht da auch VISA oder Mastercard.

Bei Privatverkäufern aber nach wie vor unschlagbar...wenn ich ein exoisches Funkgerät kaufen mag, nach dem ich seit einem Jahr suche, dann ist es shcon fein, nicht noch eine Woche Banklaufzeiten o.Ä. abzuwarten müssen :-)

Na und? Wenn es nicht klappt, dann Einspruch erheben, und gut, Klappt mit paypal wie CC. BTDT. Mehrmals.

Blödsinn. Eine Beschwerde, nochmal eine genauere Erläuterung des Sachverhalts, und der strittige Betrag wurde gutgeschrieben. Anstandslos, schmerzfrei, einfach so.

ACK; und die sind hier mit Paypal wie Visa/MC (via Barclays Bank) vorhanden. Alles bestens. Die Visa von der Citybank damal war dagegen ein Kalter; Saftladen. Die hatte ich vor 10 Jahren oder so als Dreingabe zur Bahncard.

Tja; war halt leider nicht in EUR - das war dann wohl das Problem.

Hallo Ralph,

gehegte Vorurteile wollen gepflegt sein ;-) ich weiss auch, warum ich Auslandsgeschäfte gerne mit Paypal mache, solange es 3 oder 4 stellig bleibt. Erst jüngst hatte ich das wieder in Anspruch nehmen dürfen: Beschwrde wegen falscher Produktbeschreibung. Ware aus HongKong angeboten mit explizitem Versand nach Europa. Am Zoll hängen geblieben ohne CE. Ware konnte also dem Kunden nicht zugestellt werden. D konnte noch so lange behaupten, dass das Teil CE hätte, er konnte dem Zoll nichts taugliches vorlegen, also Back to sender und Paypal Konfliktmanagement aktiviert. Dauert seine Zeit, kostet auch Gebühr, aber es war ungleich einfacher als alles andere...

Ich sag doch: Gepflegte Vorurteile. Ich würde sagen, Das entsprechende Tool für entsprechende Aufgaben. PP ersetzt sicher keine Kreditkarte, aber letztere sicher auch kein PP.

Marte

Nö. Nichtssagende Standardtextblöcke, die auf das von mir vorgetragene mit keiner Silbe eingehen. Wenn ein Verkäufer unbedingt will und die Beträge maßvoll bleiben, dann bezahle ich über die, das geht ja auch einmalig. Aber Kunde mit einem "Konto" bei denen werde ich nie wieder.

So is' das wohl :-)

Es ist eben das Mittel der Wahl für Beträge, die im Verlustfalle nicht wirklich weh tun, sondern nur ärgerlich sind. Wo die Grenze liegt, das ist abhängig von der Finanzkraft oder der Einstellung zu Finanzfragen beim Nutzer *g* Mein limit ist da irgendwo im oberen dreistelligen Bereich...

Viele Grüße!

Barclays ist definitiv auch ok, die hab' ich als Zweitkarte, wenn es irgendwofür Visa braucht.

Paypal funktioniert bei mir manuell, da noch uralter US-Account, das funktioniert in der Tat, wie es soll. Der Account spielt aber irgendwie nicht mit dem .de-Ebay Account zusammen.

Der Ebay Telefonservice ist "schwierig", wie ich aus meiner Erfahrung aus Network Operations bestätigen kann. Deshalb bin ich dem bisher nicht weiter nachgegangen.

Jaja, die liebe Citycorp ...

Nicht umsonst sind deren Zahlen so, wie sie sind.

Gruß Oliver