ich habe gerade vorhin festgestellt, dass mein TFT langsam das Zicken anfängt. Nach dem Einschalten flackert das Backlight ein wenig - es geht nicht ganz aus, sondern wird eben flackernd dunkler (aber schon merklich). Nach circa 5-10 Minuten ist das weg.
Ich vermute ein thermisches Problem, womöglich kalte Lötstelle, im Inverter.
Liege ich da richtig? Ich habe jetzt eigentlich vor zu warten, bis es ganz "hin" geht, um es dann zu zerlegen. Ist das eine gute Idee, oder macht es dann vielleicht noch mehr kaputt, wenn es ganz ausfällt? Sollte ich das Display jetzt schon mal zerlegen, um den Fehler zu reparieren?
Viele Grüße, Johannes
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"Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es
reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch
besser machen um einen Vergleich zu bringen." - Wolfgang Gerber
in de.sci.electronics
Keine Ahnung, aber hier läuft ein Fujitsu-Siemens TFT seit Monaten in etwa dergleichen Konstellation. Interessant dabei ist, das dieser Effekt nur auftritt, wenn der längere Zeit im Standby war und keine Signalquelle vorhanden. Läuft der Rechner mit und schaltet den aus dem Energieschema heraus offline, kommt der wieder. Und: Wenn der Monitor ganz abgeschalten wurde und dann zusammen mit dem PC eingeschaltet wird gehts auch ohne Probleme.
Waere auch mein Tip. Hier funktionieren Leuchtstoffroehren nach aehnlichem Prinzip, ohne dieses elende Starter-Geflacker. Eine in der Garage faengt im kalten Winter auch solche Zicken an. Haelt aber schon viele Monate so, dauert eben laenger, bis sie stabil leuchtet und hell genug geworden ist.
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Gruesse, Joerg
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Hm, mein FSC P20-2 @home hat zu starke Dimmung übelgenommen:
...ging irgendwann erst nach dem zweiten...dritten...vierten...Tastendruck...garnichtmehr an. Vorortaustausch (Muß ja auch Vorteile haben Markengeräte zu kaufen) Austauschgerät hatte dassselbe Problem (innerhalb weniger Wochen) Das Austausch^2-Gerät wird nicht mehr so stark gedimmt...seitdem ist Ruhe...
(Brightness 82 %, Contrast und Black 50%)
Dann gibt's da auf der Arbeit noch einen HP2035...geht während der Arbeit mal eine Sekunde aus (Backlight)..verstärkte sich bis zu 20 mal am Tag (extrem nervig, wenn man in FE-Netzen beim paning oder drehen ist) ...also Support angerufen...HP bringt einen neuen Austausch vorbei...der hat dasselbe Problem...wieder angerufen...derselbe Servicemann kommt wieder vorbei...angeblich haben die Problem, wenn ausgeschaltet und Grafiksignal schon anliegt... Hallo, kann mal bitte bei HP den Realitätsmodus anstellen? Es geht um Monitore, die HP mit den C8000 Workstations (PA-RISC) vertreibt. Welcher Chaot stellt eine Unix-Maschine aus (außer zum Standortwechsel)? Monitore werden abends ausgeschaltet...
Wat solls, der Service-Man war keine zwei Stunden vom Hof, dann zickte die vertikale Matrixansteuerung rum..erst ca. 3 cm breit nur garbeld, am Ende ca. 10 cm breit weiß/schwarz. Diesmal ist es wenigstens nicht das Backlight:-)
Hm, bei mir trat obiges beim P20-2 auf, auch wenn ich ihn am richtigen Schalter hinten ausschaltete...seitdem ich den ,,Schalter'' vorne verwende und die Dimmung nicht mehr so stark ist gibt es keine Probleme mehr...aber was ist ursächlich?
Siehe oben der Kommentar vom HP-Servicemann...ich kann es nicht glauben.
Gleiches vor einigen Monaten bei meinem Acer Monitor. Erst ging er mal nicht an, dann flackerte die Helligkeit bzw. schaltete=20 sich die Hintergrundbeleuchtung ganz aus (das Bild war sogar noch zu=20 erkennen :-). Als er dann gar nicht mehr wollte, habe ich mit gedacht,=20 bevor ich in wegschmei=DFe... Es war der Inverter, und die Elkos waren ziemlich gebl=E4ht. Da diese=20 neben hei=DFen Trafos montiert waren, habe ich mir Ersatztypen bestellt, =
eingel=F6tet und voila - er tut seit dem wieder. Ich w=FCrde sagen, typisches Problem von ausgetrockneten Elkos.
Heda, es ist ein Samsung Syncmaster 214T. Der war nicht billich.
Da so ein Spektrum an Fehlerquellen (Röhre, Elko, Inverter) in Frage kommt habe ich mal die Rechnung rausgekramt - ich dachte eigentlich, dass die Gewährleistungsfrist um ist. Und siehe da, ich hab das gute Stück vor zwei Jahren am 19.6. erworben. Habe also noch 12 Tage Gewährleistung drauf. Das finde ich prima, die von Samsung holen das Ding ab, geben einem ein Ersatzgerät und bringen es nach ein Paar Tagen wieder. Dann bin ich auf der sicheren Seite.
Viele Grüße, Johannes
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in de.sci.electronics
Ich finde es völlig unverständlich, weshalb man Rechner immer durchlaufen lassen sollte. Der Stromverbrauch ist immernoch beachtlich. Wenn man die Bootzeit verkürzen will kann man ja als Kompromiss immerhin Suspend-to-RAM machen, oder (so Stromsparend wie ausgeschaltet) Suspend-to-Disk.
Viele Grüße, Johannes
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in de.sci.electronics
Bequemlichkeit halte ich für eine plausible Ursache.
Und dann die Urban Legend, daß sich das Ein- und Ausschalten auf die Lebensdauer besonders der Festplatten stärker auswirkt, als eine vierfache Laufzeit.
Ich habe mir mal Feinde gemacht, weil ich im Serverraum die Bildschirme ausgeschaltet habe. Das könnte Pobleme mit den Windows-Servern geben, lol...
Falk
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"Nachdem im letzten Jahr weite Teile der südöstlichen und mittleren
Staaten von einer lang anhaltenden, Trockenperiode heimgesucht wurden,
musste am vergangenen Dienstag Schwarzenegger ... Kalifornien zu einem
Dürregebiet erklären." http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28093/1.html
Nein - ich wollte dranrum löten, wenn die Gewährleistung abgelaufen wäre (da war ich mir 99%ig sicher) und es nur ne kalte Lötstelle oder Funkenstrecke gewesen wäre.
Wenns aber die Röhre ist, muss eh getauscht werden - das soll dann mal der Service machen. Gibt ja für mich eigentlich keinen bequemeren Zeitpunkt, zu dem das passieren kann.
Viele Grüße, Johannes
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in de.sci.electronics
Wo sollen die Jobs hingeschoben werden? Die man auf den Servern abends gestartet hat?
Du weißt, wie lange 'ne C8000 booted? Das reicht für eine ausgedehnte Kaffeepause:-)
Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als im Rechnerpool (HP 715 etc.) nach jedem Stromausfall das Loteriespiel losging, welche Kiste denn nun wieder startet...reichte ein Klopfen oder war die Platte richtig hin? Gut, die Zeiten sollten heute vorüber sein..
Gew=E4hrleistung, (gesetzl.): 6 Monate uneingeschr=E4nkt, dann 18 Monate = mit=20 Beweisumkehr, d.h. der Verbraucher mu=DF nachweisen, da=DF der Fehler=20 bereits ab Werk bestand!
Garantie (freiwillig) des Herstellers: Freiwillige Leistung, die=20 eingeschr=E4nkt auf bestimmte Bauteile/-gruppen sein kann, bzw. diese=20 ausschlie=DFen kann (Garantiebedingungen). Wird u.U. nur vom Hersteller, =
nicht aber vom H=E4ndler verf=FCgbar sein.
=2E.. das k=F6nnte n=E4mlich teuer werden, wenn es tats=E4chlich die R=F6= hre oder=20 der Inverter ist, da diese ja zu Beginn funktioniert haben m=FCssen!
Windows-Server die kein ILO(M) haben gehoeren nicht in einen Serverraum. Oder hast du Lust dich bei jedem Problem neben die laermenden Server zu stellen? Ich nicht, sowas macht man vom Buero aus per ILO(M).
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