Suche Standalone Datenlogger

Auch das Kleingedruckte lesen. Der Logger kann nicht direkt auf die Karte loggen. Er verwendet sie nur, um Daten aus dem internen Flash zu exportieren und Konfigurationsdaten einzulesen.

XL

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Axel Schwenke
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Ok, deshalb schrieb ich ja, anrufen. Vielleicht kann man das automatisieren und in Batches regelmaessig Daten aus dem internen Speicher rueberschaufeln. Eine 1GB grosse SD Card wuerde an einem Data Logger sonst kaum Sinn machen. Nur fuer Konfig-Daten waere ein USB Stick praktischer. Aber wer weiss, vielleicht haben die Ingenieure tatsaechlich gepennt. Muss man erfragen.

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Joerg

Das wäre eine ziemliche Einschränkung für einige Aufgaben. Und im Datenblatt steht, das interne Flash könne nur 14 Millionen Messungen speichern. Bei 100 Hz wären das weniger als zwei Tage.

Wobei man aber bei der SD-Card bestimmt aufpassen muß, wie man die Speicherung implementiert. Wenn es eine billige Karte ohne wear leveling ist (ich hoffe sowas gibt es nicht, wäre mal interessant zu testen), dann wäre der FAT Directory Sektor wohl nach ein paar Millionen einzelnen Datei-Schreibzugriffen kaputt.

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Frank Buss

Am 03.12.2013 17:06 schrieb Frank Buss:

Als ich das letzte Mal zu dem Thema recherchiert habe, hieß es (IIRC von Transcend), daß die Karten ab Class 10 wear leveling hätten. Es ist jedenfalls nicht selbstverständlich.

Hanno

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Hanno Foest

Ich hab in meinem Raspberry Pi schon einiges an Karten ausprobiert, und ja, da gibt es durchaus welche, bei denen man die Schreibzyklen aufbrauchen kann. Zuletzt hab ich eine Kingston Class 4 8GB geschrottet.

Nein, kein großer finanzieller Schaden, aber es nervt, weil dann Rückspielen vom Backup angesagt ist.

Leider sind Industrietypen nicht einfach zu bekommen, und auch sonst halten die Hersteller mit soliden Informationen eher hinterm Berg.

/ralph

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Ralph Aichinger

Ich habe mich schon immer gewundert, warum die Standard Distributionen vom Raspberry Pi kein für solche Medien geeignetes Datesystem wie JFFS2 einsetzen. Ich habe schon Embedded Anwendungen entwickelt (allerdings mit internen NAND-Flash) und dort natürlich JFFS2 verwendet, was wear leveling unterstützt. Aber ist eben alles low-cost, auch die Software-Entwicklung.

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Frank Buss

Hallo Joerg,

Du schriebst am Mon, 02 Dec 2013 13:57:16 -0800:

" nicht so

Nur mal so als dumme Randbemerkung: man _kann_ auch einen

100-Ohm-Widerstand unterteilen. Z.B. 50-50 oder 75-25 oder andere Verhältnisse...

Und sollte einer Stromquelle die Bürde, sofern der Widerstand nicht zu hoch wird, nicht "reinweg schnuppe" sein?

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Sieghard Schicktanz

Hallo Frank,

Du schriebst am Mon, 02 Dec 2013 19:48:44 +0100:

Das wird vor allem aufwendig, um die Genauigkeit auch wirklich zu erreichen.

eine

Damit sind dann die angepeilten 50µV reichlich illusorisch - der Dreck vom Prozessorbetrieb dürfte schon um eine Größenordnung drü ber liegen. Da macht eine gute Spannungsreferenz auch nix mehr wett, da muß schon die gesam te Analogerfassung extern aufgebaut sein.

tmal

Die Bastellösung, die die geforderten Werte erreicht, wird möglic herweise noch teurer. Wenn die Zeit zum Aufbauen und Erreichen der Daten gerechnet werden muß, dann mit Sicherheit.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Alexander,

Du schriebst am Mon, 2 Dec 2013 22:06:41 +0100:

orteil,

mit)

Aber auch nur, wenn er per "respawn" aufgerufen wird. Und neu gestartet wird der dann ohne Rücksicht auf die Ursache der vorherigen Beendigung.

ie

Und wenn das ein findiger Programmierer macht, dann baut er die Blinkerei in einen Alarm-Signalhandler ein...

(der auch dann noch läuft, wenn das Hauptprogramm in einer kurzen Endlosschleife hängt.)

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Sieghard Schicktanz

Schon, aber meist ist sowas bereits Anlagenbestandteil und eine Sezierung recht knifflig oder nicht erlaubt.

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Joerg

Hallo Joerg,

Du schriebst am Tue, 03 Dec 2013 14:06:19 -0800:

t zu

Dann kann man immer noch einen weiteren kleinen Widerstand in Reihe schalten - die zulässige Bürde sollte normalerweise nicht so knapp ausgenutzt sein, und potentialfrei (oder zumindest symetrisch) sollten die Auswerter auch sein. Oder wenigstens das Messgerät. (War da nicht von 100Ohm und 25mA die Rede? Das wären 2,5V. 10V Spannu ng am Bürdewiderstand sollten eigentlich drin sein, da könnte doch leic ht ein zweiter 100Öhmer 'rein, oder eben soviel, daß die gewünschte Meßspannung abfällt. Anscheinend ist das ja ein standardmäßiger 0-20mA-G eber,)

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Sieghard Schicktanz

Parallel drueberbruecken ginge, Serienschaltung mit fliegender Klemme ist in Schaltschraenken meist zuviel Gebastel und wird nicht gern gesehen.

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Joerg

Am 03.12.2013 22:12, schrieb Sieghard Schicktanz:

Das stimmt, nur dann hat man eben noch einen Widerstand mehr (der in

0.01% übrigens knapp 20,-Euro kostet) dessen Toleranz mit berücksichtigt werden muss. Das wollte ich eigentlich vermeiden.

Einer idealen schon. In meinem Fall ist die Stromschleife leider gleichzeitig die Versorgung des Gerätes, d.h. 3.5 mA zieht das Gerät für sich, die 4-20mA (geht bis 21,5 für Fehlerstrom hoch) sind dann der Messausgang.

Die Eingangsspannung darf im Bereich 12-24 V (ca.) liegen. Wenn ich da eine 1k Bürde reinhängen (habe ich noch rumliegen, deshalb der Wert), habe ich einen Spg.fall an der Bürde bei 4mA von 4V und bei 22mA sind es

22V. Beliebig hoch kann mann also nicht, ohne die Versorgungsspannung mit zu regeln.

Der GigaLogS kann an seinem Eingang max. 1,2V. Für I_max. 22mA => R=54 Ohm Bei 50 Ohm: U_min = 0,2V; U_max = 1,1V => Das könnte sogar klappen, falls ich nichts übersehen habe.

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Georg Hartinger

Am 04.12.2013 20:18, schrieb Joerg:

Das Gerät wird nicht als Feldtest betrieben, so dass ich hier die Bürde eigentlich schon frei wählen könnte.

Ich habe gestern noch mal im Netz gestöbert und bin auf folgendes Gerät gestoßen:

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Kann zwar laut Datenblatt auch keine 50uV, der Hersteller hat aber am Telefon davon gesprochen, dass er das doch noch hinkriegt. Das Teil kostet allerdings knapp 4k Euros.

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Georg Hartinger

Falls das jetzt einen extra 100ohm Buerdewiderstand fuer 20 Euro kostet, gaebe es noch diese Alternative fuer eins fuffzig:

formatting link

Die bekommt man im Teilerverhaeltnis eng toleriert. Die Toleranz des Gesamtwertes kann dann ruhig bei 0.1% oder so liegen, geht ja kaum ein. Die gesparten Euros koennten z.B. in einen Kasten Aachener Printen investiert werden.

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Joerg

Ah, aus Bergisch Gladbach, in der Gegend haben wir gewohnt. Wenn das Geraet die Messhaeufigkeit schafft, sollte es mit 24 Bit Aufloesung schon gehen. 4k Euro ist allerdings herbe.

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Joerg

Ja, schon sehr teuer. Aber die Auswahl an solchen Geräten ist scheinbar sehr mager. Die liefern für den Kurs allerdings auch noch eine Analysesoftware mit. Ist halt blöd, wenn man die eigentlich nicht braucht.

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Georg Hartinger

Hab grad noch das Datenblatt studiert. War erst skeptisch wegen der Verlustleistung, aber 100mW sind dann doch nicht so wenig für so ein SMD-Teil. Leider gibts da kein 2x100 Ohm in der Liste.

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Georg Hartinger

[...]

Das war jetzt als Teiler ueber Deinen existierenden Buerdewiderstand gedacht, nicht als Buerde selbst. Wenn Du die Box von Delphin nimmst, ist das ja nicht noetig. Vielleicht gehen sie im Preis herunter, wenn Du auf die Software verzichtest.

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Joerg

Am 04.12.2013 21:56, schrieb Joerg:

ah ok.

Ja, das wäre noch eine Idee um den Preis etwas nach unten zu drücken. Die schicken nächste Woche einen Vertreter vorbei, der das Teil vorführt. Wahrscheinlich kann man mit dem auch handeln. Bei dem Preis ist ein halber Tag für den Vertreter wahrscheinlich auch locker mit drin in der Marge :-)

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Georg Hartinger

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