Ich möchte eine Schaltung mit einer 1,5 Volt-Batterie betrieben. Allerdings benötigt der IC eine Mindestspannung von 1,9 Volt. Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Spannung von 1,5 auf 2 Volt umzusetzen?
Danke Andreas
Ich möchte eine Schaltung mit einer 1,5 Volt-Batterie betrieben. Allerdings benötigt der IC eine Mindestspannung von 1,9 Volt. Gibt es eine einfache Möglichkeit, die Spannung von 1,5 auf 2 Volt umzusetzen?
Danke Andreas
Dein Stichwort heißt "switch mode DC/DC power supplies", also kompakte
1-IC-Lösungen, die mit wenig Aussenbeschaltung dafür sorgen, daß die Batterie bis (je nach Typ) 0,7V leer gelutscht wird und am Ausgang die Spannung einstellbar von z.B. 2,5 bis 5V konstant bleibt. Sowas gibt es u.a. von Maxim (z.B. MAX1723).nobs
"Andreas Nikoleit" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...
Am einfachsten wären sicher zwei Batterien zu nehmen und in reihe schalten dann hast du 3V, die kannst Du dann mit einem Festspannungsregler auf 2V runtersetzen !
Andreas, eine Moeglichkeit zur Spannungsverdopplung ist hier beschrieben:
Mit ein paar extra Transistoren koennte man noch ein wenig den Ruehstromverbrauch optimieren, wenn der zu hoch sein sollte.
Viel Erfolg, Joerg.
"Andreas Nikoleit" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...
"Andreas Nikoleit" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@posting.google.com...
Das geht ja ganz einfach:
1.5V auf 220Volt Wechselspannung hochtransformieren und dann ein fertiges 2V Netzteil dranstecken! (Das war ein Osterscherz harhar)Aber im Ernst: Die Aufgabe lässt sich nicht simpel lösen. Liegt wohl daran, dass eine 1.5V Batterie nur im Neuzustand 1.5 V hat. Ausserdem wollen immer ein paar Oberschlaue Akkus einsetzen, sie nur 1,2V im vollen Zustand haben. Im nicht allzu leeren Zustand gibts dann nur noch 0,9 Volt. Uns dann ists mit der derzeitigen Halbleitertechnologie nur noch mit Tricks (bootstrap etc.) möglich, die Batteriespannung auf höhere Werte zu bekommen.
Aber es gibt Lösungen. Die Bastellösung sieht z.B. so aus:
Vorteil: Einfach, billig, kapiert jeder. Teile sind bei ALDI zu bekommen (einfach irgend ein billiges elektronisches Teil ausschlachten).
Nachteil: Nix geregelt, Stromverbrauch relativ hoch, viele Teile, also hoher Platzverbrauch.
Profis nehmen spezielle Chiplösungen, welche nur in kleinen SMD Gehäusen verfügbar sind. Reichelt & Conrad hat sowas natürlich nicht. Wie z.B:
oder
Linear, National, Maxim, On Semiconductor und Japan & Taiwan Halbleiterhersteller machen sowas auch.
Vorteil: Wenig Platz, Entwickler muss wenig nachdenken, beste Lösung
Nachteil: gibts nicht bei ALDI&LIDL, selten in kleinen Stückzahlen, setzt professionelle Platinenbestückung vorraus.
MIKE
Hallo Mike,
an das hochtransformieren auf 220 Volt habe ich auch schon gedacht. (War auch nur ein Osterscherz ;-))
Vielen Dank für die Tipps. Habe nun auf den Herstellerseiten recherchiert und unzählige ICs zur Lösung meines Problems gefunden. Ja das ist nun das nächste Problem, welchen soll ich nur nehmen.
Also vielen Dank und bis zur nächsten Frage. Andreas
"M.Randelzhofer" schrieb:
Naja, nachdem uns Georg Acher schon vorgemacht hat, daß man mit Amateurmitteln auch BGAs bestücken kann, sollte wohl ein vielleicht
10poliges SMD-Käferchen mittlerweile keine ernsthafte Hürde mehr auch für den weniger begabten Amateur sein...Was natürlich bei 0.5µMAX wirklich nicht mehr geht ist eine freifliegende Testverdrahtung. ;-) Selbst der einfachste Test braucht eine Platine.
-- Jörg Wunsch "Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
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