Hallo,
ich brauch irgendetwas ;) das mir folgende Transferfunktion bringt:
Uin 0 bis 0,01v ->G=30 Uin 0,01v bis 0,1v ->G=8 Uin 0,1v bis 0,2v ->G=5
Ich kenne zwar AoE (dt. Ausgabe) s.291, aber die Schaltung mit Dioden geht ja nicht bei einer max. Ausgangsspannung von 1v. Die Schaltung mit Komperator+Schalter ginge natürlich, aber ist schon irgendwie wieder aufwändig. Gäbe hier 2 Komperatoren und 2 Schalter, nochmal 2 ICs mehr (393 und 4066). Wenns nich anders geht, ok.
Und gleich Problem #2:
Aufgabe: Strom (50Hz, Netzspannung) isoliert messen von 0 bis 10A.
Erste Überlegung:Stromwandler. Beispielsweise Coilcraft CS60-10L (weil ich paar davon hier hab).
Jetzt sagt das Datenblatt nicht grad viel... Die Typical response allerdings schon, und zwar dass ich ein Problem hab. Wie soll man da bitte 0,5A mit irgendeiner Genauigkeit messen können bei
10A Vollbereich?Wird wohl nix damit. Wie dann am besten?
Als präzise und linear bekannt sind mir momentan nur hallstabilisierte Stromsensoren, z.b. von LEM. Leider haben die die Angewohnheit Schweineteuer zu sein.
Shunt und Isoverstärker z.b. ISO102 von BB: Noch deutlich teurer als ein LT25S und braucht noch ne isolierte Stromversorgung.
Hier liegt noch ein alter LT100P rum.100A max. DC+AC.
Bliebe wohl, die 10A-Drähte 1x durchzustecken und den 2,5A 4x. Vielleicht gehts mit dünnerem Draht auch 2 bzw. 8x. Vollbereichsausgang wäre dann nur 10mA, das ist aber noch handhabbar, gibt an 10Ohm 100mV, was dem RMS-DC-Wandler gut taugt. Der Offset des Wandlers ist aber nicht ganz verschwindend bei ca. 0,4mA und der Drift leider auch nicht ganz (hoffentlich im Bereich 10-35° erträglich). Das Modul ist btw. nicht vergossen und innendrin ist ein LM201.Könnte man evtl. durch einen driftärmeren OP wie OP07 o.ä. ersetzen um den Drift zu reduzieren?
Bessere Idee?
Gruß, Robert