Hallo,
ich bin dabei einen kleinen Wandler zu entwerfen, der aus 5V (+-1V) 250V bei max. 12mA liefern soll, bei 100Khz (um DCF77 nicht zu arg zu stören). Bisherige Rechnung:Lpri = 10µH, N=45 Kern: EFD15, Luftspalt für 160nH/n^2 (B=0, unten mit reduziertem µ bei Bmax=200mT gerechnet)
-> Npri = 9
-> Nsec = 400
Jetzt stellt sich die Frage nach der Drahtstärke... Mein Tabellenbuch sagt, dass um die 3A/mm^2 das Maximum sind, allerdings gehts da nur um 50Hz-Eisentrafos.Und da dürften die Kühlverhältnisse doch etwas anders sein als bei kleinen Ferrittrafos.Und darum gehts.
3A/mm^2 angenommen: Für sek. mal 0,09mm angenommen (weil kleiner kaum wickelbar, und der Trafo damit ca. halbvoll wird mit etwas Isolationsmaterial dazwischen) hätten wir 0,025mm^2 und damit maximal 19mA.Reicht. Primärseitig dann 6 mal 0,2mm parallel (ca. 30% Füllung, praktisch gesehen ist der Trafo damit voll) macht 0,55A. Bei ca. 1A (RMS) dort ist das dann doch etwas knapp...Sek. dünner wickeln wird nix, so gut sehe ich dann doch nicht. Größerer Kern?Notfalls. Oder kann man größere Stromdichten noch verwenden bei derartigen Trafos? Die Primärwicklung nach aussen verlegen würde ich bei geringeren Spannungen sofort machen zwecks besserer Kühlung, aber 250V auf so einem kleinen Kern sind doch schon etwas, vor allem wenns unvergossen funktionieren soll (geht das?Erfahrung?).
Gruss, Robert