Messbereich "Kapazität" nach oben erweitern?

Hallo,

einen weiteren Kondensator zum "zu messenden" in Serie schalten um die

dazuschalten. Wenn der zu messende auch "gut" ist, dann sollte eine

So viel zur Theorie. Allerdings kommt man durch die nichtlineare

messenden Kondensator nicht mehr ohne Taschenrechner auf den eigentlich zu messenden Wert.

Anschaffung eines "richtigen" LCR-Meters herum?

Manuel

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Manuel Reimer
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Am 01.11.20 um 19:19 schrieb Manuel Reimer:

beiden Kondensatoren sich unterschieden.

Was spricht jetzt gegen den Taschenrechner?

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Hergen Lehmann

Am 01.11.2020 um 19:19 schrieb Manuel Reimer:

parallel schalten und diesen dann in Serie mit dem unbekannten Kondensators schalten. Dabei variierst du die Anzahl der

wie die der parallel geschalteten Referenzkondensatoren.

Ist aber alles viel zu aufwendig:

eine Zeitkonstante von R*C = 33s.

ca. 1/3 abgefallen ist. Die Zeit multipliziere ich mit 10 und schon habe

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stefan

Textool, LCD usw, aus China. War was mit uC, der mit recht geschickten

jedenfalls eher die Preisklasse

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Thomas Prufer

00Eur.

;-)

se

use,

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MfG hjs

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Hans-Juergen Schneider

Am 01.11.20 um 19:19 schrieb Manuel Reimer:

Das ist halt nur eine recht geringe Erweiterung des Messbereichs. Genau

damit du dessen Wert auch wirklich kennst.

und Elkos sowieso ziemlich schlecht, schlicht und ergreifend, weil ESC

egal ob die vom ESR oder ESC stammt. Also, 20% Fehler sind nicht

jedenfalls bis 20 kHz. Die Kosten sind nahe null.

Du brauchst nur einen gut bekannten Referenzwiderstand mit so ca. 2 Ohm. Aber den kannst Du ja mit dem Multimeter messen. Den Schaltet man in

|\ Lout ---| >---*--- Rin |/ | +-+ Rref | | +-+ | *--- Lin | +-+ Zx |?| +-+ | GND ---------*--- GND

einstellen, so dass nur ein paar Dutzend Millivolt raus kommen -, dann

Grenzfrequenz des Rauschens sollte 20 Hz sein. Samplingrate die native der Karte, also z.B. 48 kHz.

Um die Auswertung zu vereinfachen, wiederholt man einen Schnippel rosa Rauschen, der eine 2-er Potenz lang ist in Endlosschleife, beispielsweise 65536 Samples. Dadurch braucht man keine Fensterfunktion

Der Rest ist dann Software. Da gibt es bestimmt was fertiges. Aber man

es vor vielen Jahren mal selber programmiert.

Man macht eine Aufnahme und berechnet mit dem Matheprogramm ein FFT vom

Samples). Der Quotient der FFTs ist die komplexe Impedanz des

Z(f) = FFT(L) / FFT(R-L) * Rref.

ESR(f) = real(Z(f))

ESC(f) = -1 / (2 pi imag(Z(f)))

Mit dem Aufbau kann man auch beliebige andere Impedanzen messen. Dann

ESL(f) = imag(Z(f)) / (2 pi)

aktualisieren. So sieht man das Ergebnis vom angeschlossenen Messobjekt

Wer eine HD-Audio Soundkarte hat, kann auch bis 80 kHz messen, wenn der

wenn der Signalpegel bei bestimmten Frequenzen sinkt.

Eingangsimpedanz der Soundkarte, die den Spannungsteiler belastet.

Elkos.

(z.B. INA105) mit vorgeschaltetem Impedanzwandler (z.B. TL074) zum

direkt abgreifen und die Differenzbildung (R-L) kann entfallen.

problemlos erreichbar.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 01.11.20 um 19:49 schrieb stefan:

Du musst aber noch beten, dass die die Selbstentladung des C nicht in

auch nicht mit 100k machen.

Marcel

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Marcel Mueller

IMO reicht eine Stromquelle, z.B. 1 mA und ein Zweifach-Komparator. Ein Komparator wird auf z.B. 5 V, der andere auf 6 V eingestellt.

Start und bei 6 V auf Stop gehen. Die Zeit in Sekunden ergibt dann

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Am 02.11.20 um 08:21 schrieb Hans-Juergen Schneider:

Dies hier:

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die unter der Bezeichnung "LCR-TC1" (einfach bei ebay suchen).

Alle diese einfachen Schaltungen sind aber nur als schneller Go-NoGo

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Hergen Lehmann

Am 02.11.20 um 07:57 schrieb Thomas Prufer:

Zum Beispiel

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LCR Tester" in irgendeiner Kombination findet.

Projektbeschreibung unter

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Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in 
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification 
for selfishness. 
- John Kenneth Galbraith
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Hanno Foest

Am 02.11.2020 um 08:32 schrieb Marcel Mueller:

Minuten abklemmt und dann noch einmal die Spannung misst.

Es geht hier um 30 Sekunden. Da sollte das in der Praxis kein Problem sein.

Kann man machen, und je kleiner der Widerstand, umso geringer der Fehler durch die Selbstentladung.

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stefan

Sollte man Elkos nicht auch noch mit einer Gleichspannung vorspannen?

H.

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Heinz Schmitz

Am 02.11.20 um 10:05 schrieb Hanno Foest:

Ziemlich genau. Prozessor und Funktionsprinzip sind identisch, und auch die Software unterscheidet sich bestenfalls in Details.

Genau wie es von der Originalschaltung im Laufe der Jahre zahlreiche Iterationen mit verschiedenen Extras und verschiedenen Displays gab,

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Hergen Lehmann

oder kleiner ist.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Hallo,

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Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Am 02.11.20 um 17:58 schrieb Bernd Mayer:

Die gibt's immer noch. :-P

Nur wird heute der Amplituden- und Phasenunterschied zwischen den beiden

bis zum fertigen Messwert von einem Mikroprozessor erledigt.

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Hergen Lehmann

Am 02.11.20 um 17:58 schrieb Bernd Mayer:

Bauanleitung in der Topp Buch Nr.102

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--
---hdw---
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horst-d.winzler

Am 01.11.2020 um 19:19 schrieb Manuel Reimer: [...]

Schaut 'mal was ich hier edles habe. Vor vielen Jahren gebaut und immer noch auf 1% genau.

Geht auch nur bis 200 uF, aber ich denke ich poste das 'mal hier.

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Leo Baumann

Am 02.11.2020 um 19:37 schrieb Leo Baumann:

Was soll daran edel sein?

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Sebastian Wolf

Am 02.11.2020 um 19:37 schrieb Leo Baumann:

Karl

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Karl

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