Strom einer Spule

Guten Morgen (sag ich einfach schonmal),

Für das Ersatzschaltbild einer Spule

V+ | .-. | | | | R = z.B. 20 Ohm '-' | | C| C| C| L = z.B. 10 mH | | / Schalter | | GND

möchte ich eine Gleichung

I(t)= U*e^??? (Gegeben: R,L,U)

aufstellen. t soll dabei der Zeitpunkt ab dem Anschließen einer Spannung sein. Irgendwie finde ich das nicht in meiner Formelsammlung. Habe ich nur etwas übersehen? Könnte mir die Gleichung gerade nochmal jemand sagen?

Vielen Dank für Eure Geduld,

Markus

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Markus
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I(0)=0 musste I(oo) ausrechnen und dann mit e^(tau)

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Andreas "cavala" Fischer

(Wusste garnicht, dass das Ersatzschaltbild einer Spule Schalter und Spannungsquellen beinhaltet ;) )

Du suchst eine Lösung von

U_0 = L * d/dt I + R * I

Grüße,

Björn

--
BOFH excuse #300:

Digital Manipulator exceeding velocity parameters
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Bjoern Schliessmann

Markus schrieb:

Aus dem Bauch:

I(t)=U/R*(1-e^(-t*R/L))

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Alfred Gemsa

ung

Du musst u =3D L * di/dt l=F6sen, bzw. genauer gesagt das in Deine Maschengleichung einsetzen.

Das m=FCsste sich genau dual zum Kondensator, bzw. zum RC-Glied verhalten= , d.h. wenn mich nicht alles t=E4uscht:

i(t) =3D i_max * (1 - e^(t/tau)) mit nem tau das sich aus L und R derart zusammensetzt, dass sich die Einheit mit der von t wegk=FCrzt, also L/R glaub ich. i_max ist dann der Strom, der durch den Ohmschen Widerstand bei gegebener Spannung festgelegt ist.

So aus dem Kopf mal eben.. O:-)

Gru=DF Alex

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Alexander Dahl

"Alexander Dahl"

Danke an euch!

Jetzt kann ich mir endlich ausrechnen, wie lange der Mikroprozessor einen FET durchschalten muss, um einen bestimmten Strom zu erreichen:

t(I) = (ln(U-I*R)*L)/R

MfG,

Markus

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Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:45bb0c95$0$5729$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Klar, da I*R auch ueber die Zeit konstant ist... oder doch nicht? Lass diesen imensen Widerstandswert einfach weg, eine Spule mit so hohem Innenwiderstand taugt fuer deinen Anwendungszweck eh nicht, auch 10mH sind ungeignet, um ein Step-Up-Verhaeltnis von 1:50 schaffen zu koennen, Ursachen wurden schon genannt.

Immerhin laesst du wohl den Strom erst komplett abklingen, bevor du wieder den FET einschaltest, sonst wuerde deine Anfangsbedingung I(t=0)=0 nicht mehr stimmen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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