Stelle als Elektronikentwickler im Raum Magdeburg

Was meinst Du mit "frei"? Urlaub haette er ihr geben sollen wenn irgendwie machbar. Geschenkten freien Tag, nein.

BTW, Konfirmationen finden gewoehnlich sonntags statt :-)

Ich kann nur sagen das es hier sehr viele gute Chefs gibt. Sehe ich immer wieder. "Montag und Dienstag bin ich nicht da, habe Urlaub genommen weil Sohnemann sein erstes Konzert in Pennsylvania gibt" und so. Obwohl gerade ein Design in einer heissen Phase war. Natuerlich revanchierte sich der Mitarbeiter indem er seine Handynummer da liess, und wir uns alle am Riemen rissen ihn nicht wegen jeder Lappalie anzurufen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
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Volker Staben schrieb:

Möglicherweise haben hier einige nicht den Punkt gesehen ;-) Auf mich macht die Anzeige rein graphisch den Eindruck, es handle sich um eine eher kleine Firma, die sich aber dennoch gross genug vorkommt, um Layout, Typografie und offenbar auch Orthografie neu zu definieren oder zu erfinden.

Wie bei meinen Leerlingen. Nein, ich erwarte heute keine Orthografiekenntnisse mehr, aber wer von andern Computerkenntnisse verlangt, sollte die Bedeutung dieser roten Schlangenlinie unter manchen Wörtern erahnen können.

Wobei bei meinem Rechenknecht "Schraubenschüssel" ebenfalls akzeptiert wird. Peinlich.

Wie dem auch sei, ich finde es kontraproduktiv, wenn man durch möglichst unkonventionelles Layout den Eindruck einer ach so jungen creativen(sic) dynamischen nonkonformistischen Firma meint machen zu müssen.

Eher selbstreferenziell oder unendliche Schleife, selbstausgebildeter Autodidakt.

"Messgeräte (m/w)" finde ich auch nett. Jedenfalls kürzer als Messgeräte und Messgerätinnen.

Hoffentlich sind allfällige Bewerber pfleglich zu kleineren mechanischen Bauteilen, meine MA lassen viele Schrauben versickern und knacken Gewindebohrer ab.

Die Erklärungen von Fachausdrücken (in Klammern ;-]) gibt auch zu denken, offenbar musste man sie dem Autor erklären und der spielt jetzt den Schulmeister.

Die Notwendigkeit von Englischkenntnisse hingegen kann ich nur unterstreichen. Es geht allerdings länger, bis man die Sprache wirklich zu deuten weiss. Auch ich muss noch täglich dazulernen. Letzte Woche dazugelernt etwa:

E: Rolf, I have a question. D: Komm mal gleichsofortunverzüglich ins Labor und schraub ein/zwei Stunden rum, ich krieg was nicht gebacken.

E: Rolf, I think we have to discuss something. D: Ich hab was geschrottet. Wer könnte rausfinden, was genau kaputt ist, ein Ersatzteil bestellen und das dann einbauen?

Liste endlos, darum ist English auch so schwierig.

Letzter Tip: Mir nie so was zu lesen zu geben, schon gar nicht zur Begutachtung. Je mehr Zeit ich dann habe, desto mehr Haare finde ich in der Suppe. Natürlich ohne dass ich es dann besser machen könnte. Leider haben das einige Fachzeitschriftenverlage auch noch nicht kapiert ;-). Oder eben doch. Mein Kollege hat ein Paper zur Bewertung erhalten mit dem Kommentar, er hätte schon mal für diesen Verlag eine Einreichung sehr kompetent bewertet. Er hatte den Artikel völlig verrissen und zur Ablehnung empfohlen...

Letzter Kommentar: 40h/w hätte ich auch gerne.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 07.10.2011 00:52, schrieb Joerg:

Bei alten Vollzeitverträgen in der Regel ja, beim Lohnsklaven der Zuhälterfirmen oft nur der gesetzliche Mindestanspruch:

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Soviel zum Thema Propaganda und "linke Gazette"

Butzo

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Klaus Butzmann

Matthias Weingart schrieb:

Wer Visual Basic programmieren kann, wird C nie verstehen. Ich schliess jetzt mal von mir auf andere.

Hab schon promovierte MaschIngs gehabt, die nicht so genau gewusst haben, wir rum eine Schraube aufgeht. Leute, bei denen ich nach einem Jahr noch nicht rausgekriegt habe, was sie eigentlich können. Natürlich alle mit jahrelanger praktischer Erfahrung in eigentlich allem.

Jetzt hab ich einen Doktoranden, bei dem hab ich noch nicht rausgefunden, was der _nicht_ kann. OK, Elektronik noch etwas wacklig, aber das ist auch nicht sein Gebiet.

Auf was ich raus will: Die Bandbreite an Kompetenz ist riesig. Joergs Idee war da echt gut, den Kandidaten mal fragen, was er denn zuletzt so hobbymässig für ein "Projekt" durchgezogen hat.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Dazu braucht man doch kein Englisch. Abh=C3=A4ngig davon, welcher Kolleg= e mein B=C3=BCro betritt, wei=C3=9F ich ziemlich genau, wo sein Problem li= egt und ob ich dran schuld sein k=C3=B6nnte.

Bis dahin ist noch kein Wort gesprochen worden. Wenn ich dann aber mit "Kaffee?" begr=C3=BC=C3=9Ft werde, wei=C3=9F ich, da=C3=9F es etwas = Gr=C3=B6=C3=9Feres ist.

Vinzent.

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f u cn rd ths, u cn gt a gd jb n cmptr prgrmmng.
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Vinzent Hoefler
[...]

E: Rolf, I think we need to talk.

D: Da wo das Labor war ist nur noch ein schwarzes Loch und es stehen zwei Loeschzuege unten im Hof.

SD: Da kchoennen wir nur das Besserli nehmen und alles schoen aufkchehren. (O-Ton Emil)

:-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Das sind immerhin noch vier Wochen und damit deutlich mehr als was bei uns so ueblich ist. Allerdings ist hierzulande alles Verhandlungssache. Wenn man was kann und vielleicht gar einen Mangelberuf ausuebt da geht vieles. Wenn man nichts gelernt hat dann natuerlich nicht, da muss man was dran tun oder sich halt mit dem gegebenen abfinden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Fri, 07 Oct 2011 10:27:55 -0700 schrieb Joerg:

Habe ich für längere Erkrankungen (mehr als 6 Wochen) bei der gesetzlichen KV abgeschlossen, kostet 0,6% oder so zusätzlich im Monat.

Bei Arbeitnehmern zahlt vorher der Arbeitgeber, als Selbständiger sollte man dafür Rücklagen haben oder das anderweitig abdecken.

Lutz

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Lutz Schulze

Als ich zuletzt Skifahren war (Abfahrt) bin ich da einfach mit Bomberjacke, schwarzer Militärhose und meinen alten Erbacher-Ski aus den 80ern hin. Damals in den 80ern wurde ich mit den Ski ausgelacht, weil sie nur 1.80 kurz waren, während die Leut' da mit Zweimeterbrettern herumgestakt sind - ich habe dann gelacht, als ich denen davongefahren bin.

Heute sind die Bretter kürzer, tailliert, im Bereich der Bindung fünfmal so dick wie sonstwo, schrill bunt, designed, und ich werde erst recht belächelt, weil meine Ski uralt sind, eher parallele Kanten haben, und ich keine Skiklamotten trage und auch paar kg schwerer bin als damals. Ich habe dann auch gelächelt, als ich denen allen davongefahren bin. Fast allen, einer war da, der mithalten konnte, wir hatten dann durchaus Spaß bei einer gemeinsamen Abfahrt.

Das is' eh komisch, ich bin anscheinend zum Skilauf geboren, jahrelang nicht mehr gefahren und auch sonst kein Sport, dennoch kann ich einen ganzen Tag lang brachial Skifahren, ohne großartige Ermüdung und ohne Muskelkater am nächsten Tag, und ohne mich einmal auch nur in den Schnee zu werfen. Ein Jammer, daß meine Frau da nicht mitmachen mag.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Joerg wrote on Fri, 11-10-07 20:30:

Selbstverständlich. Es ging, wegen Ausland und 1000 km, um mehr als einen Tag, aber mit sehr frühzeitiger Ankündigung.

Aber sind das die mit den offenen Stellenangeboten?

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Axel Berger

Ja, das ist auffällig, ich bemerke auch meist schon an der Person und deren Blick, was nun gleich auf mich zukommen könnte.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Hehe.... BTDT. Gerade als manchmal auch "Schilehrer" vor der ersten Abfahrt von den deutlich besser aufgebrezelten Jugendlichen geradezu mitleidig belächelt ändert sich das dann sehr rasch und das vermeintlich tolle Material spielt nur mehr eine untergordnete Rolle - wenn Tiefschnee, Waldabfahrten und sonstiges wichtiger wird als "wer hat das tollste Logo am was auch immer"

Grüße

- Michael Wieser

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Michael Wieser

Das ist das erste was ich jedem eingehen eintrichtere der mich um Rat bittet, in Sachen selbststaendig machen oder nicht. Viele mieten sich sofort ein schickes Buero in der Innenstadt und kurz darauf steht noch ein neuer schwarzer Cadillac oder BMW in der Einfahrt. Monate spaeter dann daneben im Beet ein "For Sale" Sign eines Immobilienmaklers ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bomberjacke waere mir zu schade gewesen, ich habe nicht so ein Talent zum Skifahren wie Du und da wuerde ich nachher keinen Riss drin haben wollen.

Bei mir war es noch schlimmer. Meine Frau bat mich nach dem Kennenlernen instaendig mit einer meiner Freizeitaktivitaeten aufzuhoeren. Fallschirmspringen :-)

Im Skifahren bin ich eher eine Niete. Auffrischerkurs am Steven's Pass, Arbeitskollege und ich waren die am wenigsten fesch gekleideten aber der Skilehrer meinte nach einigen Uebungen "You guys over there, you don't need to be here, you are good to go. Get in line over yonder". Dann zockelte der Lift hoch. Oh, bisschen steil, hmm ... wie hatten beide nicht gesehen dass das eine "Double Diamond" Strecke war. In USA sind das die wo nur wahre Koenner drauf sollten. Oben angekommen, eine Art Schlucht gesehen wo sich alle runterschmissen, beinahe in die Hosen gemacht. Mit diesem Lift konnte man aber nicht zurueckfahren, und ueberhaupt, das Ego und so. Oh habe ich mich da geloeffelt. Ich weiss jedenfalls jetzt wie man im Hotelwaschbecken Baumrindenabrieb aus Jeans rausbekommt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Den Urlaubsantrag haette Cheffe genehmigen sollen. Er kann sich ja fuer diese Tage eine Zeitkraft holen, habe ich auch schonmal gemacht.

Klar. Eines war doch gerade hier :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bisher habe ich noch keine Strecke angetroffen, die mich geängstigt hätte, wohl aber potentielle Strecken, die spannend aussahen, leider aber nicht befahren werden durften. Cool war auch Skispringen, das war mein letzter Ski-Einsatz vor ein paar Jahren, hat echt Laune gemacht, von der (kleinen) Schanze zu hüpfen. So 'n Eintageskurs, und _danach_ hatte ich Muskelkater, da hat es an Stellen gezogen, von denen ich gar nicht wußte, daß sie existieren!

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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