Elektroniker SMD Technik im Raum Berlin gesucht

In den Foren hatte ich bist jetzt kein Gl=FCck und auf Empfehlung von Harald , probiere ich es hier. Ich suche im Raum Berlin einen Elektroniker der mir Schaltpl=E4ne erstellen oder entwickeln kann. Mein Hobby ist die Feinmechanik. Das gr=F6=DFte Problem bei diesem Projekt wird der Platz sein, es soll in einem Zylinder der eine Restplatz von 5mm hat und einen Durchmesser von 8,5 mm eine Akkukapazit=E4ts- Anzeige verbaut werden. Es handelt sich um LiIo Akkus der Baureihen M08400, 8mm Durchmesser mit 4,2 V & 400 mA, sp=E4ter kommen noch Akkus mit 600 mA dazu. Diese Akkukapazit=E4ts- Anzeige sollte mit einem ultraflachen RGY-LED in Bauform 0605 ausgestattet sein, ist aber nicht zwingend notwendig. Wichtig ist die Signale Wirkung Gr=FCn-Gelb-Rot. Wer kann mir dabei helfen, (eine Aufwandsentsch=E4digung gibt es nat=FCrlich auch) es ist ein privates Projekt. Folgeprojekte sind geplant. Ich selbst wohne in 10319 Berlin, nur damit ihr schon einmal die Entfernung absch=E4tzen k=F6nnt.

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michaelheinemannberlin
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schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@w34g2000yqm.googlegroups.com... ..

Hi, das glaube ich kaum. Du brauchst beide Pole des Akkus UND mußt auch die Ladeschaltung integrieren. Denn bei LiIon kann man nicht über die Spannung messen, da muß man die Ladung "mitzählen" und auch bei der Entladung hingucken. Und einiges über die jeweilige Zelle wissen. Notebookakkuhersteller ignorieren das gelegentlich und reduzieren dadurch die Standzeiten auf 100-200 Ladezyklen, andere schaffen 500 oder mehr nur wegen der aufwendigeren Firmware, angepaßt an die Zellencharakteristik. Dazu die Temperaturkontrolle, dadrauf muß der Lader auch achten. Nicht zu vergessen Überstrom und "Tiefentladeschutz", bedenke, auch eine "leere" Zelle hat immernoch fast die Nennspannung, da bricht nur der Strom ein, passiert das, ist es aber für die Lebenserwartung der Zelle schon zu spät. Und dabei mußt Du ev. noch bedenken, daß eine Reihenschaltung solcher Zellen beim Abschalten einer Zelle wegen "leer" die Gesamtspannung an der einen Zelle anliegen lassen könnte. Klingt ziemlich teuer, sowas.

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am Sun, 22 Feb 2009 00:14:45 -0800 (PST) schrieb snipped-for-privacy@web.de:

ganz spontan fallen mir Elbau und AEMtec ein

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Stefan Junge

Zumindest eine Schutzschaltung, aber sowas gibt's auch hinreichend klein. Ohne genaue Kenntnis des Gesamtprojektes kann man hier beliebig viel orakeln.

Naja, das ist auch eine Frage der kompletten Einsatzbedingungen (häufig wechselnde Temperaturen oder eher gleichmäßig, eher konstante Last oder starke Schwankungen) und der gewünschten Qualität der Aussage. /So/ flach sind die Entladekurven einer LiIon-Zelle nämlich gar nicht:

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(Nur mal als ein Beispiel.)

Bei einigermaßen konstanter Temperatur und Last kann man also schon eine recht gute Aussage nur durch Messung der Spannung treffen, insbesondere wenn das Ganze nur ein Hinweis an den Bediener sein soll, damit er sich auf den notwendigen Batteriewechsel vorbereiten kann.

Nicht jede Mücke hat das Zeug zum Elefanten, und um LiIon-/LiPo-Akkus ranken sich mehr Mythen als nötig. Ja, die Dinger können bei grober Misshandlung (die NiMH noch mit stillschweigendem langsamen Tod ,,toleriert'') hat, auch mal abbrennen, aber wenn man um ihre Eigenheiten weiß (und halt entsprechende Vorkehrungen trifft), taugen sie auch vortrefflich (auf Grund ihres guten Verhältnisses von Kapazität zu Volumen bzw. Masse) für Eigenbauprojekte.

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cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
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Joerg Wunsch

_Gerade_ bei LiIo kann man sehr gut von der Spannung auf den Ladestand schließen, im Gegensatz zu NiCd und NiMh; bei _denen_ muß man mitzählen. Du bringst da etwas gehörig durcheinander.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

gUnther nanonüm schrieb:

Ladeschaltung kann ziemlich winzig sein. So ein LTC4054 ist in einem SOT23 Gehäuse und braucht nur ein R (und evtl. ein C) zum Werken. Auf 5mm Höhe kannst du 2 Platinen mit dazugehörigem Vogelfraß unterbringen.

Waldemar

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Waldemar Krzok

Hallo Joerg.

Das ist wohl war......trozdem hab ich immer ein komisches Gef=FChl, wenn LiIon-Akkus NICHT in einem Blecheimer mit Sand stecken. :-)

Das Feuerwerk beim Abfackeln kann beachtlich sein. Ich habe mal bewundert, wie eine LiIon Handlampe unter die R=E4der eines Gabelstablers geriet......

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, wir kennen wohl verschiedene Zellensorten. Die Notebook-Zellen in meiner Grabbelkiste, lange kaputte Akkureste, haben trotz ihrer Leere immernoch die Nennspannung. Wenn ganz leer, gehts auf 2,6Volt runter (und sind dann auch ganz kaputt), aber solche mit wenig Ladung kommen immernoch auf 3,7Volt. Genau wie "frische". Weshalb eine Selektion garnicht so einfach ist, ich machs eigentlich nur, weil ich "privat" nicht an frische Zellen rankomme. Neue Akkupacks von Pollin zu knacken muß eben reichen :-) leider gibts so nicht alle Zellentypen billig. Keine Frage, mit einem "Teststrom" kann man den Zellenzustand leidlich eruieren, aber ohne den 2.Kontakt der "eigenen Zelle" kann das soeine Schaltung nicht reißen. Mal abgesehen von der Verwendung. Hatte auch mal ne Pacemakerzelle unter der Säge, die hatte trotz 10 Jahren Nutzung immer noch volle Spannung, schaffte aber nur noch den Minimalstrom...die Firmware des Pacemakers mußte mit solchen Zellen alle paar Monate "testen", also einen hohen Teststrom verbrauchen und die Spannung messen, war das dann zuwenig, mußte man zur OP schreiten...es gab sogar Modelle mit ner Reservezelle, falls die Hauptzelle überraschend ausfiel. Was leider durchaus vorkam, wieviel Kapazität aus soeiner Zelle entnehmbar ist, kann man nur "empirisch" feststellen. Jeder "Testlauf" konnte der letzte sein, vorher war das aber nicht absehbar.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Bei der Spannungskurve muss man aufpassen. Normalerweise sieht sie in etwas so aus:

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Aber: Nach einigen Jahren oder vielen Zyklen oxydiert und gammelt einiges in diesen Zellen. Dann haben sie nach wenig Ladung ruck zuck eine gewuenschte Spannung erreicht, doch kaum Ladung drin. Weil sie nur noch einen Bruchteil ihrer frueheren Kapazitaet schaffen. Die erscheinen "frisch", aber das sieht nur aeusserlich so aus. Auf gut Deutsch, mit aelteren LiIon ist oft nicht mehr viel gebacken.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, klar, sie sind ja auf 100% geladen, insofern gibt die Spannung schon den Ladezustand an. Nur darf man nie vergessen, nicht 100% der Nennkapazität, soindern eben 100% der tatsächlichen aktuellen Kapazität. Insofern kann man eben aus der Spannung nur auf den Ladezustand, aber nicht auf den Erhaltungszustand des Akkus schließen. Dafür ist dann der "Stromzähler" da...

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..

Hi, genau. Deshalb mahnte ich die Notwendigkeit der Strommessung an. Man darf soeinen Akku auch möglichst niemals so leerlutschen lassen, daß die Spannung signifikant sinkt, sowas ist ganz mies für die Lebensdauer. 40% sollte man als "leer" betrachten...jedenfalls, wenn da mehrere Zellen beteiligt sind und es eine Streuung geben kann. Eine Zelle, die mal unterhalb 3,4Volt angekommen ist, büßt auch einen erklecklichen Teil ihrer Leitfähigkeit ein, die wird zukünftig warm. Auch sowas muß man prüfen, mit einem "aufgesetzten" Modul ist das aber schwer. Und welche "Auflösung" bei den Messungen ein Chip hat, der nur eine 2bit-Anzeige betreiben muß.....interessanter wäre eine Kommunikation über die Stromleitung und eine "Verwaltung" extern. Jede Zelle eine Nummer, alle Zellen beide Abgriffe von externer Schaltung gesteuert. So wie man auch Kraftwerke verbundnetzt....

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Nö, frisch geladen ist man eher bei 4V.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Bin immer noch auf der Suche nach jemanden der mir vor Ort hilft! Danke Michael

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michaelheinemannberlin

Graus. "Fachkräfte händeringend gesucht!" ist der Normalzustand wenn mans unflexibel angeht.

  • Suche ausweiten, diese newsgroup ist nicht der Nabel der Welt. Einige andere sind auch populär:
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    Zudem würde die Anfrage auch in Modellbau- newsgroups passen. Man kann auch versuchen bei ebay.de eine 1,00 EUR Verkaufsanzeige für das nicht existierende Produkt passend zu instrumentalisieren. Insbesondere wenn man beabsichtigt das Teil später kommerziell zu verwerten kann früher Kontakt zu potentiellen Käufern nützlich sein.

  • sich vom "mir vor Ort hilft" verabschieden: Kleinkram ist gut per Post verschickbar.

  • Kompensation anders ausgestalten: "Aufwands- entschädigungen für privates Projekt" ist pekuniär absehbar unattraktiv. Anders: "Feinmechaniker sucht Elektroniker für langfristige Zusammenarbeit. Komplexe Projekte werden für beide besser und billiger realisierbar wenn jeder seine speziellen Fähigkeiten einbringt".

  • die technischen Ansprüche der Realität anpassen. Ultra-super-hyper-billig-China-Miniaturtechnik kann wegen Beschaffbarkeit von Bauteilen in Kleinstückzahlen oder weil Verwendung flexibler Leiterplatten in Musterstückzahlen finanziell unattraktiv ist ausscheiden.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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