Das übliche Missverständnis. Geld ist sicher keine unwichtige Komponente, aber bei weiten nicht alles. Naja, wenigstens die Arbeitszeit stand ja mit dabei.
Ich weiß es nicht. Die Existenz eines Betriebsrates und damit z.B auch Urlaubsplänen wäre _eventuell_ für den einen oder anderen interessant.
Du wirst mich ohnehin nicht verstehen, oder verstehen wollen...
Du verkennst dabei die Tatsache, da=C3=9F die Wirkung von Kaffee nicht i= m Koffein- gehalt liegt, sondern darin, harntreibend zu sein und einem auf dem Klo = immer die besten Ideen kommen.
Vinzent.
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f u cn rd ths, u cn gt a gd jb n cmptr prgrmmng.
Die ist bei einem Ingenieur nie ganz planbar. War sie bei mir jedenfalls nie und ist fuer mich ok.
Wollen schon, koennen eher nicht. Der Chef einer kleinen Firma wird darauf bedacht sein dass die wenigen Mitarbeiter gluecklich sind, und umgekehrt. Da wird sowas wie Urlaubsplaene gemuetlich besprochen. Ich habe hier am Ort einen Kunden, vielleicht ein wenig groesser, so 7-8 Mitarbeiter. Inzwischen kennen wir Cheffe und Familie beinahe so gut wie unsere eigenen Verwandten, inklusive Omas, Geschwister der Eltern, und so weiter. M.W. hat es in der Firma noch nie Reibereien wegen Urlaub oder sonstwas gegeben, und die haben keinen Betriebsrat.
Du scherzt? Geld ist zwar nicth alles, aber 20% mehr als im Süden könnte in eineigen Firmen auch >50% als derzeit bedeuten. Und selbst dafür würden nur wenige ihre neu aufgebaute Existenz aufs Spiel setzen, bestenfalls einige Wochenpendler - alles nur vermutlich.
Nein, die Landesregierung Sachsen-Anhalt wollte (und möchte vermutlich immer noch) Fachkräfte die z.B. bereits im Süden *sind* nach Sachsen- Anhalt *zurück* holen. Allerdings ohne dafür wirklich einen Plan zu haben. Wenn dazu die Firmen nach Süden umziehen müssen...
Ja, die betreffende Zielgruppe hat das bereits verinnerlicht.
ok. Ich habe vielleicht etwas untertrieben - es mögen auch 4 Stunden sein. Jedenfalls deutlich weniger als die ca. 6.000 Stunden, die man für ein Studium aufwenden soll.
Eben.
Immer wieder nett, diese Biertisch-Stories. Aber:
Du solltest nicht die durchaus bescheidene Komplexität eines Scopes verwechseln mit der Komplexität der Probleme, die man mit einem Scope lösen kann. _Dafür_ braucht man die Praxis.
Tja, das in Verbindung mit falsch eingestellter Triggerung kann manche voll aus der Bahn hauen. Bzw. hat es.
Das waren keine Biertisch-Stories, das ist echt passiert. Und das waren nur zwei der Faelle. Aber wie ja einige hier meinen, loeten und aehnliche Praxis sei nicht so wichtig :-)
Man muss genau wissen was in so einem DSO vor sich geht und wie eine Messung damit schiefgehen kann. Das laesst sich auch nicht in vier Stunden erlernen.
Was wir selbst bei Technikern im Vorstellungsgespraech gemacht haben: Vor ein DSO gesetzt und gebeten das Timing des Signals aus der bereits angeschlossenen Schaltung grob abzuschaetzen. Das kristallisierte dann die geeigneteren Kandidaten recht schnell heraus :-)
"Ganz" muss sie das IMO auch nicht, ich habe auch teilweise erhebliche Schwankungen in der Arbeitszeit und es ist kein Problem für mich. Da ähnlich wie im "Projektgeschäft" kann ich mich vorher aber einigermaßen darauf einstellen.
Man hätte z.B. in der Ausschreibung Urlaubstage, erreichbare Kinderbetreuung, Einsatzorte/Reisetätigkeit usw./o.ä. mit erwähnen _können_. ...
Nichts gegen Optimismus, aber nun übertreibst du...
Ich kenne das auch nur so, aber nicht in einer kleinen Firma. Wir haben vom Betriebsrat bestätigte Urlaubspläne und trotz einer kleinen Abteilung Vertretungspläne und es funktioniert völlig problemlos - das sind aber völlig andere Voraussetzungen.
Man sollte bei Einzelfällen sehr vorsichtig sein auf das Allgemeine zu schlussfolgern.
Ich dachte Urlaub ist bei Euch immer sechs Wochen.
Nicht uebertrieben, ich hatte mal einen Teil einer Firma geleitet. In unserer Division waren wir gut 100 Leute und trotzdem lief das aehnlich. Wenn die Leute auf der Arbeit nicht gluecklich sind kann eine Firma auf Dauer nicht erfolgreich sein. Jedenfalls nicht wenn es andere Firmen gibt die einem die Leute abjagen koennten, und die gibt es hier.
Zusammen mit den anderen Standorten hatten wir rund 300 Leute. Lief praechtig, wenig "Turn-Over", alles ohne Betriebsrat. Turn-over ist meist ein gutes Indiz.
Ich habe schon ein paar mehr Kunden und ueber die Haelfte davon sind solche kleinen Firmen. So im Bereich 1-30 Mitarbeiter.
In einer idealen Welt schon. In der realen ergeben sich gerade in klein= en=20 Firmen ganz schnell "Sachzw=C3=A4nge" weil es eben keine Vertretung gib= t, der=20 jeweils aktuelle Auftrag sooo wichtig und Deadlines in Gefahr sind. BTDT --> war f=C3=BCr mich einer der K=C3=BCndigungsgr=C3=BCnde.
Dafuer gibt es als Ausgleich auch mal laue Zeiten. Als Selbststaendiger goenne ich mir die eben selbst. Frueher hat mein erster Chef einfach gesagt "Wenn Ihr in Lissabon fertig seid mietet Euch ein Auto und bleibt mal ein paar Tage dort". Was wir denn auch taten. Kleine Huette an der Kueste etwas noerdlich gemietet und mal in Portugal "probegewohnt". Sowas macht bei Angestellten mehr gut Wetter als man glaubt.
Naja: wenn er 75% der angegeben Sachen kann ist er schon in den Westen abgewandert ...
Ich würde empfehlen die Anforderungsliste auf einen Schwerpunkt hin ausdünnen. Also nicht "allgemeiner Elektronik/Controller-Entwickler + bisschen Hf-Entwickler + bisschen Mechanik-Entwickler + bisschen PC-Programmierer = eierlegendes ... " )
Bei "40h-Vollzeit oder Teilzeit" die Teilzeit rauswerfen. Da hat der intelligente Bewerber sonst sofort Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Stelle.
Ungefähr angeben wann die Stelle konkret verfügbar wird, z.B. Januar. Es ist bei Firmen oft so daß für Erweiterungen Planstellen erst nach jährlichem Geschäftsabschluß, meist Dezember genehmigt werden. Während Neubesetzung vorhandener Stellen bei denen ihnen jemand davongelaufen ist auch kurzfristig möglich sind.
Soweit ihr keine Anzeigen in der lokalen Presse schalten wollt ( Wirksamkeit zweifelhaft ), werdet ihr wohl auf die lokal zuständige Arbeitsagentur zurückgreifen. Soweit ich das in Erinnerung habe macht die Vermittlung von Fachkräften dort immer nur eine Handvoll Leute. Ebentuell also den Schrieb nicht per Post einreichen, persönlich vorsprechen mit diesen Leuten Händchenhalten. Dann schicken die auch die richtigeren Kandidaten.
Am Fri, 07 Oct 2011 07:09:28 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Das ist eben der Unterschied zwischen praktischer Erfahrung und etwas schon mal simuliert zu haben.
Lutz
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Nein, so wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht laufen. Und das liegt an den Randbedingungen. Die Vermittler der BA sind nicht ausreichend qualifiziert um eine richtige Auswahl zu treffen. Zuerst werden die mal alles schicken was irgendwie das Stichwort ?Entwickler? in den Akten hat, davon die allermeisten Bewerber unpassend. Die Bewerber müssen sich idR aber Bewerben, denn sonst riskieren diese eine Sperre. Ihr werdet deshalb eine verschwindend geringe Quote an geeigneten Kandidaten erhalten, aber sehr viele Pflichtbewerbungen von unpassenden Kandidaten. Damit steigt der Aufwand zur Bearbeitung, damit die Fehlerquote und auch das Risiko die wenigen qualifizierten Bewerber zu finden.
Dann gibt es da auch noch zu wenige Stellenanzeigen in der Datenbank der BA. Daher gibt es (inoffizielle) Anweisungen die Stellenanzeigen auch nach einer Besetzt-Meldung nicht aus der Datenbank zu werfen. So werdet Ihr lange nach der Besetzung noch Bewerbungen erhalten, deren Abweisung dann weiter Zeit fressen wird. Dieser Zwang ein hohes Angebot von Stellen vorzuweisen führt übrigens auch dazu, dass die BA Anzeigen die als reine Werbung oder um Adressen zu phishen und ohne reale Stelle dahinter geschaltet werden regelrecht anzieht. PV und ZA phishen nach Adressen um bei einer potenziellen Anfrage die eigene Datenbank schön voll zu haben. Dies sind idR über 90% aller Anzeigen, die von diesen Firmen veröffentlicht werden.
Auch in den freien Internetbörsen gibt es viele nichtexistente Stellen (Werbung). Ihr müsst daher gegen diese konkurrieren und habt bei den meisten Börsen ebenfalls das Problem mit verzögerter Löschung der Anzeige und den immer wieder eingehenden Bewerbungen auf die evtl. schon besetzte Stelle. Der Bewerber wird Eure Anzeige vielleicht übersehen, da sie gegen die professionellen Phishing- und Werbeanzeigen der typischen Verdächtigen (PV und ZA) nicht anstinken können. Diese werden dann Eure Anzeige abpinseln, selber veröffentlichen, nach geeignten Kandidaten suchen und bei Euch dauernd anklingeln.
Lokalzeitungen sind nicht so schlecht wie es scheinen mag. Die BA ist nicht zu empfehlen und funktioniert nur in Ausnahmefällen, hat aber fast immer negative Seiteneffekte. Aber auch bei den Internetbörsen sieht es nicht gut aus. Viele davon arbeiten sehr unseriös. Eine Anzeige in der Lokalzeitung und u.U. auf der eigenen Heimatseite (*) ist nicht so falsch. Nach der Besetzung sollte diese aber wieder von der Heimatseite runter. Inoffizielle Kanäle sind auch nicht schlecht. Mitarbeiter sollen bei den ehemaligen Ausbildungs-/Studienkollegen rumfragen. Das sollte der allererste Schritt sein.
(*) Die Gefahr des Abpinseln durch PV/ZA ist da jedoch gegeben. Eure Anzeige wird dann bei denen weiter laufen und Ihr werdet auch nach der Besetzung von denen dumm angequatscht werden. Aus der Zeitung abtippen scheint nicht gemacht zu werden.
Und noch was: Trotz massivem Überangebot für die Fachkräftemangel kann es durchaus sein, dass Ihr keine qualifizierten Bewerbungen bekommt. Das liegt aber am Überangebot und dem völlig aus dem Ruder gelaufenen Arbeitsmarkt. Das ist ein Allokationsproblem und kein Mangel an Menschenmaterial für die Fachkräftemangel.
Die Stelle klingt interessant. Aber die Ausschreibung w=FCrde ich nochmal =DCberarbeiten, k=FCrzen und besser strukturieren. Du solltest auch klarer hervorheben was an Qualifikation vohanden sein muss und was optional ist.
W=E4re Magdeburg nicht so weit weg von Leipzig, ich w=FCrde mich glatt daf=FCr bewerben.
Meine nette Nachbarin ist als Zahntechnikerin bei so einer Bude und bekam nicht mal frei für die Konfirmation ihres Patenkindes. Manche Chefs sind Drecksäcke und Arschlöcher und die anderen haben oft keinen Personalmangel und brauchen Dich gerade nicht.
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