Von der Anwenderseite her ist es wurscht wie man die Interna eines PCs bezeichnet. Fakt ist, meine PCs arbeiten autark und brauchen das Office Netzwerk nicht unbedingt. Wenn ein PC das OS und Apps nicht von der Festplatte laden kann weil sich selbige mit kreischendem oder klockerndem Geraeusch dienstunfaehig gemeldet hat (was bei mir vorkam) dann ist er als ganzes schlicht und einfach ... kaputt. Wie ein Auto bei dem der Steuerriemen gerissen ist.
Mann ey, das sollte nur ein Hinweis darauf sein, das normale PC die in einer Netboot Umgebung eingesetzt werden, ebenfalls keine laienhafte Fehlermeldung bringen. Da haben dann alle Boardhersteller mal etwas zu verbessern.
Gute teutonische Autos haben keinen Steuerriemen.
Ein gewisser Arthur Dent. Ziemlich berühmter Hauptdarsteller in einer Triologie in fünf Bänden.
Was ich die ganze Zeit sage ist dass ich Netboot fuer keine gute Sache halte. Ich bin eiserner Anhaenger autarker Strukturen, egal ob das PCs, Heizungen, Backoefen, Kugelgrill oder sonstwas ist. Ich habe zu oft mitbekommen wie netzbasierte Strukturen bei Ausfall des Netzwerks mittleren bis schweren wirtschaftlichen Schaden angerichtet haben. Vermeidbaren Schaden.
Der 450SE hatte m.W. schon immer einen Steuerriemen. Mein Audi auch. Dann etliche VW und so weiter.
Das sollte im Normalfall pro Flug einmal vorkommen. Das meine ich mit "stabil".
es den 10h Flug laessig hin und zurueck gereicht haette. Ohne Netzwerk. Plus massig Platz fuer noch viel mehr. Im 21.Jahrhundert ist sowas echt kein Problem mehr. Heutzutage kannst Du einen kompletten Fernsehfilm locker im RAM eines Mittelklasse-PC ablegen. Und sowas pro Platz, statt die Daten, auf die alle zugreifen, zentral zu speichern - das soll weniger Aufwand sein?
Joerg, Du bist hier schlicht zu pauschal. Wahrscheinlich, weil Du in mittlere und große IT Strukturen der vergangenen Jahre und der heutigen Zeit nicht den richtigen Einblick hast. Es ist z.B. absoluter Standard Filialen über eine VPN Verbindung mit Thin-Clients anzubinden. Weil es lokal keinen Angriffspunkt für Schadsoftware gibt, weil die Daten das Haus nicht verlassen, weil die Anwendungen auch vom Tablet aufrufbar sind und wenn etwas defekt ist, wird einfach ein neuer Thin-Client angesteckt. Da braucht man keinen Techniker für, dass kann jeder. Diese Thin-Clients haben auch nur ein marginales OS drauf. Rest über Netzwerk.
Das meine ich auch mit pauschal. Ein IT Arbeitsplatz oder ein Multimedia- Terminal ist ganz was anderes, als Prozessleittechnik.
In der Prozessleit- und Automatisierungstechnik ist das durchaus richtig.
Nach meinen Kenntnissen gab es bei Mercedes noch nie eine Steuerriemen, die haben nur Steuerketten in den Motoren.
"Gute teutonische Autos" hast Du überlesen? Obwohl, der Amarok gefällt mir ;-)
Es ist Satire, voll von Sarkasmus, ein zwinkernder Blick auf das wahre Leben, vermengt mit Science Fiction.
Und sie sind ob nicht notwendiger Massenspeicher _leichter_. Die Gewichtsersparnis dürfte ein Vielfaches dessen sein, was das zusätzliche Blatt Papier mit den Fehlerbeschreibungen, welches Jörg aus Gewichtsgründen nicht im Flieger haben wollte, wiegt.
Was dann eines Tages passiert sieht man eindruecklich und regelmaessig an Zusammenbruechen des Verkehrs einer ganzen Airline. Weil die Terminals an den Schaltern aber auch nix mehr autark hinkriegen stehen vollgetankte, mit fitten Crews besetzte Jets an den Gates herum und die Passiere hocken in den Gaengen auf dem Fussboden weil keine Sitze mehr frei sind. Daraufhin breitet sich das alles wie eine Seuche auf nichtbetroffene Airlines aus, Anschlussfluege werden verpasst. Ganz toll.
Bis eines Tages das Netzwerk nicht geht weil an der Kurve hinter der Autobahnabfahrt ein Himbeertoni mit seiner Rennsemmel voll Karacho ...
Alles erlebt.
Ich meinte damit viel, viel mehr. Ein anderes klassisches Beispiel war ein Sandwich Shop, gehoerte zu einer Kette. In der Stadt war offensichtlich Stromausfall, Ampeln blinkten rot, keine Laternen, Haeuser dunkel. Dort im Viertel brannten aber einige Lichter. Also ich rein, hatte Appetit auf ein BLT-Sandwich (Bacon, Blattsalat, Tomaten). "Sorry, wir koennen im Moment nichts verkaufen da der Server fuer die Kassen nicht antwortet". Da lagen alle leckeren Zutaten, verdarben langsam, und sie konnten nichts verkaufen.
Beispiel aus unserem Lieblingsrestaurant: Man ist wohl (wie fast alle inzwischen) einem Vertriebix auf den Leim gegangen der meinte man koenne alles mit Thin Client Technologie machen. Wir wollten zahlen, Besitzerin kam zurueck, "The network is down, it won't take any credit cards". Man hatte keine Moeglichkeit mehr wie frueher die Karten erstmal lokal durchzuziehen. Zum Glueck hatten wir genug Bargeld dabei was aber in den USA total untypisch ist.
Ich koennte noch sehr viele weitere erlebte Beispiele aus dem Alltag bringen.
Gerade mal nachgeguckt, die scheinen den Zahnriemen immer noch zu verkaufen. Ok, ist fuer den 450SEL und ich weiss nicht mehr wie der sich vom SE unterscheidet:
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Vielleicht haben die bei Euch andere Motoren drin? M.W. hat auch der
300SD Turbodiesel einen Steuerriemen aber der durfte zumindest in den
90ern nicht in Deutschland verkauft werden (hatte versucht einen zu kaufen). Die werden hier oft mit "Frittenbudendiesel" gefahren.
;-)
Reichte die Gegend der ehemaligen Teutonen denn nicht bis Wolfsburg? Ok, dann nimm Bochum. Wo koennte man einen Opel Astra ohne Steuerriemen kaufen?
Ja, Doug Adams ist natuerlich auch hier beruehmt. Aber dennoch sind solche Buecher nicht mein Ding. Wenn Satire dann lieber Ephraim Kishon.
Es ist der gleiche Aufwand aber man hat weniger Ausfaelle, die ganze Anlage ist erheblich fehlertoleranter.
Ich baue derzeit an was aehnlichen mit, allerdings IT-maessig sehr simpel und kein IFE. Alle Module sind so ausgestattet dass sie bei Ausfall der Kommunikation zumindest einen Notbetrieb weitermachen. Man kann sie dann nur nicht mehr zentral steuern. Diese Architektur wurde in der Gruppe gar nicht erst diskutiert, jeder ging wie ueblich davon aus dass das so gemacht wird.
Man speichert die Daten zentral (ok, ausfallsicher redundant) oder auf einigen hundert Plätzen - dass das der gleiche Aufwand sein soll, davon überzeugst du mich nicht. :-) Auch nicht davon, dass die Geräte dann ausfallsicherer sind - das größte Problem ist und bleibt ja wohl das Bordnetz, oder?
Haette jetzt nicht gedacht dass ein Analogix sowas einem Informatix zeigen muss. Was die Baugroesse des lokal benoetigten Speichers angeht, sieh Dir mal ein webfaehiges Handy von innen an.
Definitiv nein. IFE Ausfall wie in den Beispielen aufgezeigt habe ich oft mitbekommen. Einen Bordnetzausfall noch nie.
Dann bau doch sowas in Flugzeuge ein - die Passagiere werden begeistert sein von briefmarkengroßen Bildern, die sie eh' nicht aus dem Internet 'runterladen können. :-)
mitbekommen. Einen Bordnetzausfall noch nie. Ha ha. Nur jede Menge Elektronik, die du umentwicklest, damit sie am Bordnetz bei "Unregelmäßigkeiten" nicht einfach abschaltet.
Nicht um- sondern neuentwickelt. Die alten Sachen benutzen wir dabei nicht. Hint: Ein Surge oder eine Unterbrechung von einer Sekunde gelten in Flugzeugen nicht als Ausfall sondern als Normalfall. Eine Anlage die das nicht aushaelt bekommt hierzulande i.d.R. keine Zulassung und darf daher auch nicht eingebaut werden.
Wirst es nicht glauben. Auch im 21. Jahrhundert werde ich auf irgendwelche "virtuellen Welten", wenn ich mich mal stundenlang über die Wolken begeben sollte. Erst recht nicht alleine. :-)
Naja, du siehst ja, was alles so zugelassen wird. Anlagen, die bei jedem Pups abschmieren ...
Die Leute, die damals das Arpanet entwickelten haben es genau gegen sowas maximal abgesichert. Wenn natürlich später die Werbeindustrie ihrer normalen Neigung folgend alles wieder zentralisiert und monopolisiert, dann werden ganze Netze wieder an einer Stelle verwundbar. Das nennt sich dann Fortschritt.
Ja, ist so. Alles hängt von der Infrastruktur der Datenleitungen ab. Das ist halt auch eine Kostenfrage. Man muesste lokale Server haben, das Personal dazu, die Datensicherungen. Das würde man direkt auf dem Preisschild sehen. Das will die Bevölkerung nicht und Du auch nicht.
Brauchst Du nicht, das ist ja bekannt und eine Ursache dafür ist eben auch, dass alles billiger werden soll, bzw. die Wartungskosten zu hoch sind. Es ist einfach auch ein Kostenfaktor, lokale IT am Laufen zu halten und für die Sicherheit zu sorgen.
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Keine Ahnung. Das sind ja alles Oldtimer. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Motoren anders sind. Vielleicht war ja der Meister, der mir das mal sagte schlicht zu jung ;-).
Nirgends, nehme ich mal an ;-) Und ab 2016 definitiv nicht mehr aus Bochum, das Werk macht GM dicht.
Ich weiß immer erst, dass ein Buch nicht mein Ding ist, wenn ich es gelesen habe. Außer ich bin durch den Autoren schon vorbelastet, also Goethe oder sowas muss ich nicht lesen ;-)
Goether kann auch ganz spannend sein. Aber wer nicht midestens bis zum fünften Band der vierbändigen Trilogie gelesen hat, kann hier doch eigentlich gar nicht mitdiskutieren :-)
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