Software PID für Geschwindigkeitsregelung

Am Wed, 04 Jun 2008 18:34:40 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Da werden dann auch im Notfall physikalische Grenzen in 0,nix überwunden ;-)

Lutz

-- Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP:

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Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren

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Lutz Schulze
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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Hm, also ich habe schon DSL-Modems gesehen, die ATM rausgeführt hatten. Ob das dann allerdings auch funktioniert, ist eine andere Frage.

Aber interessant, ich wußte auch nicht, auf welcher Ebene die shapen. Muss ich doch glatt mal ausprobieren :-)

Viele Grüße, Johannes

--
"Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es
reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch
besser machen um einen Vergleich zu bringen."     -     Wolfgang Gerber
       in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

Hallo nochmal,

Das bringt die Arbeit so mit sich...

Nimm den PortMon von Mark Russinovich. Gibt es kostenlos bei Microsoft. Die kostenlosen Sysinternals-Tools sind echt genial...

Nur zu. Wenn es aber nicht soo sehr aufs Geld drauf ankommt, dann würde ich durchaus ein paar Euro für eine PCI-RS485-Karte mit mindestens zwei Ports investieren und die Sache unter Windows erst einmal wie beschrieben ausprobieren. Meiner Erfahrung nach bekommt man damit schon ein ganz gutes Latenzverhalten hin (fast immer

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Oliver Rutsch

ht

Hi Oliver, ja die Sache mit Windows w=E4re sicherlich im Hinblick auf einen schnellen Erfolg am bequemsten. Die Sache mit dem Mikrocontroller reizt mich jetzt aber nat=FCrlich schon, auch wenn ich davon noch absolut gar keine Ahnung habe...Ich bin mir halt unklar, was so ein Mikrocontroller kann und ob ich da z.B. auch Thread-Programmierung machen kann, wie teuer so ein Teil mit der betreffenden Peripherie ist usw.

Es wird also noch spannend werden.

Viele Gr=FC=DFe,

Joachim

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jimbo

nö. Nur Provider ausgesucht, die passende Technik einsetzen ;-) Physikalisch ist VDSL für mehr als 50MBit ausgelegt, damit man die 50 wenigstens halbwegs erreicht, wenn es etwas enger im Kabelbündel zugeht. Insbesondere, wenn man sich den Outdoor-DSLAM mit nur ganz wenigen Kunden teilt und an ner kurzen Leitung hängt, handeln die Modems durchaus auch mehr aus. Und die Telekom begrenzt das (derzeit noch?) nicht.

Bei der "16MBit"-ADSL-Leitung war statt Annex B (? auf jeden fall mit Frequenzloch für ISDN) Annex G (kompletter Frequenzbereich ab DC, 25MBit max.) geschaltet, da kein Telefon auf der Leitung lief und der Anbieter DSLAMs einsetzte, die auch den kompletten Frequenzbereich nutzen können. Passendes DSL-Modem rangehängt und gut ist. Aber legt mich bitte nicht auf die Buchstaben der Annexe fest...

Und die "1MBit"-Leitung, die auf 7,8MBit lief, gehörte damals nem Stadtnetzbetreiber, der mit der selben Technik auch Geschäftskunden mit mehr Bandbreite versorgt hat. So ähnlich, wie QSC das mit den SDSL-Leitungen für Privatkunden auch macht. Begrenzt auf 1MBit im Downlink wurde wie gesagt auf Ethernet-Ebene, die Router konnten aber auch direkt IP über ATM. Mitgeliefert haben die halt das entsprechende Modem, das neben 10MBit-halbduplex-Ethernet auch

25MBit-ATM konnte. Also die ATM-Karte in den Rechner gestopft und fröhlich IPoATM gemacht. Ging wunderbar, zumal der DSLAM im Keller stationiert war, Leitungslänge ~50m... Inzwischen ist dieser Anbieter allerdings vom Markt verschunden :-(

Man braucht halt nur ein wenig Glück, dann geht das alles. Gruß, Florian

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Florian E. Teply

Johannes Bauer :

Gab/gibt da schon mal etliche Lücken in den Netzen. Z.B. GPRS, man bekommt da ja so 10er IP's (reine NAT-Netze) und die Abrechnung erfolgte dann auf der NAT-Kiste. Sämtliche Nutzer lagen also in einem

10er Subnetz und waren nicht gegeneinander abgeschottet. Somit hatte man dann prinzipiell ne schöne Funkstandleitung ohne Traffikgebühren zu seinem Rechner nach Hause (der das andere GPRS-Modem hatte:). Ähnliches gab es mal bei Einführung von ADSL2 (und Umstellung von ATM auf IP), da sah man alle Rechner die am lokalen DSLAM angeschlossen waren und konnte sogar deren ungeschützte Freigaben benutzen.

Alles nur simple Konfigurationsfehler.

M.

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Matthias Weingart

Mein VDSL-Modem meldet eine Snychronisation von unwesentlich mehr als der Nutzbandbreite. 50/10 MBit/sec. Es sagt nur etwas davon, daß die LEitung maximal für gut 70 gut wäre...

--

Ralph.

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

jimbo :

Auf mikrocontroller.net da kannst du auch noch gezielt nachfragen, was z.B. Atmelprogrammierung angeht.

Der Microcontroller ist erstmal blank, d.h. Du kannst den im Prinzip schon ohne jedes Betriebssystem benutzen. Dann aber nur mit einer main()-Hauptschleife und Interrupts. "Threads" funktionieren erst, wenn Du dir ein Echtzeitbetriebssystem besorgst, die für solche kleinen Controller oft schon Overkill sind und bei einfachen Aufgaben alles auch verkomplizieren. Ich denke mal, dass Du auch ohne Threads auskommst, kenn Deine Aufgabe nun aber nicht so im Detail. Du kannst sehr viel von der Echtzeit in die Interruptroutinen verlagern. Wieviel RAM brauchst Du jetzt? Die uC's haben recht wenig davon (oft nur 2kB). Gleitkommaoperationen brauchen auch sehr viel mehr Rechenzeit. Das ist dass, worauf man beim Umstieg vom PC auf so kleine Systeme achten muss. Vielleicht ein bisschen zu gross (aber auf jeden Fall wirst Du mit dem auch in Zukunft gut fahren) wäre eine ARM7 Derivat. Die haben dann auch etwas mehr RAM als 8 bit Controller und sie rechnen auch zügiger. :) Werden auch sehr gut vom freien gcc-Compiler unterstützt.

M.

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Matthias Weingart

Super, vielen Dank f=FCr die Informationen. Naja, das mit der Thread Geschichte kam mir jetzt nur so in den Sinn weil ich aktuell eben auch drei Threads verwende. Naja vom RAM her brauche ich schon etwas. Ich sollte halt die Bahndaten von beiden Bahnen im Speicher halten k=F6nnen (das sind ca. 100.000-200.000 Punkte pro Bahn). Immer als XYZ-Float- Trippel. Ich k=F6nnte nat=FCrlich auch so eine Art streaming machen und dann immer nur ca. 5000 Punkte im Speicher halten. Dann w=E4re das mit dem Ram wieder gut machbar. Gru=DF, Joachim

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jimbo

Am Sat, 7 Jun 2008 05:02:47 -0700 (PDT) schrieb jimbo:

So kleine Schritte?

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im 
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin 
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
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Lutz Schulze

Die Frage ist, was passiert, wenn der Rechner mal nicht schnell genug ist - wenn das dann in der Maschine knallt, dann ist jede Lösung, die das geforderte Timing nicht *garantiert* schafft, unbrauchbar.

Wenn dem so ist, braucht er entweder ein Echtzeit-BS (und vermutlich eine direkt angeschlossene Schnittstelle, kein USB) oder einen Microcontroller, wo kein BS dazwischenfunkt.

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

m

in

en

Hi, ja, je nach Genauigkeit von bis 1/1000mm braucht man halt dementsprechend viele Punkte....

Gru=DF,

Joachim

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jimbo

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