Newsgroups speziell für EMV/EMC/EMI?

Hallo!

Gibt es eine Newsgroup (deutsch oder englisch), die sich speziell mit solchen Sachen besch=E4ftigt, und wo auch entsprechende Spezialisten unterwegs sind?

CU Peter

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Peter Weiss
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sci.engr.electrical.compliance Aber nur bedingt nützlich, weil Diskussionen über Normen in einer "internationalen" newsgroup kaum sinnvoll sind. Bezüglich des technischen Teils paßt wohl jede Elektronik-newsgroup.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo!

Danke f=FCr den Tip!

Hm... hier sind die Reihen der EMV-Spezialisten leider doch eher etwas d=FCnner angesiedelt. Es geht um den Selbstbau eine GTEM-Zelle. hierzu habe ich bereits Literatur im Netz gefunden, au=DFerdem interessiert mich der Selbstbau eines Kammgenerators mit einem sinnvoll verteilten Spektrum.

CU Peter

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Peter Weiss

Peter Weiss schrieb:

Hallo Peter,

was hast Du über den Artikel den ich Dir sandte hinaus noch gefunden? Würde mich auch interessieren ...

Wenn Du Dich nicht auf das Usenet allein konzentrieren willst, dann wäre noch die IEEE emc-pstc Mailinglist interessant:

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Gruß, Michael

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Michael Nagel

Hallo!

Leider will man dort Geld sehen, da=DF man an der Mailingliste teilnehmen kann.

CU Peter

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Peter Weiss

Sonderbar, wo wir uns doch alle Tag und Nacht sooo bemühen die CE-Normen einzuhalten ...

EMV-Konferenzberichte enthalten zu GTEM u.ä. oft Beiträge. EMC 1995 IEEE / Atlanta EMC 1996 / Rom Band I & II hätte ich hier und könnte sie leihweise schicken. Sind aber Wälzer, wohl ein 5kg Paket.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Peter Weiss schrieb:

Nicht wirklich, siehe auch:

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Es lohnt sich, genauer nachzulesen :-)

Es werden hauptsächlich Normenfragen und Testmethoden diskutiert, gerade Normen sind im internationalen Rahmen interessant. Frage ist, wie man z.B. sein Produkt für einen anderen Markt zulassen kann. Teilweise sind auch spezielle Testmöglichkeiten Gegenstand der Diskussion. Über GTEM-Zellen speziell wirst Du nicht soviel finden, da sie im allgemeinen Prüfbetrieb noch zu exotisch sind. Andererseits ist die Konzentration von EMV-Experten recht hoch :-)

Ich hoffe daß Dein Budget für die Zelle großzügig geplant ist. Die Spitze ist mechanisch aufwendig, da genau zu fertigen. Als Ansatzstück für das Kabel würde sich ein Spinner 7/16 anbieten (mit Adapter läßt sich ein Kabel mit N-Steckern so einfacher verwenden). Die Absorber sind auch nicht ganz billig. Ein TDR würde neben dem Netzwerkanalysator, Kammgenerator mit isotropisch abstrahlender Antenne und einem Meßempfänger nützlich für die spätere Kalibrierung sein.

Gruß, Michael

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Michael Nagel

Hallo!

Man kann eine Webseite =FCbersichtlich und einfach gestalten, mu=DF man aber nicht unbedingt...

Das w=E4re schon mal ein Vorteil. Ich habe mich da jetzt =FCber den anderen Link angemeldet, mal sehen.

F=FCr sowas gibt es Leute, die mit den Werkzeugmaschinen in feinmechanischen Werkst=E4tten gut vertraut sind, und die sich freuen, wenn sie mal etwas gefordert werden.

=DFt

Meinst Du, da=DF eine 7/16-Buchse besser ist f=FCr eine GTEM-Zelle als eine N-Buchse? Warum?

Im Keller m=FC=DFte ich noch irgendwo ne Schachtel mit Steckern und Buchsen von Andrew haben, da k=F6nnten auch 7/16-Stecker dabei sein. Ggf. kann man dann gleich ein Kabel von N auf 7/16 machen. Gibt's

7/16-Stecker auch f=FCr RG58C/U? :-)))

Nach Absorbern habe ich schon geschaut, eine Firma in Donauw=F6rth hat welche zu einigerma=DFen vern=FCnftigen Preisen im Sortiment.

Einen skalaren Netzwerkanalyzer habe ich, einen Spektrumanalyzer ebenfalls, am Kammgenerator =FCberlege ich gerade (ggf.kann man sich sowas auch ausleihen oder mieten). Mit TDR schaut es leider etwas duster aus, obwohl der Netzwerkanalysator das mit einem externen Computer und einem entsprechenden Programm machen k=F6nnte. Das soll wohl =FCber inverse FFT gehen, allerdings habe ich das Programm nicht dazu. Gibt es sowas f=FCr Labview? Ich hab sowas =E4hnliches vor ca. 10 bis 12 Jahren schon mal im Einsatz gehabt, aber ich kann mich absolut nicht mehr daran erinnern, welche Software das damals war. Lief damals auf einen Laptop mit i386 und einer GPIB-Bus-Karte im PCMCIA-Schacht, Betriebssystem MS-DOS.

F=FCr einen vern=FCnftigen vektoriellen Networkanalyzer mu=DF ich noch ein bi=DFchen sparen, einer aus der 37000-Serie von Anritsu/Wiltron kostet leider auch gebraucht noch ein h=FCbsches Geld. Das =FCbliche Spielzeug von HP (8753 etc.) finde ich pers=F6nlich jetzt nicht so toll, ist aber nat=FCrlich deutlich geringer im Preis.

CU Peter

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Peter Weiss

Hallo!

Rafael Deliano schrieb:

Nunja... man kann f=FCr jedes Teil in ein EMV-Me=DFlabor rennen, f=FCr 2 bis 3 kEuro einen Test machen (lassen), und dann bei der n=E4chsten =C4nderung wieder. Gerade im Bereich mit Embedded PCs, wo es alle halbe Jahre Produkt=E4nderungen gibt, wird das sehr schnell uneffektiv und teuer. Daher w=E4re es sch=F6n, wenn man zumindest eine Absch=E4tzung der Lage selber durchf=FChren kann, ohne gro=DFes Trara.

Au=DFerdem sind entwicklungsbegleitende Messungen so viel einfacher zu bewerkstelligen. Wenn man hochgenaue kalibrierte Messungen braucht, kann man immer noch ein EMV-Me=DFlabor bem=FChen. Ansonsten h=E4lt man einfach gen=FCgend Abstand zu den Grenzwerten ein, dann gibt es auch keine Probleme.

Vielen Dank f=FCr Dein Angebot! Ich wei=DF es sehr zu sch=E4tzen. Ich habe hier mittlerweile dank eines anderen Users sehr interessante Unterlagen, und ich habe inzwischen auch auf einigen polnischen und russischen Servern interessante Unterlagen gefunden.

CU Peter

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Peter Weiss

Peter Weiss schrieb:

Solange die Kosten nicht ins Unermeßliche wachsen ist das OK. Ich kenne die Preise von kommerziell erhätlichen Zellen, bei Einzelanfertigung wird das auch nicht gerade günstig ...

Die Gründe dafür sind hauptsächlich fertigungstechnischer Natur, es ist allein aufgrund der Größe einfacher den Übergang vom rechteckigen Sptizenstück auf den runden Adapter für das Koaxkabel zu fertigen. Fertigungstoleranzen fallen wegen der Größe weniger schwer ins Gewicht. Adapter von 7/16 auf N sind leicht zu finden.

Bei großen Zellen könnte man noch anführen, daß ein 7/16 etwas mehr Leistung verträgt, wenn die Zelle zum Einstrahlen genutzt wird. Bei Zellen mit einer maximalen Septumshöhe von 1750mm sind maximale Verstärkerleistungen von 1kW nicht unüblich. Mehr wäre mit Modifikationen denkbar ...

Der Aufwand wird mitunter recht hoch getrieben, es gibt Hersteller die für die Spitze ein funkenerodiertes Werkstück nutzen ...

RG58? Wenn das Kabel kurz bleibt, OK. Ansonsten läufst Du Gefahr, unnötig Empfindlichkeit zu verschenken. Wie gut die Schirmdämpfung ist weiß ich jetzt nicht. RG-214 wäre noch eine Möglichkeit wenn man nicht gleich auf Teures von z.B. Reynolds ausweichen will ...

Vielleicht findest Du bei Aeroflex (ex Marconi) auch was Interessantes, preislich sind die Geräte jedenfalls interessant.

Ich kram' mal in meinen Unterlagen, vielleicht finde ich noch das Eine oder Anderen und schicke es Dir dieses Wochenende.

Gruß Michael

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Michael Nagel

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