Schaltschema Schiebeschalter

Das kommt darauf an, was fuer Dich Wohlstand ist. Wenn damit der Zweit-Benz und der Grossbildfernseher gemeint ist, ok. Ansonsten wuerden z.B. die Bewohner polynesischer Inseln diesem Statement widersprechen. Sie gehoeren zu den gluecklichsten Menschen der Welt. Die meisten dort haben keine Auto, aber sie sehnen sich auch nicht danach.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Am 04.10.2013 15:56, schrieb Joerg:

Geht mir mit den Streicheltelefonen so...

Butzo

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Klaus Butzmann

Wow, das sind ja ganz neue Töne auf deinem Klavier. Von den Deutschen sind auch nur 49% glücklich. Die anderen tanken gerade.

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Hartmut Kraus

Joerg schrieb:

den

.
t

Da magst du schon Recht haben. Aber der Mensch ist nunmal zum großen Teil ein Produkt der Gesellschaft, in welcher er aufgewachsen ist und lebt.

Sicherlich würde ein Polynesier, der in einer archaischen Gesellschaf t lebt, einem Auto wenig abgewinnen können, schon mangels Tankstelle. Ebenso würde aber ein Mensch aus einer uns nahestehenderen Umgebung mit einer Lehmhü tte als Behausung und einem Lendenschurz für den Sommer, einem Bärenfel l für den Winter, möglicherweise nicht sonderlich glücklich sein, sondern ein e beheizte Wohnung (dazu gerne auch den Großbildfernseher) vorziehen.

Ausserdem gehts hierzulande auch denjenigen gut, welche nicht arbeiten

können, sondern auch jenen, die nicht arbeiten wollen, weil sie sich lieber von ihren Nachbarn durchfüttern lassen. Die polynesischen, wie auch a ndere archaische Gesellschaften nehmen derlei Verhalten häufig nicht hin - sie füttern nur diejenigen durch, welche krankheits- oder altersbedingt n icht für sich selbst sorgen können. Manche tun auch das nicht, vielmehr entsorgen sie solche Leute :-(

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 04.10.2013 15:56, schrieb Joerg:

Solche Leute kannst du auch in Großberlin antreffen. Gute Ausbildung, guter Verdienst trotzdem oder gerade desterwegen kein eigenes Auto(mehr).

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Das gibt es in allen Metropolregionen mit gutem ÖPNV.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 04.10.2013 18:50, schrieb Rupert Haselbeck:

Du hast echt 'ne Vollmeise. Nenn' mir doch mal ein konkretes Beispiel.

Meine Situation:

  1. Mir geht's beschissen.
  2. Ich /will/ arbeiten.
  3. Mich "füttert" kein Nachbar durch (Säufer, Asoziale, Knackis auf Heimaturlaub, Drogenjunkies, psychisch Kranke - hab' ich jemanden vergessen?), sondern wer?
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Hartmut Kraus

Sogar in Amerika gibt es die. Ein Trend macht der Autoindustrie dabei besonders Sorgen, denn der betrifft die potenziellen Kunden von uebermorgen. Es gibt immer mehr Jugendliche, die nicht mehr wie ueblich mit 16 den Fuehrerschein machen, sondern sich genuesslich Zeit damit lassen. Mangels Interesse an automobiler Fortbewegung. Der wahre Grund ist gesellschaftlich besorgniserregend: Sie klucken mit ihren Smart Phones, Computern und Tablets in einer Cyberwelt, in der sie sich ueberhaupt nicht mehr ohne externe Sachzwaenge (wie z.B. Schule) aus dem Haus begeben. Daraus werden oft Leute, die mit 30 oder 40 immer noch bei Mama und Papa leben.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Der wahre Grund ist das hirnrissige Produktionsprogramm der Autohersteller! Sollen sie mal wieder was auf den Markt bringen, bei dessen Anblick schon von weitem einem nicht das Kotzen kommt! Und wo man nicht allen möglichen Firlefanz mit bezahlen muss, dafür das Primitivste vermisst. Z.B. Fenster hinten etwas größer als Schießscharten.

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Hartmut Kraus

Am 04.10.2013 20:08, schrieb Hartmut Kraus:

Mit ähnlichen Worten (nicht ganz so hart) hab' ich mich übrigens mal bei BMW für ein Angebot bedankt. ;)

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Hartmut Kraus

Am 04.10.2013 19:56, schrieb Joerg:

Die gibt es hier auch. Das Auto ist vielen in urbaner Umgebung einfach zu teuer im Unterhalt. Und der Führerschein ist nicht wie bei Dir für $5.00 gekauft sondern muß hier mit erheblichem finanziellen Einsatz erarbeitet werden.

Das ist lange nicht bei allen der Fall, viele fahren einfach mit Fahrrad, Bus und Bahn. Und gerade das ist mit den Smartphones deutlich komfortabler geworden.

Die gab es früher genauso.

Bernd

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Bernd Laengerich

Am 04.10.2013 20:43, schrieb Bernd Laengerich:

Schelm. Was ist denn der Unterschied zwischen "gekauft" und "mit finanziellem Aufwand erarbeitet"? Das Ergebnis siehst man ja an den Fahrkünsten von Leuten, die noch damit angeben, wie teuer sie der Führerschein zu stehen kam.

Wie das?

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Hartmut Kraus

Hier ist das anders; die ohne Auto sind die mobilen Großstadtindianer, die brauchen ihre Monatskarte und ihr smart phone, und sind permanent auf Achse. Nix mit daheim rumglucken.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nicht mal unbedingt direkt zu teuer (im Sinne von sich nicht leisten können), sondern einfach zu schlecht im Kosten-Nutzen-Verhältnis.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

So etwa sehe ich das auch. ;)

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Hartmut Kraus

Am 04.10.2013 20:53, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Das nenne ich zu teuer. Mir ist auch ein Porsche zu teuer. Nicht daß ich mir den nicht leisten könnte (bei Maserati wäre das langsam anders).

Bernd

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Bernd Laengerich

Der ist schon eine Ecke teurer. Aber einfacher, ich musste hier einen neuen machen, mit theoretischer Pruefung und Fahrpruefung. Ich hatte eine Frage angeblich falsch beantwortet, aber das lag daran, dass die "korrekte" Antwort eindeutig nachweisbar rechnerisch voll daneben lag. Das interessierte jedoch niemanden.

Ich kann es nur fuer Kalifornien sagen, hier hat die Anzahl dieser Leute in den letzten 4-5 Jahren dramatisch zugenommen. Meist Leute, die nach einigen Jahren "draussen" wieder zurueckziehen.

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Joerg

Am 04.10.2013 21:14, schrieb Joerg:

Das passiert dir? Du weißt doch, es kommt auf den rechten Glauben an. Nur das zählt. ;-)

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Wenn ich von der Arbeit heimgehe kann ich zu zwei Bushaltestellen gehen. Eine App sagt mir in wieviel Minuten der nächste fährt, und von welcher Haltestelle, tatsächlich (und nicht nur nach Fahrplan). Natürlich hat man auch einen Routenplaner, etc.

Man kann mit dem Handy Fahrkarten kaufen.

Beim Fahrrad ist z.B. eine Entwicklung der letzten Jahre das mit den Verleihsystemen, (wie Velib in Paris), das wäre ohne aktuelle Computertechnik nicht vorstellbar. Ist natürlich auch in diverse Handy-Apps eingebunden.

Und vor allem ist ein Faktor, daß man in Bus und Bahn schlicht mit Handy und Notebook Internetsurfen während der Fahrt kann. Beim Auto kann man das im Prinzip auch, aber aus offensichtlichen Gründen nur im Prinzip ;)

/ralph

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Ralph Aichinger

Ist da auch eingebunden, was passiert, wenn dir das Rad geklaut wird? ;)

Na schön, und nun sag mir mal ganz grob das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand.

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Hartmut Kraus

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