Schaltschema Schiebeschalter

Am 28.09.2013 22:21, schrieb Joerg:

Solange ein passendes Phrasenbuch benutzt wird:

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Bernd

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Bernd Laengerich
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Hanno Foest wrote on Sat, 13-09-28 20:04:

Mußt Du in dem Fall nur bedingt. Nach nur einem oder zwei Semestern Reaktortechnik bist Du konditioniert in der Situation nichts zu denken außer Nachkühlung und in konkreten Fall hier nichts außer Stromversorgung. Alle anderen Gedanken kommen später.

Wobei später nicht gleich beliebig spät sein sollte. Irgenwann im Laufe einer ganzen woche hätte durchaus der einen oder andere auchj einmal an das Lagerbecken mit den Brennstäben denken sollen, aber mehrer Tage lang kam das auch ganz allein zurecht.

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Axel Berger

[...]

Schon klar. Doch das gilt fuer sehr viele andere Bereiche auch. Z.B. chemisches und biologisches Material, mit dem man ganze Bevoelkerungen dezimieren koennte. Nur ist das in den Gehirnen der Bevoelkerung noch nicht angekommen. Bis vor kurzem, als der syrische Despot durchdrehte.

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Joerg

Dennoch waren noch genug Leute da. Aber:

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Zitat "With the loss of all electrical power supply, the low-pressure core spray, the residual heat removal and low-pressure coolant injection system main pumps, and the automatic depressurization systems all failed (most of the emergency core cooling system)"

Das war eine Stunde nach dem Erdbeben, als das Wasser kam.

Klar. Aber selbst 20 Jahre Vorwarnung haben dazu nicht ausgereicht.

Dafuer gibt es z.B. Lastenhubschrauber.

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Joerg

Hallo Rupert,

Du schriebst am Sat, 28 Sep 2013 21:20:01 +0200:

[Methan aus Kühen]

elchen Weg

Nicht direkt "aus Kühen", aber aus ihren Rückständen stammen des, bei Vergärung und Abbau entstehendes Methan wird schon lange in Biogas-Anl agen aufgefangen und zum Betrieb von Heizungen und kleinen Generatoren genutzt. Die Technik dazu nennt sich "Biomasseverwertung", bzw. ist ein Teil dieser.

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Hallo Hartmut,

Du schriebst am Sat, 28 Sep 2013 20:29:45 +0200:

[Energy Amplifier]

Aus Mangel an der Möglichkeit, so eine Anlage auch nur ansatzweise auf bauen zu können, nicht. Da geht's um Großanlagen, und dazu wird ein umfangreiche Infrastruktur gebraucht. Kein prinzipielles Problem für ein Land oder vielleicht die EU, aber drunter wird "das Hemd schnell zu kurz", sozusagen. Aber (Ansätze zu) Wirtschaftlichkeitsberechnungen gibt es durchaus. Schwankungsbreite der Ergebnisse allerdings bis zu mehreren 100%, in beiden Richtungen... (je nach Auftraggeber, halt wie gewohnt)

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Hallo Hartmut,

Du schriebst am Sat, 28 Sep 2013 20:24:21 +0200:

r Tür

Kann nur noch ein paar Jahrtausende dauern, nur ein Moment, vergleichsweise. (D.h. natürlich nur, wenn man sie läßt.)

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Sat, 28 Sep 2013 13:48:05 -0700:

Auch jetzt nicht. Solche "Zwischenfälle" gab's schon öfter, und n ix haben die bewirkt. War da nicht auch mal was bei den "Auseinandersetzungen" in Vietnam? Ein U-Bahn-Anschlag in Japan mit sowas war auch mal in den Nachrichten, wenn ich mich recht erinnere. Keine Konsequenzen (bei den Unbeteiligten).

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Sieghard Schicktanz

Ich bin kein Monty Python Fan, aber das war echt gut.

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Joerg

Und so sprach Joerg:

Für die Kühlung selbst war doch gar kein Strom nötig. Die lief doch Dampfgetrieben..?

Roland

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Roland Ertelt

IIRC brauchte das Gesamtsystem trotzdem Strom um zu funktionieren, zum steuern der Ventile und dergleichen. Dafür waren dann die Batterien bzw. Generatoren zuständig.

Micha

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[Resist the destruction of USEnet] And maybe, as a result, things will 
die down and we'll be left in peace once more. If it goes the other 
way, it'll be "Eternal September 2.0". 
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Michael Baeuerle

Roland Ertelt wrote on Sun, 13-09-29 10:58:

Nein, eine allerletzte Reservenotkühlung, die über eine Wärmekapazität, also keine echte Kühlung, den Ausfall aller Nachkühlsysteme für einige Stunden überbrücken konnte. Diese wenigen Stunden waren das Fenster. Die eine Stunde echte Kühlung hat es erheblich verlängert, aber für Tepco nicht lang genug. Der erste Reflex eines Kerntechnikers ist Kühlen um jeden Preis, der eines Schlipses, nie Probleme zuzugeben und nach außen dringen zu lassen.

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Axel Berger

Die Notkuehlung aber nicht. Dann kamen Problem hinzu wie, Zitat "A subsequent investigation by NHK would later reveal that the isolation condenser units had not been tested or operated in over 40 years".

Dass sowas das Vertrauen grosser Teile der Weltbevoelkerung in Atomkraft erschuettert, ist kein Wunder. Fuer jede keine Propellermaschine im Passagiereinsatz gibt es Checklists fuer alle moeglichen und unmoeglichen Faelle, Wartungslisten und was nicht alles, was normalerweise genau befolgt wird. In diesem Atomkraftwerk muss in dieser Hinsicht heftig geschludert worden sein.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Fehler werden immer gemacht und daher werden Abkommen getroffen, bestimmte Sachen nicht mehr zu machen. Dass ein Entlaubungsmittel langfristige Konsequenzen hat wusste damals niemand. Jetzt weiss man das und es wurde aus den Arsenalen verbannt. Der syrische Despot wusste hingegen genau, was Senfgas anrichtet. Das weiss man seit 100 Jahren, weil es im ersten Weltkrieg eingesetzt wurde. Er hat es dennoch mit Raketen auf seine eigenen Landleute geschossen und viele damit ermordet.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 29.09.2013 16:19, schrieb Joerg:

Wie gibt es da schon Beweise?

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Heiko Lechner

Am 29.09.2013 16:59, schrieb Heiko Lechner:

Fraglich ist wohl nur noch, ob Assad selbst es war, der den Befehl gegeben hat, oder einer seiner Cousins.

Aber unabhängig davon ist er zumindest für die Bereithaltung des Giftgases verantwortlich.

Gruß

Stefan

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Stefan

"Ralf Döblitz" schrieb im Newsbeitrag news:l275i6$q0e$ snipped-for-privacy@selene.doeblitz.net...

Hi, genau, in 30 Jahren und nach weiteren 60 Milliarden versenktes Geld... Wer glaubt, daß dann "Ruhe ist"? Denk dran, wir haben dann da einen gewaltigen, salzigen und "teilsanierten" Trichter im Gelände...oder glaubt irgendeiner, die bereits versickerten Megacuries und Gigabequerels würden sich leicht wieder "einfangen" lassen? Dazu dann die Halde an frischgefüllten Salzfässern voller alter Faßteile...ohne ein echtes LAger dafür. Zumal keines für soviel kontaminiertes Salz..einer der Hauptgründe für den Salzstock ist ja seine enorme Erweiterbarkeit. Da kann man bohren, stemmen und immer weitere, "genauso "sichere" Hallen anlegen...ohne Aufwand und unter den Auflagen der ersten Genehmigung. In den alten Erzbergwerken geht das nicht, die Erzgänge sind bekannt und eng, wenn die mal voll sind, macht man die Tür zu und muß woanders buddeln gehen.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, ach was, Chemie dezimiert keine Bevölkerung, bis jetzt...außer den Fakeöstrogenen, die Amiland aus der Form gehen lassen...und die Welt auch. Aber Strahlung tut das, warts mal ab, wenn die ganze im Orient verballerte Amimunition aus abgereichertem Uran ihre Krebsarten triggert...bislang hat noch kein einziger Terohrist mit sowas "gearbeitet", waren stets nur Drohungen oder Fakes...aber wenn mal erst ein Wasserleitungsnetz flächendeckend kontaminiert ist, wäre die betreffende Stadt unbewohnbar. Und das kann fast jede Stadt mit maroder Infrastruktur treffen, also im Prinzip jede Amistadt.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Hi, aber wenn man weiß, daß Raketen auf Zivilisten "nicht schön" sind, wieso ballert dann Amiland mit Raketen auf Zivilisten? Und Strahlung ist noch immer nicht schlecht? Abgereichertes Uran in Drohnen und Helis, die Bauern auf Feldern abknallen? Ach ja, und AgentOrange hatte keine Langzeitfolgen? Es enthielt Dioxin, und das war bekannt als krebserregend. Schon seit 1969... Solange wir Amiland als Vorbild haben, sind giftgasende Despoten und sonstige Giftmischer wohl kaum auszurotten.

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 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Ja. Man hat z.B. die Trajectories (Flugbahnen?) und damit die Abschussorte der Raketen bestimmen koennen und weiss, welche Truppen zu dem Zeitpunkt wo gestanden haben. Auch die Bauart der Raketen war nur in der syrischen Armee vorhanden. Danach wurde das vom dortigen Militaer nicht mehr so lautstark dementiert, denn man war erwischt worden.

Selbst Peter Bouckaert von Human Rights Watch hat gesagt, dass der Angriff nicht von Rebellen gekommen sein kann.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

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