Schaltschema Schiebeschalter

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Hi, und die anderen begreifen nicht, wie katastrophal die Zerstörungen nach dem Beben waren...wenn trotz dieser "geringen" Wärmemenge es nicht gelang, genug Frischwasser an die "heiße Stelle" zu bringen. Es gab kein einziges steuerbares Rohr in den oberen Druckbehälter mehr. Sonst hätte man dadurch ja Kaltwasser einpumpen können...raus sickerte ja genug, zumal unter diesem Druck. Und daß es flüssig sickerte bedeutet ja, daß es Risse gab unterhalb des Wasserstands im Druckbehälter. Diese Blöcke waren eben nicht gebaut für solche Erdbeben.

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm
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Tja, effektiv musst du mit dem auskommen was die Sonne liefert damit es regenerativ ist. Die Sonne muss das nicht vor Ort und just in time liefern, Strom wird schon jetzt über lange Strecken befördert.

Also bleibt nur Sonne (PV oder Wärme), Wind und Wasserkraft. Schon helfen würde Technik die aus Sonne plus CO2 (aus der Luft) und H20 mit brauchbarem Wirkungsgrad Methan herstellt. Die weitergehende Technik Methan zu längerkettigen Kohlenwasserstoffen umzuwandeln ist bekannt und schon länger in Betrieb.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Nennt sich Photosynthese. Pflanzen machen das. ;)

Außerdem kommt Methan in nicht zu unterschätzender Menge auch aus Küh en.

Marc

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Marc Santhoff

Hergen Lehmann schrieb:

tor

Du bezweifelst ernsthaft, dass man die famosen, bestens fundierten, technisch in jeder Hinsicht ausgereiften und erprobten Ratschläge ein es Möchtegernanonymlings, der in allen Belangen stets besser Bescheid we iss als die doofen, unfähigen Leute, welche mit der Situation vor Ort befasst sind, Ernst nehmen könne? Da bist du dann wohl nicht der Einzigste... Natürlich ist in Fukushima eine Menge schief gelaufen, die Anlage war auf ein Schadenereignis dieser Art und Schwere nicht hinreichend vorbereite t, weder konstruktiv noch im Hinblick auf hinreichend geplante Verfahren z ur Beherrschung von Notfallsituationen. Aber eines der Probleme war hinter her wohl auch die möglicherweise die mentalitätsbedingte Nichtreaktion des technischen Personals und die Vertuschungsversuche der Unternehmensleit ung, welche wirksame Massnahmen weiter verzögerten, so dass es letztlich z u einer viel dramatischeren Situation kam, als sie nach dem primären Ereignis , Erdbeben und Tsunami, vorgelegen hatte

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

"gUnther nanonüm" schrieb:

Wenn man bei der Asse endlich aufhört rumzujaulen wg. "rausholen" und das endlich mit Beton verfüllt, dann ist da auch Ruhe.

Ralf

--
[Abhängen von Kruzifixen in Rechnerräumen] 
Nicht opportun. Normalerweise haengt an diesen Kruzifixen ja schon jemand. 
Wurde Jesus gelartet? 
                            ? Jens Chr. Bachem in de.alt.sysadmin.recovery
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Ralf Döblitz

Uwe Hercksen schrieb:

Dann hängt man das an eine Lastenheli und setzt es direkt dort ab. So ein Generatormodul ist verdammt kompakt und gar nicht mal sooo schwer.

Ralf

--
Wenn man wie ich die 25 bereits erreicht hat, dann hat man doch bis auf 
Elterngewesensein, ein erfuelltes Leben und ein Leben schon alles gehabt 
;) 
                                     ? Urs [Ayahuasca] Traenkner in dasr
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Ralf Döblitz

Am 28.09.2013 18:38, schrieb gUnther nanonüm:

Auch wenn ich dazu neige, dir zuzustimmen: Ich weiß nicht, wie planvoll ich reagieren würde, wenn gerade ein Tsunami alles um mich herum zerstört hat.

Hanno

Reply to
Hanno Foest

Der Wirkungsgrad ist aber nicht so der Hit.

Schön... Wie fangen wir das auf und machen es nutzbar?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 27.09.2013 21:20, schrieb Rupert Haselbeck:

Stimmt, ich glaube auch nur noch, was ich sehe. Z.B., dass es vor 10 Jahren hier im Oktober in grüne Bäume geschneit hat. Und die Temperaturen dieses Sommers ...

Rein erdgeschichtlich gesehen müsste die nächste Eiszeit vor der Tür stehen. Wo bleibt sie denn nur ...

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Hartmut Kraus

Gerrit Heitsch schrieb:

Warum nicht?

Es geht natürlich nicht um die Nutzung von Pflanzen, die ausschließlich zu diesem Zweck angebaut wurden, dafür sind Agrarflächen zu kostbar.

Die Dichte von Methan ist geringer als die von Luft. Und die für den Verzehr bestimmen Viecher sehen in den Landwirtschaften, die ich besichtigen konnte, die Weide eher nicht.

Marc

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Marc Santhoff

Am 27.09.2013 23:28, schrieb Sieghard Schicktanz:

Hm, klingt gut. Aufwand und Nutzen auch schon mal durchgerechnet?

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Hartmut Kraus

Michael Eggert wrote on Sat, 13-09-28 18:28:

Klar. Hauptsächlich habe ich Deine pro MW um meine geschätzten 6 MW ergänzt, um auf die Summe zu kommen.

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Axel Berger

Wobei aber auch die Frage gestellt werden muss, ob man auf ein derartiges Schadensereignis (massive Zerstörungen an der Anlage zusammen mit einem großflächigen Ausfall der externen Infrastruktur) überhaupt vorbereitet sein kann. Wahrscheinlich hätte - nach allen Regeln der Vernunft - die Anlage an diesem Standort niemals gebaut werden dürfen.

Ich halte den Ball da lieber flach. Ja, es sind zweifellos Fehler gemacht worden. Aber Erstens ist das menschlich und Zweitens waren die Zerstörungen an der Anlage derart massiv, daß auch übermenschliche Genies im Kontrollraum wahrscheinlich nichts Grundlegendes mehr hätten ändern können. Es gab keinen Strom. Es gab aufgrund der Zerstörungen und Überflutungen keine ernsthafte Möglichkeit, daran etwas zu ändern. Jeder Versuch hätte wohl zu Kurzschlüssen geführt und damit die Situation nur noch brisanter gemacht. Es gab keinen funktionierenden Kühlmittelzufluss und somit auch keine Möglichkeit, die Reaktoren zu kühlen. Diese entstand erst,

*nachdem* das Dach weg geflogen war...

Was ganz nüchtern bleibt, sind die Kritik an der Informationspolitik und an der mangelhaften Konzeption der Anlage.

Hergen

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Hergen Lehmann

Hallo gUnther,

Du schriebst am Sat, 28 Sep 2013 00:27:53 +0200:

...

e :-) einen

ann

Kleckerleskram.

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Sieghard Schicktanz

Hallo Joerg,

Du schriebst am Fri, 27 Sep 2013 15:41:48 -0700:

s wegen der

...

Muß sie ja nicht - ein, zwei Generationen nach ihr könnte das ja auch noch stattfinden.

Schon - aber das ganze Wiederaufarbeiten - das im übrigen auch mit den ganz normal abgebrannten Elementen möglich wäre und den Uran-Verbrauch drastisch reduzieren würde - ist eben einfach _sozial_ nicht tragbar. Wiederaufgearbeitete Brennelemente müßten zwangsweise recht viel Pu-Gehalt haben - ein Supermagnet für Terroristen und deren Zubringer, die sowas mit fast beliebig viel Geld o.ä. aufwiegen würden. Und dagegen ist un sere Gesellschft eben leider extrem anfällig. Korruption, Egoismus, Neid sind halt stärker als jedes Versprechen der Zusammenarbeit, auch wenn deren Vorteile schon lange wissenschaftlich erwiesen sind...

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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz 
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Sieghard Schicktanz

Am 28.09.2013 20:26, schrieb Marc Santhoff:

Von 1 ha Ackerfläche bekommst du in D Energiepflanzen ernten, aus denen du ca. 15.000 kWh Strom machen kannst. Würdest du die 10.000 m2 mit Solarzellen bepflastern, würdest du rund

10.000m2 * 1kW/m2 * 1000h * 0,1 = 1.000.000 kWh

elektrische Energie ernten. Die Technik ist in dem Punkt also der Natur bereits weit überlegen.

Wobei bei der obigen Rechnung für die Energiepflanzen nicht berücksichtigt wurde, dass man auch Energie benötigt, um aus Biomasse Biogas zu machen, aus dem man dann Strom machen kann.

Gruß

Stefan

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Stefan

Marc Santhoff schrieb:

Kühen.

Da steckt die Technologie für eine wirtschaftliche Gewinnung aber noc h arg in den Kinderschuhen. Gibts denn überhaupt schon Ansätze, welchen W eg man einschlagen könnte, diese Ressource zu nutzen?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Für Kreationisten: Weil der liebe Gott das nicht besser hingekriegt hat.

Für vernünftige Menschen: Vermutlich ist der Wirkungsgrad von ca. 0,3 % gut genug, dass Pflanzen damit ein Erfolgsmodell werden konnten. In der Natur sind viele Dinge gerade eben so gut wie notwendig. Die Optimierung eines einzelnen Parameters (z.B. Wirkungsgrad der Photosynthese) treibt oftmals die Kosten an anderer Stelle hoch. Wie in unserem Leben eben auch. Die Ergebnisse der Evolution sind Kompromisse, die bei möglichst geringen Kosten unter den gegebenen Bedingungen ausreichend gut funktionieren, um das Überleben zu ermöglichen.

Zur Photosynthese gibt es in Spektrum der Wissenschaft, Ausgabe September 2013 zwei ausführliche Artikel. Im zweiten ("Künstliche Fotosynthese", S. 44) steht: "Dabei ist die natürliche Fotosynthese erstaunlich ineffizient. Pflanzen verwerten nur etwa 0,3 Prozent des einfallenden Sonnenlichts." Weiter hinten im Artikel sind für zwei Versuchsanordnungen für technische Photosynthese Wirkungsgrade von 5,8 bzw 4,8 Prozent angegeben. Für den puren photochemischen Prozess.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

[...]

Ja wie jetzt? Mit mehreren Fregatten aufkreuzen und dann mit riesigen Lautsprechern auf Japanisch ins Land hinein bruellen?

[...]
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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