Schaltschema Schiebeschalter

Dieser Story schenke ich wenig Vertrauen. Zum eine fangen sie mit ad hominem an a la "diese Typen haben eh keine Ahnung", das ist untere Schublade.

Dann Sachen wie "Mr Lyons is forgetting that the Syrian Army no longer has these outdated systems". Woher wissen die das hundertprozentig? Wer andere beschuldigt, keine guten Belege zu liefern und dann selbst ueberhaupt keine liefert, ist fuer mich unglaubwuerdig.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Joerg schrieb:

Hallo,

natürlich fallen bei den AKWs auch irgendwie Ewigkeitskosten des Uranbergbaus an. Bei der früheren Wismut in der früheren DDR nicht zu knapp, da müssen die Abraumhalden saniert werden, Stollen gibt es natürlich auch. Wenn des Uran heute aus Afrika oder Australien kommt ändert das an den zusätzlichen Kosten auch nichts, irgendjemand wird sie tragen müssen.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

r

er

Ach Joerg, der liebe Herr Putin hat doch deutlich gesagt, er sei sicher , dass das die bösen Rebellen gewesen seien, welche den armen Diktator stürzen wollen. Du musst doch endlich einsehen, dass der Rest der Welt nicht Re cht haben _kann_, wenn Putin anderer Ansicht ist. Wozu sollte es dazu dann noch irgendwelcher Belege bedürfen?

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Joerg schrieb:

Hallo,

man arbeitet ja in Belgien daran:

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aber ganz so rosig sind die Erfolgsaussichten auch wieder nicht.

Bye

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Uwe Hercksen

gUnther nanonüm schrieb:

Hallo,

für den Notfall wichtige Infrastruktur in Tunnels unterzubringen die bei einem Erdbeben dann einstürzen, volllaufen oder unzugänglich werden ist in Japan keine so gute Idee. Da müsste schon gewährleistet sein das die Tunnels auch stärkeren Erdbeben standhalten, aber woher weiß man was das Gestein über dem Tunnel bei einem Erdbeben macht?

Bye

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Uwe Hercksen

Am 30.09.2013 16:27 schrieb Joerg:

Wer hätte das gedacht :)

Nach dem Beschiß mit den nichtexistenten WMD des Irak schenke ich allerdings den Informationen, die schon feststanden, bevor man überhaupt angefangen hat zu untersuchen, wenig Vertrauen.

Und das cui boni wird immer noch ignoriert...

Hanno

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Hanno Foest

Roland Ertelt schrieb:

Hallo,

es gab angeblich einen Notkühler oberhalb des Reaktordruckgefässes. Der Dampf sollte vom Druckgefäß in Rohren zum Kühler aufsteigen und das dort kondensierte Wasser wieder durch die Schwerkraft in anderen Rohren zum Reaktor zurückfliessen. Zum Einsatz dieses Notkühlsystems musste aber ein Ventil in der Dampfleitung geöffnet sein das aber bei Stromausfall in der Ruhestellung geschlossen war. Man hätte es von Hand über ein Handrad öffnen können, aber das Personal war unzureichend ausgebildet um im akuten Notfall bei Stromausfall auch sofort daran zu denken. Natürlich hätte es auch eine automatische Notöffnung bei Stromausfall durch vorgespannte Federn oder Pressluft geben müssen.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

wenn Sullenberger für seine meisterhafte Landung auf dem Hudson erst die richtige Checkliste gesucht und abgearbeitet hätte wäre die ihm wohl kaum gelungen. Das klappte nur weil er sich sehr früh für die eine einzige verbleibende Landemöglichkeit entschieden hat und dann diese Möglichkeit konsequent verfolgt hat. Er hat dann sogar jeden Funkverkehr mit den Fluglotsen eingestellt um sich dadurch nicht ablenken zu lassen, denn die konnten ihm dabei ja in keiner Weise helfen.

Bye

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Uwe Hercksen

Zitat "Diese Plutonium-Restmenge wäre überdies in ihrer Isotopenzusammensetzung derartig verändert, dass eine Waffenverwendung nicht mehr denkbar ist". Das schafft doch schonmal einen wesentlichen Teil der Bedenken der Bevoelkerung weg. Allerdings nicht die Bedenken bezueglich dirty bombs und so. Man muesste es daher trotzdem sichern.

So schlecht hoert sich das nicht an, sonst haetten die Belgier das Projekt laengst abgebrochen. Man kann nicht alle Probleme sofort aus der Welt schaffen. Man kann sich aber neue schaffen, z.B. mit dem Bau neuer Kohlekraftwerke.

Und dann kommt ein Bruesseler Buerokrat und setzt den Kuckuck auf die Anlage, weil passiv mit Blei gekuehlt wird :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Der fuer die Produktion von Solar Panels notwendige chemische Cocktail ist auch nicht ohne.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Ich kann kein Latein, aber wenn Du damit meinst, wem der Angriff nutzt: Man sollte ueberlegen, warum ein von Rebellen gehaltenes Stadteil mit Chemiewaffen bombardiert wurde. Wer verspricht sich davon einen Nutzen?

Weiterhin wurden kompromittierende Telefongespraeche der syrischen Armee abgehoert.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 27.09.2013 00:34, schrieb Joerg:

Und worin besteht da das Risiko?

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Hartmut Kraus

Auch in der heiklen Flugphase wurde nach Checklists gearbeitet:

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Zitat "... while Skiles began going through the three-page emergency procedures checklist in an attempt to restart the engines".

Erfahrene Piloten wie Sullenberger und Skiles haben viele der Checklists im Kopf, die wissen auch ohne, was zu tun ist. Dennoch ist die Checklist dann "virtuell" vorhanden.

Im Fall Fukushima sah das hingegen ganz anders aus. Wenn eine Kuehlvorrichtung 40(!) Jahre lang nicht getestet wurde, gab es dafuer entweder keine Checklist oder sie wurde ignoriert. Beides sind schwere Fehler.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 29.09.2013 00:59, schrieb Sieghard Schicktanz:

Täusch' dich mal nicht, es muss ja nicht gleich eine "große" Eiszeit sein. Mit so einer "kleinen" Eiszeit wie im Mittelalter (die ganze Ostsee zugefroren und so) wär' ich auch schon zufrieden. ;)

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Hartmut Kraus

"Axel Berger" schrieb am Sat, 28 Sep 2013 12:40:00 +0200 in de.sci.electronics:

Ja und nein. ;-)

Wir sollten hier mehrere Faktoren nicht vergessen:

  1. Das Beben hat die externe Versorgung sehr wirksam abgeschnitten - Strommasten, die mit ihren Kabelsträngen am Boden nett anzusehende Lichtbögen abgeben, taugen nicht mehr viel zur Stromversorgung. Dieses Szenario ergab sich (und zwar recht weitläufig) noch vor dem Tsunami.
  2. Die Notstromversorgung funktionierte ja zunächst tadellos - es erschien kein Handlungsbedarf zu bestehen.
  3. Nach dem Tsunami und der sich abzeichnenden Katastrophe gab es keine passierbaren Versorgungswege zum Kraftwerk mehr; schon gar nicht für Schwerlasttransporte mit Ersatzaggregaten (die AFAIK auch gar nicht verfügbar gewesen wären).
  4. Als dann endlich transportable Geräte verfügbar waren, kam noch das Problem der nicht kompatiblen Anschlüsse hinzu - und die Tatsache, dass aufgrund der bisherigen Schäden kein ganz so einfaches Hantieren mit den Boliden mehr möglich war.
  5. Last, but not least - die Mentalität der Japaner ist ähmm... disziplinierter als die unsere. Bis dort Handlungen, die vom "genehmigten Ablaufplan" abweichen durchgeführt werden, braucht es halt etwas mehr als ein Beben und eine Tsunami. ;-)

BTW: In einem früheren Posting schrieb ich einfach "shit happens". Gerade in diesem Falle hat Murphy mit unvergleichlicher Zielgenauigkeit zugeschlagen. Hätte man wenigstens neben allen anderen sicherheitskritischen Fehlern auch noch die Reaktor-Notabschaltung vergeigt, wäre vmtl. nicht allzuviel passiert - zumindest hätte man massiv Zeit gewonnen. Da die Druckbehälter nicht gleich beim Beben alle Segel gestrichen haben, hätten sie vmtl. die zusätzliche Last der weiterlaufenden Reaktion aushalten können - und hätten sich selbst gekühlt. Naja, Spekulation halt... ;-)

Schöne Grüße

Robert

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Robert Pecks

Wenn man nicht nur geradeaus denken will... Die Rebellen selber. Durch den Angriff mit Giftgas auf eigene Stellungen könnte man die USA dazu bewegen zuzuschlagen und dem syrischen Militär die Möglichkeiten wegzubomben wodurch die Rebellen dann bessere Chancen haben.

Ist ja nicht so, daß 'false flag'-Operationen neu wären.

Das heisst jetzt nicht, daß das so war, nur das man es so erklären könnte.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

a. Man steckt da Geld rein.

b. Man steckt massiv Arbeit rein. Stundensatz $0.00. Das reduziert in meinem Fall die fuer das Ingenieurbuero zur Verfeugung stehende Zeit. Die Unkosten des Ingenieurbueros sowie KV Kosten und so weiter laufen jedoch weiter.

Auf gut Deutsch, man kann mit sowas sein Rentenalter versalzen und das ist auch etlichen Leuten passiert. Manche haben ihr Haus dabei verloren.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 27.09.2013 15:33, schrieb Stefan:

Was alles nichts daran ändert, dass das "Verdienst" der Grünen daran = 0 ist. Erst recht nichts mit der Verknüpfung von Wirtschaft und Politik zu tun hat.

Unter dem aktuellen Elend versteh ich z.B., wenn ich bei der "Tafel" Weihnachtsgeschenke kriege, die Kinder in der Grundschule gebastelt haben. Da tut mir was weh. Hab' letzten Mittwoch erst wieder gesagt: Dass ich seit 10 Jahren dort "Stammkunde" bin, sind genau 10 Jahre zuviel. Hätten wir schon lange nicht mehr nötig, wenn die Chefin sich damals nicht so dämlich angestellt hätte. Frau Müller, die Mutter von Martin Mülle (Schreiner) - für den's ein Klacks wäre, mir mal so ein paar Kisten zusammenzuzimmern. Seine saublöde Ausrede: "Du wirst verstehen, dass ich mit Leuten in deiner Situation keine Geschäfte mache." Ich also zu seiner Mutti: "Wenn er keinen Bock hat, wenn er weiter so 'rummault, müssen wir's lassen. Ich bitte ihn nicht um einen Gefallen, wir können schönes Geld machen. Aber wenn er nicht will - Schreinereien gibt's auch genug."

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Toll - die Raiffeisen - Bank spendet. Die mit der zweitsaublödesten Ausrede: "Ihr Grundstück liegt im Osten. Wir haben uns mit Investitionen in Ost-Immobilien zu oft angeschissen." War das meine Dummehit - und will ich in das Grundstück investieren oder in mein Projekt?

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Hartmut Kraus

Am 30.09.2013 19:45, schrieb Hartmut Kraus:

Aber mir im selben Atemzug (damals als ALHi - Empfänger) Anlagen aufschwatzen wollen. Und als ich darauf nicht einging, mir das Konto gekündigt, "Begründung": Ich hätte sie "attackiert und beleidigt".

Ergebnis: Ich hatte jahrelang nicht mal ein Konto. Jede Bank "begründete" ihre Ablehnung mit den Hirnrissen der vorherigen.

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Hartmut Kraus

Am 30.09.2013 19:57, schrieb Hartmut Kraus:

[Noch ein bisschen OT]

"Jeweils am Mittwoch ab 11 Uhr in der Alten Villa am Bahnhof Gilching-Argelsried können sozial bedürftigte Bürger bei der Tafel kostenlos ihren Wochenbedarf an Lebensmitteln abholen."

Stimmt nicht ganz. Ausgabe ist ab 14:15 Uhr. ;) Und gespendet ist da gewöhnlich auch nichts - das ist alles Brot von gestern oder Ware, die sich bei Edeka, Rewe, sonstwo nicht mehr verkauft werden /darf/ (MHD überschritten oder so). Was ich da so wegschleppe, ist in 2...3 Tagen gegessen. Der Rest vergammelt. ;)

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Hartmut Kraus

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