Schaltregeler o.ä. für LEDs an Bleiakku

Hallo Eduard,

Lampe aus oder durchgebrannt: Spule hat volle Induktivitaet. Lampe normal an: Kern #1 saettigt, Spule hat nur noch halbe Induktivitaet oder so. Lampe zieht viel zu viel und wird bald durchfitzen: Kern #2 saettigt auch, Induktivitaet geht Richtung Null. Geht aber auch per normalem Oszillator mit einem Kern, wenn man die Anschwingbedingungen stabil hinbekommt und das Kernmaterial eng genug charakterisiert ist.

Wenn man Bremslampen, Positionslichter und sonstwas mit mehreren Birnen an einer Leitung hat, geht das nur ueber einen sehr gut kontrollierbaren Kern, Hall, oder Strommessung. Man kann auch in den Current Transformer hineinpulsen und die Antwort messen.

Viele Wege fuehren nach Rom, aber in der KFZ-Elektronik muss man meist den billigsten nehmen.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg
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Bei paarweisen Lampen kann man auch den Differenzstrom messen (z.B. mit zwei Stromwicklungen). Das beide Lampen gleichzeitig durchbrennen, passiert wohl so gut wie nie. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@w5g2000hsg.googlegroups.com...

Wenn man als Fahrer nur lange genug wartet, repariert sich das Auto von selbst, die Kontrolllampe geht wieder aus....

Und das ist nicht mal fuer Erfahrene so unwahrscheinlich, denn Niedervoltlampen haben durchaus den Effekt, das sich beruehrender gebrochener Wolframdraht wieder zusammenschweisst, zumindest fuer gewisse Zeit.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Das klappt auch mit 220V-Lampen. Mehr als einmal war nur der Gluehfaden an einer Stelle gebrochen und durch passende Bewegungen konnte man die Enden wieder dazu bringen sich ineinander zu verhaken. So 'reparierte' Gluehbirnen hielten dann teilweise noch Monate...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

3= snipped-for-privacy@w5g2000hsg.googlegroups.com...

Also muss noch ne Selbsthaltung rein, am besten eine, die sich nur durch Aus- und Wiedereinbau des Motors zur=FCcksetzen l=E4sst... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hi Joerg,

Gewicht ist bei uns eher zweitrangig. Wichtiger ist geringes Volumen.

Gruss, Stefan

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Stefan Beermann

Hi Olaf,

Naja, ist ein ca. 12qm grosses Zelt. Die W=C3=BCnsche sind etwas merkw=C3=BCrdig... ich weiss. Aber so ist es halt. :-)

OK, das wusste ich nicht. Dann klingen Lithiumakkus wirklich besser. Kann ich damit denn f=C3=BCr vergleichbares Geld eine =C3=A4hnliche Kapazit= =C3=A4t erreichen? Sind die Ladeger=C3=A4te auch g=C3=BCnstig? Nimmt man da dann Modellbauakkus? Das ganze soll ja eigentlich kein 200=E2=82=AC Projekt werd= en.

Daf=C3=BCr haben wir schon eine L=C3=B6sung. Die IKEA Lampen haben ja berei= ts einen Reflektor. Da passt ein halbierter Tischtennisball dr=C3=BCber. Dadurch wird das Licht insgesamt diffuser. Das passt dann schon.

So eine Lampe haben wir... Da kommen allerdings diese "dicken" Batterien rein und die Lampe an sich ist eher gross und schwer. Dadurch kann man sie schlecht bis gar nicht in dem Zelt befestigen.

Das Zelt hat nur eine Mittelstange und sonst nicht viel. Siehe

formatting link
d=2Ejpg und
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Meine Freundin hat da bereits einige kleine =C3=84nderungen dran gemacht und eine Zwischenwand geschneidert. Die Lichtquellen werden daher wohl an diverse Stoffbahnen befestigt werden. Da darf es dann nicht zu schwer/zu gross werden.

Wegen dem Akkutyp werd ich mich jetzt nochaml genauer umsehen. Danke f=C3=BCr den Tipp.

Gruss, Stefan...

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Stefan Beermann

Hi Martin,

Die News-ID kann ich (zumindest =FCber Google) leider nicht finden...

Gruss, Stefan...

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Stefan Beermann

Hallo J=F6rg,

:-) Ja, ist alles etwas ungew=F6hnung f=FCr ein Zelt...

OK, ich denke f=FCr der Bleiakku-Idee habt ihr mich schon abgebracht. Ist wohl wirklich besser einen anderen Typ zu nehmen. Bleibt die Frage der Kapazit=E4t. Wobei man ja mit ca. 12 von den AA Zellen ja auch schon so einiges an Ah bei ~4V zusammenkriegne m=FCsste. Zumindest wenn man Digicam-Akkus nimmt. Allerdings kostet das dann gleich das x-fache... bef=FCrchte ich zumindest. Da guck ich morgen mal genauer nach.

Anderseits: 3 weisse LEDs brauchen zusammen 60mA und 4V. Also sollte ich mit 4 Digicam-Akkus (=3D~2500mAh) doch ca. 40 Stunde hinkommen, oder?

Hm... das guck ich mir dann morgen auch nochmal genauer an. Scheint aber als Stomquelle schonmal recht einfach zusammen zu l=F6ten sein. Allerdings muss ich wohl zugeben, dass ich keinen Schimmer hab warum diese Schaltung das tut was ein Schaltregler tun soll...

Gruss, Stefan...

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Stefan Beermann

Hi Martin,

Naja, der Punkt mit der Selbstendladung verunsichert mich schon ziemlich. Das ganze wird ca. 4x im Jahr gebraucht werden. Da ist es schon bequemer, wenn man es nach jeder Tour einfach die Akkus wieder voll macht und dann nach 3 Monaten das ganze wieder einpacken kann und wei=DF, dass sie auch noch voll und ok sind.

Naja, L=F6tkolben und einige einfache Bauteile hab ich schon hier (bastel im Moment f=FCr den Winter auch noch an einem Sternenhimmelprojekt mit "funkelnen" Sternen rum... da verwende ich einen Mikrocontroller. Ist aber insofern einfacher, da ich da ein Netzeil und eine Steckdose verwenden darf. :-) )

Es muss das Zelt nicht taghell beleuchten. Es reicht, wenn man sieht was wo steht und man, wenn man nah genug an die LEDs geht, auch mal was lesen kann. Das haben wir in unserer Abstellkammer (=3Dkeine Fenster, T=FCr geschlossen) mal ausprobiert. Funktioniert gut genug f=FCr uns.

Haben wir hier auch. Ist aber zu gross und zu schwer um es "im Zelt" zu verbauen. Die Lampe kommt zwar auch mit, ist aber eher f=FCr die F=E4lle gedacht, wenn wir mal richtiges Licht brauchen.

Hm... an sich auch nicht schlecht. Feuer ist allerdings tabu.

Gruss und danke f=FCr die Antwort, Stefan...

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Stefan Beermann

Kauf dir einen Akku der relativ haeufig bei irgendwelchen Kameras oder Laptops verwendet wird. Der ist dann spaeter noch nachkaufbar und hat bereits alles an Schutzschaltung integriert was du brauchst. Lediglich das Ladegeraet musst du selber schaffen...

Olaf

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Olaf Kaluza

Schön, dafür wesentlich teurer.

Nicht wenn er schon was geleistet hat in seinem Leben. Dann hat er auch deutliche Selbstentladung.

Wenn Du 'nen Lithiumakkus (tief-)entlädtst, isser hin. Definitiv. Ein Bleiakku lässt sich gerne wieder zur Mitarbeit überreden, wenn er nur mal 'nen Tag tiefentladen rumgestanden hat. Zwar mit Kapazitätsverlust, aber immerhin. Ausserdem kannman per Pulsladung eine Sulfatierung teilweise rückgängig machen. Einen Lithiumakku kriegst Du nicht wieder hin, der ist sofort Sondermüll.

  1. Für Lithiumakkus brauchst Du wieder ein spezielles Ladegerät. Bei mehrzelligen ist auch ein Balacer ratsam. Gut, wenn man sich auskennt, reicht auch ein Labornetzteil und ein Multimeter.
  2. Lithiumakkus sind typischerweise nach 3 Jahren platt, ob sie gebraucht wurden oder nicht.

Wenn's nicht gerade um Gewicht/Leistungsgewicht geht, sehe ich deutliche Vorteile für Blei. Wenn's is, kann ich nen 12Ver auch mal schnell parallel ans Auto hängen zum laden.

B
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Bernd Stolle

Das schint ein großes Gerücht zu sein; meine ältesten LiIos, die immer noch gut Leistung bringen, sind von 1999.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Es gibt offenbar Ausnahmen, ich habe auch solche. Die Mehrzahl scheint jedoch dieser "Regel" zu folgen. Derzeit gehen gerade meine beiden PDA-LiIons über den Jordan. 2,5 Jahre alt...

B
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Bernd Stolle

Eben... Mein Laptop hier laeuft mit dem Akku zwar nicht mehr so lange wie als er 2004 neu war, aber von 'platt' kann nun wirklich keine Rede sein.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Wann warst du das letztemal bei Ebay?

Davon wissen aber meine Taschenlampen nichts. Da habe ich naemlich alte Zellen aus Laptops drin die dort schon nicht mehr funktioniert haben. Bis jetzt, ich glaub so 5Jahre funktionieren die Zellen und die habe damals ausgeschlachtet! Natuerlich einen Laptop kann man mit denen nicht mehr betreiben, aber normale Gluehlampen sind kein Problem.

Das geht aber nicht weil die Elektronik im Akku vorher abschaltet.

Aber das muss man auch wissen. Gerade bei einer Anwendung wie hier hier ist das Unsinn. Der Akku wird da sicherlich auch mal ueber Monate nur rumliegen weil man nicht mehr dran denkt.

Ich hab letztens eine Taschenlampe wiedergefunden wo ich eine ausgeschlachte 18650 drin habe. Die Taschenlame lag mindestens zwei Jahre, Sommer sowie Winter in meiner Garage. Ich konnte sie einfach einschalten und weiterverwenden.

Meine Lieblingstaschenlampe ist uebrigens so eine kleine Osram Dulux Mini. Das ist eine Leuchtstoffroehre wo zwei Mignonzellen reinkommen. Da habe ich auf einer Seite eine Lithiumzelle in der Groesse einen Mignon drin, und auf der anderen Seite den Batterieschacht ueberbrueckt. Lauft super und vor allem funktioniert immer wenn man sie braucht, selbst wenn sie vorher monatelang nur rumsteht. Den Akku lade ich so alle 1-2Jahre mal vorsorglich nach. Die (seltenen) Zellen in Mignongroesse habe ich uebrigens aus einem Akku eines alten Sonyhandy (C5?) das ich aus anderen gruenden vor Jahren bei Ebay defekt ersteigert habe. Das zeig mir mal mit Bleiakkus!

Klar, aber nur wenn man ihn dann staendig nutzt. Steht er dann auch nur 2-3Tage rum ist der wieder hin.

Hm..im einfachsten Falle reicht nen L200 mit Spannungs und Strombegrenzung. Schutzschaltung ist ja bereits im Akku. Aber dies ist hier nicht de.baby.electronics, sondern de.SCI.electronics. Ich lade mit einem AVR der mir auch Kapazitaet und Innenwiderstand eine Zelle anzeigt, sie auch entladen kann und gleichzeitig Schaltnetzteil fuer 6-15V ist. Aber das habe ich auch schon vor fuenf Jahren gebaut. Ich glaub der AT90S4433 ist schon lange Geschichte oder? :-)

Heute geht es bereits ohne denken, es gibt dafuer fertige ICs. Schau mal her:

formatting link

BTW: ICh trau mich uebrigens nicht mehr das mit ins Flugzeug zu nehmen weil es zu sehr nach Bombe aussieht. Macht sich aber gut auf dem Schreibtisch um die neusten Entwicklungen mit Strom zu versorgen, besonders wenn man das Labornetzteil fuer die Spannungsversorgung der Kapazitaetsdiode braucht. :-)

Die vier Akkus die du da auf dem Bild siehst waren uebrigens aus neuen Handyakkus die keiner mehr gebraucht hat weil das Modell veraltet war. Alle vier zusammen lagen (ebay) so bei 1-2Euro. Und bei jeder Zelle ist vollkommen Gratis eine Schutzschaltung dabei. Wie du sehen kannst hindert einem niemand daran die auch in eigenen Projekten weiter zu verwenden...

Ist im Akku enthalten. Muss man keinen Gedanken dran verschwenden.

Hoert man oft, ist aber Unsinn. Was im Gebrauch zunimmt ist der Innenwiderstand. Bei Anwendungen wo das wichtig ist, wie z.B Laptops oder Digitalkameras, fuehrt das irgendwann zu einem Problem. Besonders in Kombination mit einem zweifelhaft intelligenten Energiezaehler im Akku. Bei den kleinen Anwendungen des taeglichen Lebens ist das kein Problem.

BTW: Ich hab hier nen Sharp Zaurus SL-C750. Da muss ich den Akku so alle 1-2Wochen aufladen. Den habe ich jetzt so 3Jahre und ich habe den Gebraucht gekauft. Ich konnte mit dem letztens im Flugzeug immer noch >5h Musik hoeren und dabei Mahjong spielen. Ich geb zu das ueberrascht mich selber, aber man sollte nicht nur immer andere nachquasseln sondern manchmal auch selber was probieren.

Ich habe kleine Bleiakkus, frueher bevor es Lithium gab, lange zwangsweise fuer tragbare DATs und Tapes benutzt und bin SO froh mit diesem DRECK nichts mehr zutun zu haben.

Einen kleinen Bleigel wie ihn der OP hier verwenden will? Bist du merkbefreit? Der Hersteller schreibt da maximale Ladestroeme vor die man tunlichst nicht ueberschreiten sollte.

Lithium hat fuer viele Anwendungen nur einen Nachteil, das ist der grosse Unterschied der Spannungslage zwischen voll und leer. Aber wie gesagt dies ist de.SCI.electronics und der Schaltregler ist erfunden.

Ein weitere Nachteil waere vielleicht noch ein groesserer Innenwiderstand bei Kaelte. Aber wir reden hier ja uebers Campen und Frauen, wir sind daher sicherlich im gruenen Bereich der Zellen. :-]

Olaf

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Olaf Kaluza

Ist wohl auch eine Definitionsfrage, üblicherweise nimmt man 80% als Lebensdauerende an. Wo liegt Dein Schleppi-Akku?

Meine PDA-Akkus sind inzwischen bereits deutlich unterhalb dessen.

B
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Bernd Stolle

Das ist fuer dich DER entscheidene Punkt der gegen Bleiakkus spricht. Du koenntest das umgehen wenn du dir ein Ladegeraet baust das die Bleiakkus dauernd laedt. So wird das z.B bei Taschenlampen fuer Notstromanwendungen gemacht. Mir waer das aber zuviel Aufwand. Nicht wegen der Elektronik, aber wegen dem Gehampel die immer irgendwo in der Ecke am Ladegeraet zu haben. Und dann stell dir mal vor jemand zieht mal kurz den Stecker weil er die Steckdose fuer was anderes braucht und vergisst dann hinterher sie wieder anzustecken. Wenn du das 1-2Monate spaeter merkst brauchst du erstmal neue Akkus.

Olaf

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Olaf Kaluza

Was idiotisch ist, denn auch mit 80% ist er noch mehr als brauchbar. Ich wuerde das Ende bei ca. 50% ansetzen wenn man viel ohne Netzteil arbeitet und wenn man meist mit Netzteil arbeitet ist er noch brauchbar wenn noch 30min ohne drin sind.

Bei ca. 85-90%. Hat allerdings auch erst knapp ueber 200 Zyklen. MacOS ist da sehr gespraechig, rueckt sogar die gemessene Kapazitaet auf Anfrage raus.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Die letzten Male, als ich dort LiIons kaufte, wollte man mir Schrott andrehen der bereits im Neuzustand [ Selbstentladung ]

Klar kann man aussortierte Ware weiternutzen, sehr löblich. Man sollte aber differenzieren. Für'n Schleppi taugen sie offensichtlich nicht mehr, und die Restcap ist wohl auch Ich hab letztens eine Taschenlampe wiedergefunden wo ich eine

Wassndas?

Sowas hätte ich auch gerne. War bisher nicht.

Nicht unbedingt. Gibz auch ohne, ist gar nicht so selten.

Äh, ja...

Das ist schön und gut für Dich, aber eine Einzellösung. Der Markt gibt sowas nicht her.

Muss nicht...

Ebent. Was hilft es mir, wenn ich den Akku für die Taschenlampe weiterverwenden kann? Der Schleppi braucht trotzdem einen Neuen. Ebenso wie demnächst mein PDA.

Aua. Habe ich Dir was getan? Tschulljung, vorsorglich.

Richtitsch. Bleigel haben höhere Ladeendspannung als Pb/Säure, das mit dem Ladestrom ergibt sich automatisch, BTDT.

Übrigenz, jedem sein Akku. Viel Spass mit LiIon. Mir ist neulich einer im Telefon abgeraucht. Mit Blei ist mir das noch nicht passiert. Na gut, dafür hab' ich mir mal ne Hose verätzt. Wär' mit Li nicht passiert... Allerdings hätte der auch mein KFZ nicht gestartet. B
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Bernd Stolle

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