hi, was fließt eigentlich in einen normalen Bleiakku (z.B. 36Ah) vom Auto so rein, wenn der fast leer ist z.B. durch vergessenes Licht o.Ä., wenn man 12V einer vollen Batterie anlegt und die Kabel keinen Widerstand haben. Bzw.: Kennt einer von euch den Innenwiderstand eines normalen Bleiakkus beim Laden?
Die Überlegung war einfach folgende: Wenn man Starthilfe gibt, startet ja normalerweise die Energie aus der Batterie und die Generatorenergie des Fremdfahrzeugs den Motor. Aber was ist, wenn man die Fremdenergie nur zum teilweisen Nachladen der eigenen Batterie benutzt.
Ich wollte einfach mal errechnen, wie dünn das Kabel sein darf, ohne dass es so heiß wird, dass es Gummi oder Lack verkokelt. Das Errechnen des Widerstands von Kupferkabeln bei angegebenen Durchmesser habe ich bisher nie verstanden. Gibt es dafür eine einfache feste Formel für Gleichstrom?
Das hätte dann auch den Vorteil, dass ich den Artikel bei Wikipedia ergänzen könnte
Ok ich hab jetzt meine Formelsammlung gefunden...
Da steht
R= p*l/A = p*l/(pi*d) p = 0,0178
...
Nehmen wir mal an so eine Batterie des Fremdautos plus Generator liefert 6000 Watt max.
Das sind bei 12V dann 500 Ampere. Dafür müsste der Akku aber einen Kurzschluss darstellen, was er aber nicht tut.
...
Also nehm ich erstmal 250 Ampere an.
Die Frage ist nun: wie groß darf der Widerstand des Kabels pro Meter maximal sein, damit nicht mehr als sagen wir mal 50 Watt flöten gehen.
Hat da jemand Werte was an Innenwiderstand realistisch ist? Dann könnte ich den Rechenweg mal mit Beispielrechnung auf die Wikipediaseite packen.
Gruß,
Markus