RG58 Unterschiede

Wieso? Die Qualität der Schirmun ist das, was mich als Anwender interessiert. Mit wieviel Prozent geometrischer Abdeckung das erreicht wird, ist mir egal. Es wäre mir auch nicht automatisch klar, dass der Zusammenhang zwischen den beiden Größen eindeutig ist. Ich könnte mir vorstellen, dass auch die Größe der jeweiligen Löcher eine Rolle spielt.

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
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Kai-Martin Knaak
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=20

mir=20

spielt.

Dann w=E4re "RG-Goubau" das Richtige f=FCr dich?

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Nicht wirklich. Einen guten Schirm wünschen wir uns weniger wegen der Abstrahlung, sondern mehr wegen der Unterdrückung von Radioempfang. Wenn nebenan der Pulslaser hämmert, sind >60dB Signal/Rausch nicht mehr so leicht, wie auf der grünen Wiese.

Wird so eine Goubau-Übertragung im realen Leben irgendwo angewendet?

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Kai-Martin Knaak

=20

enn=20

o=20

Dazu f=E4llt mir spontan nur der Rothammel ein. Der hat auf Seite 87 (10.=

Auflage) Bild_5.19 ein Beispiel abgebildet.

Wenn das Schirmma=DF wichtig f=FCr eure Anwendung ist, ist RG58 nicht das=

richtige Kabel. Dann kommt nur RG223 infrage. Siehe:

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--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Die benötigten Strecken sind nicht immer Zweierpotenzen von Nanosekunden, und nur die sind an Lager ;-). Hier jedenfalls. Von 32ns nach 64ns ist da doch ein heftiger Sprung, und mit Verbindern arbeiten tu ich nicht gern, aus verschiedenen Gründen. Da jetzt allerdings wieder das alte idiotische Budgetsystem eingeführt wurde, wo man den Rest im Dezember verballern "muss", steigt die Chance auf Kauf von konfek- tionierten Kabel, von sagen wir mal 48 ns ;-). Daumenregel, Nanosekunden mal 2 dm/ns kommt so etwa hin, die 64 ns sind reichlich 12 m. BTW, die konfektionierten SHV-Kabel erscheinen mir wirklich schweineteuer.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Joerg schrieb:

Problematisch ist IMHO Hochspannung. Bei Pulsen oder HF gibt es dann kleine (stille) Entladungen zwischen Schirm und Dielektrikum, bei manchen Kabeln schwimmt auch der Innenleiter ziemlich rum. Ob/wie das zu zusätzlichen Störungen nach innen oder aussen führt, weiss ich nicht, auch nicht, wie dadurch der Kunststoff mit der Zeit zermürbt wird. Mich hat der Effekt mal bei einem Kabel mit weniger guten Deckung genervt.

Naja, die wirklich verlustarmen Kabel haben die Grösse und die Flexibilität eines gefüllten Gartenschlauchs bei Frost. Sie eignen sich z.B. als Zeigestab an der Wandtafel ;-).

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Dieser Budget-Mumpitz hat unseren Bundesstaat an die finanzielle Schmerzgrenze gebracht und die Politiker scheinen diesen Punkt immer noch nicht gerafft zu haben. Auf der einen Seiote tuermen sich die Schulden, auf der anderen wird Unsinn gefaselt wie "Och, das war schon letztes Jahr budgetiert, das geht dann ja nicht gegen das diesjaehrige Budget." Da packt man sich am Kopp.

Low Budget Solution: Auf Reflektion umsteigen und an passender Stelle eine duenne Stopfnadel mitten durchschieben. Klappt aber nur wenn der Innenleiter litzenartig ist :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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