RFID o.ä. für den Hausgebrauch ge sucht

Wohl kaum, die Katze wirkt ja quasi selber als Faraday'scher Käfig. Im übrigen ist der Chip 1. durch das Glas, 2. durch den Schwingkreis, und

  1. durch interne Schutzschaltungen recht gut geschützt. Da müßte wenn, dann schon ein mächtiges Magnetfeld mit der passenden Frequenz anliegen.

Grüße

Christian

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Christian Rötzer
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Hallo,

Christian Rötzer schrieb:

Hm, in dem Fall dürfte aber doch der Transponder auch nicht mehr bestimmungsgemäß funktionieren?

Andererseits liegen die Frequenzen doch um einiges (134 kHz vs. 3500 kHz) auseinander. Leider finde ich bezüglich Eindringtiefe von EM-Feldern immer nur Tabellen, die sich mit Mobilfunk beschäftigen...

Sollte eigentlich keinen Einfluß haben, s.o.

Theoretisch schon. Aber da mich bezüglich HF eigentlich nix mehr wundert (von wem hier stammte doch gleich "E=m*c^2 +/-10dB"?) und die Spannungsfestigkeit der Schwingkreiskomponenten wohl eher auf die paar uW HF-Leistung des "richtigen" Lesegerätes ausgelegt sein dürfte, rechne ich mit allem... ;)

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Steier

Chiplose Katze = freie Katze. Mit den Viechern fängt's an, und als nächstes kommt der Mensch. Sollte man immer dran denken.

Das kann ich eigentlich nicht bestätigen. Mich verwundert immer wieder, dass unser Kater stundenlang neben dem (eingeschalteten) Fernseher herumliegen kann, und das anscheinend *sehr* entspannt. Dabei höre ich das 15625 Hz-Fiepen selber noch.

Julien

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Julien Thomas

"Julien Thomas" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Unsinn

Auch du hast einen Haustuerschluessel, was willst du ihn der Karze verwehren.

Viel lieber haette man selber eine RFID-Marke, die in der Hosentasche bleiben kann, und dennoch entriegelt sich die Wohnungstuer wenn man kommt.

Das kann die RFID-Industrie jedoch genau so wenig bieten, wie den Katzenschluessel. Muss man die RFID-Marke erst aus der Hosentasche nehmen, kann man gleich zum Schkluessel griefen, der ist billiger und erprobt funktionssicherer.

Vielleicht hast du schon seit Jahren einen 100Hz Fernseher der mit

31250 Hz fiept ?
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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> Julien
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MaWin

Ist unterwegs. Der verwendete Controller wäre zur Zeit auch auf ebay, unter FORTH suchen.

Skeptisch, bin eingefleischter Breadboard-Fan. Wenn die Schaltung an der Antenne ist, durchflutet das Feld auch die Leiterplatte und kann damit in den Demodulator spucken. Kann man durch Layout und geeignete Ausrichtung der Leiterplatte mildern. Alles Dinge die einem Spice nie erzählen wird.

In dem Artikel sind die 4-5 RFID-Lese-IC-Hersteller aufgeführt die haben ApplicationNotes dazu. Die sind Matlab-gläubig.

Läuft wohl Richtung schwaches Signal und damit vorzugsweise sauber erzeugter 125kHz Sinus. Das wäre z.B. ein linearer LC-Schwingkreis. Allerdings mehr Stromverbrauch und mehr thermische Belastung der Endstufen. Die Spannung erhöht man mit der Güte. Wegen der Bauteilstreuung insbesondere der Ferrit-RFIDs kann man das üblicherweise nicht zu weit treiben. Wenn man jedoch nur einen RFID erkennen will, kann man natürlich die Resonanzfrequenz auf den abgleichen. Sollte man dann aber noch bezüglich Temperaturgang nachrechnen. Wenn die Katze kommt geht die Güte ohnehin runter. Ich würd den RFID provisorisch an einer Wasserflasche als Katzen- simulator anbringen. Mensch, Tier & Wiener Würstchen bestehen wohl zu 99% aus Wasser.

Muß ich mal hier im Fundus suchen, ich habe aus der Literatur diverse Formeln gesammelt bin aber bezüglich deren Genauigkeit/Gültigkeit im Zweifel. Alle diese Formeln sind ohnehin nur Näherungen. Real wird man also mehr Draht aufwickeln und dann an LC-Schwingkreis mit dem Orginal-C abwickeln bis man die Resonanzfrequenz da hat wo man sie will.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Ob das Norm wäre wüsste ich nicht. Aber Ferrit hat Bauteilstreuung und höhere Güte sodaß diese RFIDs mühsamer zu empfangen sind als reine Luftspulen in Chipkarten und Schlüsselanhängern.

Meine Bedenken gingen in elektrostatische Aufladung des Felles. D.h. der Katze "sträuben sich die Nackenhaare" und sie wird misstrauisch. Nominell sollte trotz der Spannung von 200Vss ein 125kHz AC-Feld aber keine Wirkung haben.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Die handelsüblichen Import-Klappen sind alle zu klein. Eine deutsche Katze mit Winterfell und Speckrolle kommt bei denen nur mühsam durch.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Thomas Steier schrieb:

Das erinnert mich an den Esoterik-Schiet, den ich mal gehört habe: Daß Katzen ja angeblich immer die "bösen Erdstrahlen" für ihre Schlafplätze suchen würden, Hunde diese meiden würden. Sollte es mir zu denken geben, daß unsere Katze häufiger bei mir im Bett schläft? :-)

Gruß Henning

--
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PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

Hallo,

Rafael Deliano schrieb:

Ich bin damals auf einer (inzwischen leider nicht mehr auffindbaren) Subseite bei

formatting link
fündig geworden - die produzieren wohl einen Großteil der in DE zur Tieridentifikation eingesetzten Transponder. Bezug wurde auf die Normen ISO-11784 und ISO-11785 (die ich allerdings nie im Original gelesen habe) genommen.

Das kann man laut sagen :( Aber viele Varianten, die ohne (potentiell gefährliches) Halsband auskommen, gibt es leider nicht.

Das meinte ich eigentlich auch, hätte wohl ein ";)" einfügen sollen. Aber die Stubentiger kann man wohl kaum über einen Kamm scheren: solche Charakterunterschiede sind mir noch bei keinem anderen Haustier untergekommen. Soll heißen, die eine Miez reagiert vielleicht ängstlich, und die andere interessiert es überhaupt nicht.

Ist jetzt zwar OT, aber weil Du oben von "gesträubten Haaren" schreibst: Hast Du schon mal eine Katze gesehen, die (bei der gegenwärtig extrem trockenen Luft) ausgiebig auf Kunstfaser-Auslegware getobt hat? Da erblaßt jede Flaschenbürste vor Neid, und beim Streicheln knistert's ;)

Viele grüße, Thomas

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Thomas Steier

Weil sie eine Hauskatze ist...:-)

Hätte man? Ich persönlich nicht. Aus Gründen der Datensparsamkeit, denn zumindest eine ISO-genormte RFID-Kennung kann ja auch an allen möglichen anderen Terminals registriert werden. Da bin ich aus Gründen der Datensparsamkeit entschieden dagegen. Das ist auch der Grund, weshalb ich kein Handy betreibe.

Guter MaWin, nehmen Sie doch zur Kenntnis, dass alles, was technisch machbar ist, früher oder später von den falschen Leuten missbraucht wird... Siehe "Kernspaltung" (für Kraftwerke) oder Lasertechnik (für CD-Player) oder das Internet (für den Kommerz...)

Sag' ich doch!

Das wäre ja noch verschärfter. Aber nein, es handelt sich um den ollen Grundig bei meiner Freundin und die Kiste flimmert ganz schön, also dürfte es sich um die gute alte 50-Hz-Technik handeln...

Julien - der grad eine trollige Minute hat - Thomas

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Julien Thomas

Am Mon, 07 Feb 2005 09:24:46 +0100 hat Julien Thomas geschrieben:

Ja.

Hier siegt die Bequemlichkeit :-)

Fehlen hier die Smilies oder findest du A-Bomben besser?

Gerade CD-Player sind doch eine wunderbare Anwendung der Lasertechnik (ebenso DVD, etc.) schnelles digitales Kopieren usw. Da bin ich schon froh, daß die Kasetten un Platten abgelöst worden sind. Beim Internet würde ich nur gerne den Spam radikal abschaffen.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Also mein Physiklehrer hat in der Hysterie der Tschernobyl-Zeit immer gesagt: "Wenn wir die Atomenergie schon nicht zivil einsetzen können, dann doch hoffentlich militärisch." Ein Atomkrieg hätte auf lange Sicht weniger schädliche Folgen, als die Tonnen von radioaktivem Abfall, den eine weiter dahinexpandierende westliche Zivilisation nachfolgenden Generationen überlässt... Aber ich hör' ja schon auf... hier wird wohl jeder Scheiß ernst genommen ;-)

Hast ja Recht.

Julien

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Julien Thomas

Julien Thomas schrieb:

r,=20

h=20

Unsere Katze pennte fr=FCher stundenlang auf dem (laufenden) Chromat, wen= n=20 der Schwanz mal runterrutschte, knisterte das an der Russenr=F6hre (und=20 der Schwanz wurde wieder nach oben gehievt 8-)) und runtergefallen ist=20 sie auch einige Male, hat sich dabei auch in der Pappr=FCckwand=20 festgekrallt. Katzen sind z=E4h.

GG

Reply to
Guido Grohmann

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