Für die Kontrolle unseres Garagentor-Antriebs suche ich einen RFID-Leser.
Mir schwebt vor, den Empfänger selber am Garagentor anzubringen, z.B. hinter eine Plastikplatte dort, wo jetzt der Knauf sitzt, den ich ja nicht mehr brauche. Dieser sollte die ID des Chips/der Karte an extern weitergeben, möglichst per seriell. Diese Daten möchte ich an einen uController übertragen, dort mit einer Tabelle der erlaubten IDs vergleichen und dann das Tor öffnen lassen.
Nur ... wo bekommt man einen einigermaßen bezahlbaren Empfänger her? Bei Segor habe ich ein Atmel Entwicklungspaket für n*100? gesehen, das ist mir aber zu teuer. So bis 100? wäre akzeptabel.
Josef
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Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
If failure had no penalty success would not be a prize (T. Pratchett)
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Statt eines Arduino kann man auch einen "normalen" Atmel Microcontroller verwenden, und sogar die gleiche Software verwenden, wenn man den (frei erhältlichen) Bootloader brennt.
Oder du kaufst dir einfach einen Arduino für ca. 30 oder 40 Euro.
Wie leicht man das Parallax-Zeug kriegt, weiß ich aber nicht.
Danke. ich werde die mal an-mail-en. Die Tatsache, daß das Parallax-Teil bis -40°C geht, kommt mir natürlich ungemein entgegen.
Josef
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Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
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Was micht wundert ist, daß das von Ralph erwähnte Parallax-Teil schon eine recht übersichtliche Spule mitbringt, das Pollin-Teil aber 160(!) Windungen braucht.
Falls der Elektronikladen im benachbarten Detmold das Parallax-Teil nicht hat (die haben auch ganz kleine Transponder als Schüsselanhänger), werde ich mir wohl das von Pollin holen.
Danke,
Josef
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Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
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es gibt zu der Pollin-Spule einige Diskussionen im Netz - die Essenz ist, dass Du einen Schwingkreis fuer 125kHz bauen musst, wobei der Leser- IC das in Grenzen steuern kann. Das kann auch mit anderen Windungs- zahlen und anderer Spulengeometrie erreicht werden.
Ich habe mehrere von den Pollin-Dingern im Einsatz (allerdings mit stark angepasster Firmware) und bin sehr zufrieden. Die Spule habe ich einfach auf eine Klorolle (leer!) gewickelt und bekomme bei Karten Leseabstaende von 3-4cm. Interessanterweise funktioniert eine Fertigantenne vom C*nrad deutlich schlechter.
Obacht noch: Es gibt Hersteller, deren Leser _nur_ mit deren eigenen, zu, sagen wir mal, nicht immer ganz konkurrenzfaehigen Preisen angebotenen Karten funktionieren - C. gehoert dazu. Bei 400 Transpondern machen 6 gegen 1 EUR schon einen Unterschied...
Was mich von dem Pollin-Teil noch etwas abhält ist die fehlende Angabe des Temperaturbereichs. Das Parallax-Teil ist bis -40° spezifiziert, was mir bei dem Einsatzort (an einem Garagentor) sehr entgegenkommt, selbst wenn es doch nur bis -30° funktionieren täte. Den Auswerte-Rechner würde ich mittig in der Garage, in der unmittelbaren Nähe des Torantriebs unterbringen, eventuell im selben Gehäuse wie das Netzteil.
Das mit der anpaßbaren Firmware hätte den Vorteil, daß ich mir den zweiten Rechner sparen kann und die Auswertung gleich in dem Controller auf dem Leser machen kann.
Der Trick mit der Klorolle ist nicht schlecht. Ich mach' den ganzen Tag so viel Sch**ß, daß da immer wieder mal eine übrigbleibt ;-) Oder um Otto W. mal sinngemäß zu zitieren: "Praktische Teile, nur so umständlich verpackt".
Naja, es geht nur um die Familie, also um Größenordnungen von 5-10 Stück oder so, je nachdem ob Freunde oder -innen auch eine kriegen sollen und ob wir eine oder mehrere zur Reserve haben wollen.
Josef
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Hallo Josef, das ist billige Allerweltselektronik, die Teile kommen wahrscheinlich aus einer der Hallen von Max P.s Restpostenlager. Einen spezifizierten Temperaturbereich kann man da nicht ersthaft erwarten. Aber dass es einem Kondensator mal zu frisch wird und er seine Kapazitaet ein bisschen aendert, wuerde ich durchaus erwarten. Aber -30 Grad? Brrr...
Sollte gehen, aber es nur ein ATTiny2313, grosse Spruenge machst Du damit nicht ;-)
In der Anleitung (gibts zum Download) steht ganz verschaemt was von einer Kuechenrolle. Aber die haette ich erstmal abwickeln muessen, haette Aerger gegeben ;-)
Schon klar. Ich krieg nur jedesmal einen dicken Hals, wenn ich an das rausgeschmissene Geld denke.
hat z.B. sowas (Leser 1 gibt es auch beim C. für ca. 30EUR). Mit der Standardfirmware lassen sich 50 Transponder verwalten und bei bekannten Transpondern einen O/C Schaltausgang betätigen. Die Programmierung erfolgt mittels eines Mastertransponders. Der Leser kann auch als normaler Leser programmiert werden. Dann wird nur die Transponder-ID über die serielle Schnittstelle ausgegeben. Damit liessen sich über einen externen Rechner auch Sonderfälle abdecken, z.B. eine Mail verschicken, wenn ein best. Transponder erkannt wird. Wie bereits erwähnt, sind die Transponder nicht ganz so billig (6EUR) wie bei der Konkurrenz. Bei 10 Transpondern macht der Unterschied schon mehr aus, als der Leser kostet.
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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
Und was machst Du, wenn das Ding spinnt/Stromausfall? Wie kriegste das Tor ohne Knauf auf?
Also ich hab den Thread jetzt schon einen ganze Zeit verfolgt. Aber warum willst Du Dir das mit RFID antun? Hast Du mal über die Reichweite nachgedacht? Nimm einfach billige UHF Fernbedienungssender und wenn Du das auf die Spitze treiben willst, kannste denen ja verschiedene Kodierungen geben und hinter dem Empfänger noch einen uC einsetzen, der den Krempel verwaltet.
Aber für die puckelige Verwandschaft so ein Aufstand? Oder hast Du einen Großgarage? Ich würde nie einem Dutzend Leuten den Zugang zu meiner Garage verschaffen wollen.
Hast du dir mal die Schaltungen angesehen, die die Spule direkt am Controller hängen haben? Elektor hatte da z. B. mal was mit nem ATtiny. Ich bastle gerade mit sowas rum, aber mit einem ATmega8, da ist dann auch noch USB in Software dabei.
Von außen sowieso nicht. Innen gibt es einen anderen Griff.
Der Antrieb hat bereits Sender, so daß ich, wenn ich 2-3 Häuser vor unserem bin, auf den Knopf drücken kann und ich muß nur noch den Kopf einziehen (bin meist Fahrradfahrer). Das geht ganz gut, wenn ich den Sender in Griffweite habe. Wenn es warm ist, steckt der meist im Rucksack und bis ich den 'rausgekramt habe, vergeht so seine Zeit. Da erhoffe ich mir eben eine Erleichterung, wenn ich den Rucksack oder meine Hosentasche in die Nähe des Empfängers halte und das Tor geht auf.
Ich will ja auch den Sender nicht ersetzen sondern nur eine zusätzliche Möglichkeit haben, das Tor zu öffnen, ohne umständlich kramen zu müssen.
Nun, zum Einen wohnt unser ältester Sohn schon nicht mehr zu Hause, aber auch nicht weit weg. Dem jetzt einen Sender zu besorgen kostet ~40?. So eine Chip-Karte nur ein einstelliger Betrag. Wenn wir im Urlaub sind, gießt eine Nachbarin unsere Gartenpflanzen. Die bekommt dann auch so eine Karte, obwohl wir der dann auch unseren Sender geben könnten, klar. Der Freund unserer Tochter darf auch eine Karte haben, dann muß der sein Fahrrad abends nicht draußen stehen lassen.
Von "einem Dutzend Leuten" ist übrigens nie die Rede gewesen.
Wie sagte Tom Clancy: Der Unterschied zwischen Fiktion und Wirklichkeit ist: Fiktion muß logisch sein.
Mir macht es halt Spaß, Dinge zu basteln und zu sehen, daß sie funktionieren.
Josef
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Danke. Ich habe mich für das Rarallax-Gerät entschieden. Es gibt einen Händler hier in der Nähe, der hat aber die Schlüsselanhänger gerade nicht vorrätig.
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