Rechner ausschalten

Ziemlich sicher nicht. Bei jedem neuen Rechner gehe ich einmal durch das BIOS und die wichtigsten Settings. Fast boot, Schnellstart oder was immer schalte ich grundsätzlich aus und alles andere Verdächtige auch. Ich glaube nicht, etwas übersehen zu haben.

Beim neuen Desktop vor einigen Jahren hatte ich fast boot ausprobiert. Es war nicht, oder nicht spürbar schneller. Benutzt hätte ich es auch dann nicht. Die alte Erfahrung lautet, ein kompletter Neustart tut einem Windows ab und zu sehr gut.

Wenn es sowas wäre, stünde dazu sicher auch etwas im Handbuch anstelle der Aufforderung, schon für nur zwei Tage "aus" den Akku zu entnehmen. Das Notebook kann auch ausgeschaltet Smartpones und anderes aufladen. Vermutlich hat der Kram hohen Ruhestrom.

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Axel Berger
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An 30cm weiter weg glaube ich nicht. Der Fuß ist 23cm tief, der Bildschirm 60cm entfernt. Die sichtbare Bildbreite beträgt 70cm.

Ich habe fünf einschlägige Berufsausbildungen. Netto etwa 6 Jahre lang + etwa 2,5 Jahre Studium ohne Abschluß.

Nein, ich hasse Vollbild wie die Pest! Im Editor gvim habe ich bis zu 11 Fenster Quellcode geöffnet gehabt.

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Helmut Schellong

Am 18.02.24 um 20:10 schrieb Helmut Schellong:

Mein 43" Monitor ist 60 cm vom Kopf entfernt Bei Vollbild habe 4 fach senkrecht geteilter Editor Kate.

5 oder 6 fach Aufteilung wäre mir eventuell lieber, aber da erreiche ich nicht einfach gleich lange Unterteilung. Auf dem 30" Monitor rechts daneben senkrecht fast Vollbild emacs mit der Testausgabe Der 30" Monitor links daneben enthält emacs und Konsolen Fenster Das ist Momentan Desktop 2

Auf Desktop 1 habe ich links ein browser Fenster, welche sich manchmal auf den 43" schiebe und dann mit Vollbild Tabellen anschaue. Rechts habe ich mind eine Konsole offen. ( Natürlich mit mehren Wechselmöglichkeiten zu unterschiedlichen Verzeichnissen )

Wenn ich da rechts dosbox aufrufe, erscheint das dosbox Fenster geeignet groß auf dem 43" Monitor. Mit SHIFT RETURN Fenstergrößen ändern führt zu unpassenden Größen.

Auf andere Desktops habe ich noch andere Fenster offen. Leider verschiebt KDE nach reboot Fenster und ändert eventuell, insbesondere bei emacs, die Fenstergrößen. Das war bei KDE 3 nicht der Fall.

Was auch problematisch ist, ist, wenn die Sonne darauf scheint oder es im Sommer zu warm ist. Möglicherweise stört zu viel Monitorfläche abends den Nachtschlaf. Scheint beim Fernseher nicht der Fall zu sein.

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Hermann Riemann

Mein Schreibtisch ist 100 cm tief, also sind ees 30 cm.

Grüße Marc

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Marc Haber

Mein Schreibtisch ist 1,30-0,50 = 80cm tief. Ich hatte einen Überlegensfehler in meiner Festlegung. Hätte ich 100cm, ginge 43" auch bei mir.

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Helmut Schellong

Das liest sich, als ob Du dort nicht ganz beliebig Fenster definieren kannst. Im gvim kann überall vertikal oder horizontal geteilt werden.

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Helmut Schellong

Ich hab das komplette, rund 200 Seiten Service Manual in Papier (Schaltungsdienst Lange). Das Hilfsnetzteil mit Trafo liefert genügend Saft, dass der zuständige uC für umme 3-4 Sekunden den RX komplett einschaltet, inkl. des Hauptrelais für die beiden dicken Trafos und die geschalteten Ausgänge 230V an der Rückwand und die LS-Schutz-Relais. Dann ohne absingen schmutziger Lieder komplett abschaltet.

Wenn man den RX im Service Mode 'bootet' dann bleibt er beliebig lange an, man kann alle möglichen Tests durchführen, alles ok.

Nach rund 10 Minuten am Stück im Service Mode selbst ohne irgendwas weiter aufzurufen, kann man wieder ausschalten und der RX funzt dann ganz normal. Schaltet man vorher ab, so geht das Klacker-Spiel von neuem los.

Das Hilfsrelais und die LS-Relais kann man deutlich hören.

Alles beschrieben, nur diese Abschaltung nicht!

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wenn Du sinnentnehmend (den Thread) gelesen hättest, dann hättest Du merken können, das der RX für einige (rund 3) Sekunden einschaltet, dann wieder abschaltet. Da vermisse ich schon einen Grund und die Beschreibung, wie es zu diesem Ende kommt.

Die umme 10 anderen Gründe sind alle in einem Flussdiagramm/Tabelle beschrieben und weitere Hinweise zur Fehlersuche. Aber genau mein Zustand fehlt.

Es ist IMHO kein eigentlicher Fehler des Hilfs-NT, da der zuständige uC ja mehrere Sekunden wurstelt, also wohl genügend Vcc hat.

Ehrlich ist gelogen und eben nicht so banal.

Ich glaube nicht, Tim!

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Das hört sich schon nach mauem Kondensator an. Erinnert irgendwie an die DSL-Modems die man erst vorwärmen (aufbacken) musste damit deren Netzteil anlief. Danach liefen sie problemlos. Dort war es ein kleiner Elko auf der Primärseite.

Wenn deiner kein Kondensatornetzteil für Standby hat sondern eines mit Trafo würde ich mir alle Elkos im Netzteilbereich genauer ansehen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das geht bei kate, (x)emacs, Konsole auch. Da kann man Fenster einteilen und die Einteilung verschieben.

Bei Einteilungen wird normalerweise 1:1 geteilt. Wenn man z.B. 3 gleich große Unterteilungen haben will, geht das nur mit etliche Mausarbeit.

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Hermann Riemann

Mein "Schreibtisch" ( etwa so wie vor 5 Jahren:

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) ist 160 breit und 88 cm tief. Er steht < 5 cm Abstand vom Wand. Bei Monitor muss ich auch noch 32 cm Wandregal berücksichtigen Der Ständer vom rechten Monitor ragt noch ca 10 cm auf meinem Basteltisch. Hinter den Monitoren befindet sich noch scanner, kvm-switch und etliche Steckdosenleisten, alte Tastaturen ..

Hermann dessen neuer Lötkolben noch nicht im Betrieb war.

p.s.kann man etliche raspberry pi + 3 1/2 " USB Festplatten

  • Arduinos in einer Stahlbox unterbringen und im Dauerbetrieb verwenden, u.a. damit sie nicht so schnell vollstauben?
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Hermann Riemann

Ist eine Platine mit 3 Dutzend verschiedenen Bestückungen und Brücken. Mein Version scheint lt. Unterlagen nur aus 4 Dioden und 1000uF und 100nF Cerco zu bestehen, sowie einem Kondi nach PE. Die anderen Varianten machen über Trickschaltungen mit mehreren Tranis wohl eine künstliche Erde für USAnier und sonstige merkbefreite (hüstel...) erdbefreite Länder.

Wenns der 1000uF sein sollte, dann versteh ich nicht, warum der uC im Service-Mode arbeitet und das Problem nach 10min nuckeln verschwunden ist.

Wenns mir zu den Ohren rauskommt, werde ich den RX zerlegen. Hat jede Menge Anschlüsse und es stehen CD, DVD und nen Elac Miraphon 22 mit STE344 in schwarzer Schatulle drauf. Der Dreher war in den 70ern mal das Referenz Modell, u.a. beim WDR, die hatten angeblich über 400(?) davon jahrzehntelang im Einsatz :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Vielleicht zieht das Ding im Servicemode nicht schlagartig viel Strom oder irgendwelche Schutzschaltungen sind überbrückt. Bis dahin hat sich alles halbwegs eingependelt und die vertrockneten Kondensatoren mit hohem ESR schaffen es dann irgendwie.

Jup. Das wäre auch meine Herangehensweise. Manchmal machen die Dinger schon dicke Backen oder siffen, manchmal aber auch nicht. Bei meinem Blaupunkt RTV-925 sah soweit alles OK aus (mit Ausnahme der Pertinaxplatine, die im Bereich des Netzteils schon etwas knusprig wurde, s. auch 

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, man hört aber, daß schlechte Videoqualität durchaus aufs Konto mangelhaft geglätteter Spannungen gehen kann. Wenn ich also mal viel Zeit und Lust habe, werde ich eine Handvoll neuer Bauteile da reinwerfen, selbstreded mit höherer Temperaturverträglichkeit.

Alldieweil ich noch einen ordentlichen Videograbber gebrauchen könnte. Das was es so landläufig gibt...

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("L is for Linux")

... habe ich mir natürlich angesehen. Alles minderwertiger Mist. Und dann:

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525$. Puha. Da kann ich auch gleich einen Laden aufmachen.

Volker

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Volker Bartheld

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Bei mir sieht das wie vorstehend aus. Den Code habe ich wohl zuletzt 2009 bearbeitet.

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Helmut Schellong

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: verzeichnis 'wohn'

Die beiden Bilder 'mu2000...' zeigen die Hardware zu dem Quellcode, den ich im vorhergehenden Posting im 'gvim' geöffnet gezeigt habe.

Die Einheit hat etwa 1000 Alarmbits, mit denen 19 x 1000 Bits wie bei einem Kreuzschienenverteiler verknüpft sind - das sind quasi 19 Ausgänge. Fünf dieser Ausgänge sind mit den 5 im Bild gezeigten Relais verknüpft. Deren Kontakte können die Kunden frei verwenden.

Mit Lochblechen unten und oben.

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Helmut Schellong

USA hat seit den 60ern Erde an der Steckdose. Japan hingegen bis heute nicht. Und auch in Europa haben viele Receiver nur einen Eurostecker.

Vielleicht überwacht der µC die Stabilität der Spannung (*) und schaltet wieder ab wenn die ihm nicht gefällt. Im Servicemode könnte man diesen Test abschalten, macht schliesslich Fehlersuche einfacher wenn die Kiste nicht dauernd wieder abschaltet. Das mit den 10 min wäre mit Erholung des Elkos durch Erwärmung zu erklären. Siehe mein Hinweis auf die Netzteile in einigen alten DSL-Modems.

(*) Nicht unbedingt seine eigene! Kann auch eine oder mehrere andere Spannungen im Gerät sein. Du schreibst ja, das er einschaltet und dann, nach ein paar Sekunden, wieder abschaltet.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Manchmal sind die Elkos auch einfach nur trocken. Von aussen sehen sie gut aus haben aber bei der Messung nach Ausbau keine messbare Kapazität mehr. Gerne anzutreffen bei Elkos nahe heissen Kühlkörpern.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hmmm, könnte der Grund sein. Werde wohl mal den Kram angehen müssen. Viel Arbeit für einen uralten (78) Tattergreis :)

Der Schädel ist rund, damit die Gedanken auch mal in andere Richtungen schwenken können.

Schankedön für die Denkanstöße. Allein kommt man oft nicht auf alles.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Einige Distros bieten gegen Registrierung Kernel-Live-Patch an.

Windows ist diesbezüglich schon länger besser als sein Ruf. Aber das gilt natürlich nicht für die ganze darauf installierte Software. Wenn man nicht weiß, dass man keinen Treiber für die 20€ Maus mit bunten LEDs aus dem Netz herunterladen sollte, dann kann das dank Ring-0 Treiber alles aushebeln. Das ist bei Linux letztlich dasselbe, aber da das en gros der Treiber monolithisch im Kernel integriert ist und es vom Hersteller sowieso wenig gibt, schreibt da nicht jedes Skript-Kiddie daran herum. Treiber, die MS mit aufnimmt, werden durchaus ähnlich qualitätsgesichert. Aber in beiden Fällen kann jeder dahergelaufene Installer halt auch Kernel-Mode Software mit installieren, ohne dass es auffallen würde. Es fehlt einfach eine Ebene zwischen User und God-Mode. Android alias SE-Linux ist da nochmal etwas besser aufgestellt. Da läuft wesentlich mehr im User-Mode, und die Anwendungen sind ein Stück weit isoliert. Aber das ist halt auch kein Multiuser-OS mehr, wo man Programme tendenziell für alle User nur einmal installiert.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 14.02.2024 um 22:34 schrieb Axel Berger:

Hast Du mal geschaut, welche Modi[1] das Notebook überhaupt unterstützt?

powercfg /a (in einer Eingabeaufforderung)

Holger

[1]
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Holger Schieferdecker

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