Rechner ausschalten

Ich kenne das von meiner Nikon-Kamera von 2003. Den Akku kann ich folglich nicht eingesteckt lassen. Diese schlechte Eigenschaft hatte mich überrascht! Ich dachte zuvor, daß der Akku bei ausgeschalteter Kamera ≥2 Jahre fit ist. So muß ich damit leben, daß jegliche Aufnahmen älter als 20 Jahre sind.

Es kann sein, daß der Akku _auch_ entladen wird, wenn die Kamera vom Stecker-Netzteil her versorgt wird und von dort Strom bezieht!

Mein Radio-Wecker von 1987 nuckelt auch in wenigen Wochen den 9V-Block leer, trotz 230V-Versorgung. Eine Überbrückung einer Unterbrechung der 230V-Versorgung funktioniert folglich nicht. Durch wenige Sekunden Unterbrechung sind alle Programmierungen und die Uhrzeit weg.

Ich frage mich, warum derartig bescheuert entwickelt wird? Ich selbst habe auch schon privat eine Uhrzeit-Schaltung entwickelt, mit einem IC, das einen Strom von 1 μA braucht, und mit Verriegelung durch eine Schottky-Diode. Eine Zelle CR2032 reicht rechnerisch mindestens 20 Jahre (240000 μAh). Wo ist das Problem, so etwas zu realisieren?

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Helmut Schellong
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Am 15.02.24 um 18:22 schrieb Volker Bartheld:

Das haben wir alles deaktiviert. Und ja, das meiste davon war ab Werk aktiv. Im Anfang haben deshalb bereits die gesteckten USB-C Docks den Akku im ausgeschalteten Zustand über Nacht leer genuckelt. Das hat auch was gebracht, aber dagegen dass sich die Kisten per BIOS-Timer aktivieren hat es nicht geholfen.

Wir haben eine alte Onkyo Stereoanlage, die im StandBy 30W braucht. Da läuft sogar die Endstufe durch. => Burggrabentunken

Ja, es geht. Eine Yamaha Stereo aus den 90-er braucht 0,2W im Stand-By. Und wie gesagt, mit den Notebooks daheim habe ich auch keine Probleme. Aber die schalten sich auch nicht ungefragt ein.

Das einzige, was ich mal hatte, war ein Lenovo, das beim Deckel öffnen immer an ging (nicht deaktivierbar) und dessen Deckel eher leiwändig zu ging, so dass im Auto bei Bodenwellen gerne mal die Kiste an ging. Das war dann absolut genial, wenn man am Zielort ein völlig überhitztes Notebook mit leerem Akku in der Tasche hatte.

Die Mühe, die 20% nicht gelogenen Rezensionen heraus zu filtern, mache ich mir schon lange nicht mehr. Und kaufen tue ich da auch kaum noch etwas. Abgrundtief schlechte Artikelbeschreibungen, Rezensionen sowieso meist Fake und dann auch noch teuer. Das sind wenig gute Gründe.

Nicht Stand-By. Ruhezustand, und zwar den echten (alten). Den hat die IT bei uns extra aktiviert.

Ja, selbstverständlich. Das kann Windows schon seit Ewigkeiten. (Und nicht nur Windows) Man kann einfach in der Aufgabenplanung einstellen, ob er das machen soll. Fies fand ich, dass er den Job mit der entsprechenden Einstellung erst beim Wechsel in den Ruhezustand anlegt. Man hat also keine Chance, das Ding zu desinfizieren. Win11 halt. Jedes zweite hätte man auslassen sollen. Aber die komischen Alder Lake laufen halt mit Win10 nicht gescheit. Die ersten 2 Monate mit den neuen Notebooks waren der pure Horror. 30% Produktivitätsverlust im Vergleich zu den 3 Generationen älteren Möhren. Die Geräte waren sogar langsamer als die alten, weil der Scheduler es fast nie geschafft hat, die CPUs zu mehr als 30% auszulasten. Das wurde dann nach einigen Updates nach und nach besser. Ob es dabei HP oder MS verkackt hatte, kann ich nicht sagen.

Admin haben wir auch, wegen Softwareentwicklung. Bringt aber nichts.

Aber ja, Linux spielt mittlerweile wirklich in einer anderen Klasse, vor allem beim Ressourcenverbrauch. Früher war das alles nur Fanboy-War. Es machte eigentlich weder von der Geschwindigkeit noch von der Zuverlässigkeit her einen Unterschied. Aber mittlerweile fühlt sich ein Mate oder XFCE Linux auf einer 8 Jahre alten Kiste fast genauso schnell an wie Win11 auf einem aktuellen Gerät. Und von Uptimes von 2 Jahren mit Kernel Live Patch und 600 Stand-By dazwischen kann man mit Windows auch nur träumen. Alle paar Tage will er wegen irgendwelchen Treiberupdates neu starten. Das kostet bei uns jedes mal eine Viertelstunde Arbeitszeit, bis alle Programme wieder da sind, wo man sie braucht.

In der Tat. Das hatten unsere Bosse in der letzten Firma auch vorübergehend mal geglaubt. Ich habe noch nie in meinem Leben auf einer schlechteren Tastatur getippt. So ein klappriger Mist. Selbst die L-Serie von Lenovo war wesentlich besser. Ich würde sogar sagen ziemlich gut, oder zumindest preiswert. Einzig das mit dem Deckel aufklappen war glaube ich bei einem L530. Bin aber nicht mehr ganz sicher, zu lange her.

Die sind _viel_ schlechter geworden, seit die noch von IBM konstruierten Geräte weg sind. Aber viel schlechter ist halt immer noch gut. Zu IBM Zeiten hat die eigentlich-nicht-Businessclass R-Serie regelmäßig die Business-Class anderer Hersteller überrundet. Die waren nahezu unkaputtbar - teilweise zum Leidwesen der Besitzer, die dann eben nicht immer den neuesten Sch*** bekommen haben. Und die Tastaturen waren das Beste, was man im Notebook bekommen konnte. T-Serie hat man damals gar nicht gebraucht.

Mittlerweile würde ich eher sagen Markendurchschnitt. Fujitsu ist eher der Ausreißer nach unten. Aber beispielsweise HP - die nutzen wir jetzt

- ist durchaus auf ähnlichem Level wie Lenovo. Und Dell Latitude fand ich auch immer ganz gut - hatten wir früher auch mal.

Es gab aber auch bei Lenovo Ausreißer nach unten. Ich hatte mal ein T61p. Das war eins der schlechtesten Notebooks, die ich je hatte. Der Akku hat im Neuzustand nur 3 Stunden gehalten - ohne nennenswerte Aktivität. Nach 1½ Jahren war er platt. Die maximale Bildhelligkeit war mau. Nach einem Jahr war das Mainboard hin. Es hat dann 2 Wochen gedauert bis Lenovo mal den nächsten Business-Day hatte und es geflickt hat. Und nach 3½ Jahren war das Mainboard wieder hin, nach der Garantie, also Totalschaden.

Verglichen mit Dell ist Lenovo reparieren aber wenig spaßig. Aber ja, es geht und es gibt auch brauchbare Anleitungen.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 14.02.2024 um 22:34 schrieb Axel Berger:

Nicht ganz so schlimm ist bei mir ein HP 17-cd1644ng.

2 Monate nicht am Strom und der Akku war runter und lies sich nicht mehr laden. In irgendeiner BIOS-Testroutine wurde eine defekte Sicherung diagnostiziert. Kaufdatum lag 1 Jahr und 1 Monat zurück. Der Akku wurde dennoch kostenlos getauscht. Das Problem mit der schnellen Entladung im AUS-Zustand ist aber geblieben. Ähnlich, aber bisher ohne Akku-defekt, ist das bei einem Acer-Notebook, dass mal nach 1 und mal nach 3 Monaten auf 0 runter ist. Da dauert dann die Ladung ewig. Anfänglich ist die Stromaufnahme nicht messbar. Irgendwann ist der Akku dann erwacht und es sind 30-40 Watt Ladeleistung messbar.
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Wolf gang P u f f e

Seit es SSDs gibt, ist das noch ein Problem?

Für mich nicht, ich deaktiviere auch auf Windozes hibernate. Entweder der Notebook bleibt zugeklappt an ("Mittagspause"), oder ich mache ihn aus. Keiner meiner Rechner braucht eine ganze Minute zum hochfahren.

Aber ja, wer 20 geöffnete Applikation und 200 Tabs im Browser stets "so wie immer" und sofort erwartet, wenn er/sie mal an der Maus wackelt, hat dann ein Problem. Ob das Problem am Rechner liegt, bezweifele ich.

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Thomas Einzel

In meinen Netzen nenne ich das "abmahnungspflichtiges Verhalten". Dein Treiben wird aber daran scheitern, dass die BIOS Settings per intelAMT kommen und daran rumspielen beim zweiten Versuch den TPM zurücksetzt. Die GPOs kommen aus AzureAD / Entra. So etwas wie lokale Admins gibt es maximal für Entwickler in Zusammenhang mit One Identity PAM und mit OTP. Wenn eine Anwendung ohne nicht funktioniert, kommt sie in eine DisposableClientVM-Sandbox.

Falkk D.

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Falk Dµebbert

Ja. Aber meiner war ganz aus, so aus wie mit soft off überhaupt nur möglich. Und da bin ich sowas sonst nicht gewohnt. Der Standby mit Deckel zu soll hier höchstens bis zum Abend reichen, so wird er nicht ins Regal gestellt.

Es ist ein Leasingrückläufer von Pollin und war nach kürzester Zeit vergriffen. Ein Schnäppchen mit dem ich sehr zufrieden war und jetzt, wo ich die Anweisung "Akku raus" aus der Anleitung gefunden und beherzigt habe, wieder bin.

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Axel Berger

Am 15.02.24 um 22:29 schrieb Volker Bartheld:

Ich bin ja nicht im Krieg mit der IT. Im Gegenteil, die unterstützen nach Kräften. Aber eine Option, um Wake on Timer abzustellen gibt es nicht. Die RTC braucht ja auch keinen nennenswerten Strom. Und diese Option will ich auch gar nicht abstellen. Während Corona war die z.B. Gold wert, um Geräte, die in der Firma stehen nicht die ganze Zeit durchlaufen lassen zu müssen.

Das war ein Thinkpad, AFAIR L530.

Wer hat etwas von Einzelhandel gesagt? Tatsächlich existieren auch noch andere Online-Händler außer Amazon.

Willkommen in der echten Welt.

Nix Fernwartung. Das macht schlicht der Windows-Update Dienst. Und den will man nicht ernsthaft deaktivieren. Es passiert wohl nicht bei allen Geräten bzw. nicht immer. Wir haben mehrere baugleiche Geräte, die sich im Detail unterschiedlich verhalten. Hypothese ist, dass wenn auf einem Gerät ein Update hängt, also irrtümlich immer wieder installiert wird - das kommt immer mal wieder vor -, dass dann der Rechner während der vermeintlichen Arbeitspausen es zu installieren versucht. Es gibt wohl sogar eine Erkennung, ob ein Gerät beim Ausschalten am Netz hing. Aber das sagt natürlich wenig darüber aus, ob er es Stunden später immer noch tut. Und so schlau, dass man das als Bedingung beim BIOS-Timer angeben kann, sind diese 30 Jahre alten Timer nicht. Aber dass es bei Bitlocker mit PIN niemals funktionieren kann, hätte man wissen können. Ist wohl Kategorie gut gemeint, schlecht gemacht. Aber wie gesagt alles nur Hypothese.

Schlimmer, Notes. Aber dafür lohnt es sich nicht mehr Exploits zu schreiben. Dafür gehört es jetzt den Chinesen. IBM verkloppt ja nach und nach alles nach China. Mal sehen wann das WebSphere-Zeug dran ist. Mit den Mondpreisen werden sie sich nicht beliebig lange halten können. ;-)

Naja, fit for purpose ist die Bedingung. Und das sind sie eigentlich schon noch. Wenn man etwas noch besser baut ist das eigentlich auch eine Art von Ressourcenverschwendung. Und mal ehrlich, als die noch IBM waren, wollte man die auch nicht bezahlen. In der Übergangszeit, als Lenovo die noch von IBM konstruierten Geräte verkauft hat, konnte man so manches Schnäppchen machen.

Marcel

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Marcel Mueller

Die funktionieren aber heute meistens nicht mehr weil ihr Standbynetzteil defekt ist. DAs ist ein gaengiger Fehler bei Yamaha. :-D

Ich kenne absolut niemanden mehr in meiner Firma der noch ein neuen Laptop haben will weil die aktuellen Geraete immer ausreichen und alle paar Jahre bergeweise Software installieren/konfigurieren bis es wieder rund laeuft NERVT!

Olaf

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olaf

Ja. Meine Rechner wachen aus dem Standby (also mit den Daten weiterhin im RAM) in nicht meßbarer Zeit auf und verbrauchen dabei einstellig Watt. Bei Suspend- to-Disk gibts irgendwelches Gehampel mit Paßworten, VPN, Verbindung zum Exchange-Server, offenen Browsertabs und eine doch merkbare Zeit, bis die 32GB auf die SSD geschrieben und wiederhergestellt sind. Dadrauf habe ich keine Lust, wenn ich mal 30 Minuten in einem physischen Meeting bin oder was essen gehe.

Weiß nicht, was Du mit "hochfahren" meinst. Kaltstart meines heimischen Linux- Systems dauert exakt 50 Sekunden, wobei das da eher lahme ASUS P7P55D davon etwa

20s im POST verbringt, ein B365M-K hingegen nur 2s. Mit "Kaltstart" meine ich nicht irgendwelchen Faststart-Voodoo mit nachgelandenen Treibern und so, sondern ein voll betriebsfähiges System, wo bereits die Internetverbindung steht und Du im Browser eine Webseite angezeigt kriegst.

Systeme mit Windows 10/11 und Outlook-Exchange-Active- Directory-Ivanti-Chrowdstrike-Okta-Zero-Schlangenöl stehen in der Disziplin natürlich schlechter da.

Du bezeichnest jemanden, der seinen multitaskingfähigen 16-Core-Rechner mit

32+GB nur für Notepad verwendet bzw. alle Browsertabs schließt, bevor er pinkeln geht und Standby/Suspend/Hibernate auslöst, als Problemfall? Kann man natürlich tun. Dann empfehle ich aber einen RasPi4 als Arbeitsgerät. Vorteil: Braucht im Regelbetrieb weniger Leistung als so mancher PC im Standby.

Volker

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Volker Bartheld

Ja, so ist das halt. Muß sich jeder selbst überlegen, wo die Prioritäten liegen.

Volker

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Volker Bartheld

Dann ist es eben so.

Den Link zu Thinkstore24 hatte ich bereits gegeben. Wenn Du für jede Deiner Onlinebestellungen zuverlässige Alternativen zu Amazon findest, ist es ja gut. Mir war solches Glück bislang nicht beschieden. Und Du weißt selber, daß "Die Mühe, die 20% nicht gelogenen Rezensionen heraus zu filtern, mache ich mir schon lange nicht mehr. Und kaufen tue ich da auch kaum noch etwas. Abgrundtief schlechte Artikelbeschreibungen, Rezensionen sowieso meist Fake und dann auch noch teuer." eine haarsträubende Übertreibung ist, die an Paranoia grenzt.

Mit Artikelbeschreibungen - zumindest zu den Produkten, die mich interessieren - hatte ich noch nie irgendwelche Probleme, schließlich gibt es da auch noch die Webseiten des Herstellers. Wenn Du natürlich auf Geiz-ist-Geil-Vaporware von Jong-Ba, Fuschiwuschi, YMCTTI, usw. stehst, Filsertext in der Beschreibung und

10/10 Fünfsterne-Amazon-Vine-Rezensionen, dann kann ich Dir leider auch nicht helfen.

Wer der deutschen Sprache mächtig ist, kann mit geringer Mühe bei Rezensionen die Spreu vom Weizen trennen - der Aufwand dafür ist jedenfalls für mich geringer, als eine Recherche, wo ich vielleicht sonst einen 6er Satz Wera Elektronikerschraubendreher mit Torx-Kopf kaufen kann. Oder genau die Spelsberg Feuchtraum-Abzweigdosen, die ich will. Im 50er Pack. 8 Riegel Crucial CT51264BD160B 4GB DDR3 1600 MHz CL11 RAM. Denn, nein, die Bauhaus- und OBI- Hausmarken sind nicht äquivalent. Und Rasalas/Motoeagle/... ist nicht Crucial.

Daß ich Autokrams bei Leebmann kaufe (und gelegentlich bei Autodoc und Lott) und nicht Amazon, ändert daran nichts. Autodoc/Lott haben freilich auch Hausmarke und davon halte ich nur eines: Abstand. Könnte jetzt ein paar Geschichten zu Delphi-Zündmodulen und Hausmarke-Bremssätteln sowie Raddrehzahlsensoren erzählen, aber das würde den Rahmen von DSE wohl sprengen.

Mei, der OP und vielleicht auch Du hattest mit der echten Welt ein Problem. Ich nicht.

Mein Thinkpad geht am Bitlocker-Prompt irgendwann wieder aus. Ist bei den 1'001 Windows-Updates gelegentlich etwas nervtötend, weil "automatically reboot & logon" natürlich nicht funktioniert, aber mei. Das ist auch Arbeitszeit und dafür werde ich bezahlt.

Ah. Herrlich. Hatte schon fast verdrängt, daß es da noch was Schlimmeres gab. Ist jetzt schon fast ein Jahrzehnt her, da wurde ich auf einen potentiellen DoS- Angriffsvektor aufmerksam. Man mußte an einen Notes/Domino-Client einfach nur eine S/MIME-signierte (oder was PGP?) Nachricht schicken, wo alle Zertifikate der Kette eingebettet waren, d. h. incl. Trusted Root und so. Das hat im Preview zuverlässig Notes abgeschossen und natürlich auch den Domino-Server, der sich die E-Mail zwecks Virenprüfung ansah.

Ich schrieb dann einen entsprechenden Bericht, woraufhin sich erwartungsgemäß über Monate nicht viel tat, außer Rascheln im Blätterwald. Als ich dann einem größeren Verteiler eine entsprechend präparierte E-Mail zukommen ließ, wurde es kurzfristig etwas eiliger.

Jup. Sehe ich auch so.

Mein T480s taugt gut. Das soll nicht heißen, daß meinen Arbeitskolleg(inn)en nicht schon solche Rechner mit obskuren Fehlern abgeraucht sind - ich weiß aber auch nicht, wie die damit rumhauen.

Volker

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Volker Bartheld

Ich konnte meine IT-Abteilung, die ich an der Stelle durchaus mal wegen ihrer Hilfsbereitschaft loben muß (von denen kommte das Complianetheater mit Outlook- Exchange-Active-Directory-Ivanti-Chrowdstrike-Okta-Zero-Dings ja nicht, ist mehr so ein "Corporate-Dings"), zwischenzeitlich davon überzeugen, nicht mehr an diesem Leasing-Updateroulette teilzunehmen.

Also Aufrüstung existierender PCs mit RAM oder größerer SSD durchaus möglich. Dito vernünftige Standby-Konfigurierung. Muß ja nicht sein, daß ein Rudel von Desktop-PC mit einer Leistungsaufnahme im kW-Bereich 7/24 durchläuft, wenn sie nicht irgendwelche Jenkins-Nodes sind. Ein freundlicher Hinweis auf unsere ökologische Verantwortung und potentielles Greenwashing bei Job-Pedeleptika, Heizungs- und Warmwasseraugenwischerei reichte. Bei Laptops sieht die Sache natürlich anders aus, gekauft wie gesehen.

Wir kriegen inzwischen auch Deutschlandtickets subventioniert, alldieweil ich mich frage, wer sich im IT-Business die 50€ monatlich nicht leisten kann, der vom motorisierten Individualverkehr auf ÖPNV umsteigen will. Wer keine Dose hat, der besitzt doch wohl garantiert mindestens ein Radl und so ein Ticket.

Volker

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Volker Bartheld

...

Ja, genau das meine ich. Und es passt ja auch mit <1min. ...

Bitte Ruhe bewahren. :-)

Für den Gang auf das WC gilt erst recht das, was ich über meine Meinung zum Thema Mittagspause und Rechner schrieb:

| Entweder der Notebook bleibt zugeklappt an ("Mittagspause")... ^^^^^^ ^^ Statt Notebook natürlich auch Desktop/Tower der - ggf. mit gesperrtem Desktop - vor nur sich hin "idled".

Wer so einen Zustand z.B. von Freitag Feierabend bis Montag Arbeitsbeginn glaubt zu brauchen und sich dann beim Notebook-Akku (darum ging es ja eigentlich) über einen niedrigen SOC ärgert/wundert, hat sich selbst ein vermeidbares Problem geschaffen. Noch hübscher wird es, wenn man das jemand nach einem 2 Wochen Urlaub auch so erwartet. Kann ja jeder machen, aber wundern sollte er/sie sich nicht darüber.

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Thomas Einzel

Das mag bei Dir gelten. "Zugeklappt an" halte ich für Unfug, insbesondere da die meisten IT-Abteilungen ohnehin einen Paßwortschutz für unbeaufsichtigte Rechner fordern. Ob ich also das Paßwort eingebe, während mein Rechner 60 Minuten lang Strom verbrunzt hat oder ich noch eine Sekunde länger warte und das Paßwort eingebe, nachdem der Rechner aus dem Standby aufgewacht ist, macht doch wohl keinen großen Unterschied.

Notebooks müßte ich zusätzlich an dieses Kensington-Geschenkband hängen, was der Grund dafür ist, daß ich meines nur sehr selten mitbringe und stattdessen den glücklicherweise verfügbaren Desktoprechner nutze. Der föhnt wenigstens auch nicht bei der geringsten Belastung los, als gäbe es kein Morgen.

Und warum muß/soll der auch nur 30 Minuten vor sich hin "idlen"? Warum sollen die Dinger werktags von 20:00 bis 7:00 oder am WE vor sich hin "idlen", wenn man sie per BIOS oder WoL rechtzeitig zu Arbeitsbeginn aufwecken kann?

Das ist doch wohl der totale Nobrainer mit genau Null Mehraufwand.

Mei, schlimmer geht immer. Wir können jetzt diskutieren, ob das o. g. Verhalten einfach nur Epsilon gegenüber anderen Arten der Energieverschwendung ist - es fühlt sich für mich einfach nicht richtig an, Lampen 7/24 leuchten zu lassen, wenn Autos eine Viertelstunde im Leerlauf rumstinken, damit es der Fahrer schön warm hat oder Rechner nicht einmal in Standby zu schicken, wenn sie nicht gebraucht werden.

Meinen Denon AVR 3300 werde ich deswegen in Rente schicken. Nicht genug, daß der aktiv gekühlt ist und im Leerlauf einen nicht unerheblichen Leistungsbedarf hat. Nein, der zuzelt auch im Standby zweistellig Watt, wenn ich mich recht entsinne. Da werde ich den DSP-Sockel wieder festlösten (ein gängiges Problem bei der Produktreihe) und das Ding an jemanden verschenken, der dafür Verwendung hat.

Ich brauch im Wohnzimmer kein 5.1 mehr.

Volker

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Volker Bartheld

Das ist richtig. Das Anbieten von Mitarbeiterparkplätzen auf dem Gelände kostet den Arbeitgeber aber auch erhebliches Geld. Insofern ist es einfach Fairness und Gleichbehandlung.

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Axel Berger

Zugeklapptes Notebook in Dockingstation mit externem Monitor und externer Tastatur sieht man häufig. Manche Leute haben noch nicht verstanden, dass das interne Display als zweiter monitor genutzt werden kann.

Was ist das für ein Notebook? Losföhnen als gäbe es kein Morgen kenne ich von meinen T- und Xhinkpads so gar nicht.

Grüße Marc

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Marc Haber

[...]

Rezensionen - teuer?

Von 2002..2024 habe ich bei Amazon Bestellungen aufgegeben. Wohl hunderte von Artikeln, weshalb ich erheblich spezifische Erfahrungen habe. Etwa 50 Rezensionen schrieb ich.

Ich schätze den Anteil von fake-Rezensionen auf etwa 40%. In dem Anteil von etwa 60%, die nicht ge-fake-t sind, sind allerdings noch viele enthalten, die von Autoren geschrieben sind, die es einfach nicht können, und Leser fehlleiten.

Artikelbeschreibungen müssen für mich nicht gut geschrieben sein. Mich interessieren in der Regel nur Daten, also Zahlenwerte. Damit komme ich dann klar. Mindestens eine Abbildung (links oben) muß aber vorhanden sein. Videos sind dort uninteressant für mich.

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Helmut Schellong

Oder deren Presbyopie reicht nicht mehr für die Fantastillionen DPI des 4K- Laptopdisplays. Oder sie machen MS Remote Desktop und ärgern sich darüber, daß die Auflösungsanpassung nicht funktioniert. Oder sie bevorzugen ihren hardwarekalibrierten EIZO.

T480s. Passiert regelmäßig bei eingespielten Softwareupdates, wenn ich ein VeraCrypt Volume mounte, machmal bei Zoom-Telemeetings und auf

formatting link
habe ich das auch schon gehabt.

Volker

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Volker Bartheld

Das ist aber reparierbar.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Sach an. Selbst bei meinen optimal versorgten Augen¹ war Full HD auf dem 12-Zoll-Xhinkpad grenzwertig. 4K habe ich auf 43 Zoll. Das ist ein Fest.

Hmok. Von den Sportmodellen lasse ich meine Finger. T60, T520, X260 und jetzt das T14.2 muss man echt quälen damit man ihre Lüfter hört.

Grüße Marc

¹ Ich habe mit meiner Augenoptikerin einen Deal: Ich trage ihre Brillen, sie meinen Ehering
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Marc Haber

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