Quantenzufallsgenerator

Stochastische Ereignisse sind gehäuft. Andernfalls wären sie ja irgendwie regelmässig, was man hier ja nicht will. Folglich ist die häufigste Zeitdifferenz Null (nun, beim GM-Rohr wegen Totzeit natürlich nicht ganz Null), und längere Zeiten dann exponentiell abnehmend in der Häufigkeit.

Dieser Effekt ist beim Bau von "Geigerzählern" sehr unangenehm, da man schon bei überraschend tiefen Zählraten Probleme mit der Totzeit (-Korrektur) bekommt.

Das lässt sich mit deinem vorgeschlagenen Experiment bestens zeigen. Hab ich schon mit der PDP11-03 gemacht, mit dem Timer-Interrupt ;-). "Etwas zufälliger" werden die Werte, wenn selbst die kürzestes Zeit dank sehr hoher Taktrate schon viele Zählerüberläufe produziert, aber wirklich gut wird der einfache Ansatz nie.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach
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Rafael Deliano schrieb:

Achtung, der Temperaturkoeffizient ist verschieden und kehrt irgendwo bei 5 V sogar das Vorzeichen. Achtung die zweite: Der Innenwiderstand ist bei Spannungen abseits 7.5V dramatisch grösser. Bei 5.1 V typischerweise schon 10x mal der Wert der 7.5V Diode. Völlig blöd waren die ersten "Referenzdioden" aus 6.8V Z-Diode plus normale zur Temp-Kompensation schon nicht. Aber Rauschen.... immer schon ein Problem. Tun die Buried sub surface Z nicht deutlich weniger rauschen?

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am Mon, 02 Sep 2013 20:21:46 +0200 schrieb Kurt:

Siehe auch "Laplace'scher Dämon"

Oder auh ohne Apostroph:

"mithilft" ??? Was heißt das denn nun wieder?

Ade

Reinhard

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Reinhard Forster

Am 03.09.2013 02:30, schrieb Reinhard Forster:

mithilft = mit hilft, also bei Seite steht, unterstützt, berät ....

Kurt

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Kurt

Am 30.08.2013 12:35, schrieb Robert Rohling:

völlig indeterministischen Zufall kannst du niemals erreichen mit heutigen Mitteln, da dabei immer Weltobjekte (Quanten, Atome usw.) benutzt werden müssen, und die unterliegen eben den bekannten Einflüssen, die ich nochmal angehängt habe aus einem Text von etwa 2010.

Du kannst also grundsätzlich Zufälle der Klasse 2 bis 4 nicht ausschließen, wenn du Quantenobjekte nimmst, um einen Zufallsgenerator zu bauen.

Real weltlich ist es also so, dass du nur eine Annäherung an absoluten Zufall erreichen kannst, und da ist es schon fast egal, welche Mittel du nimmst.

Halbleiterrauschen reicht meistens. Einfach in Zeitfenstern hochzählen, und alles mit einfachen Bauteilen.

Gruß Ron.H.

Müsste zwar aktualisiert werden, aber zur Beschreibung von Zufall immer noch ausreichend.

Zufallsprinzipien:

In dieser Welt sind sog. Zufälle zu beobachten. Dabei handelt es aber nicht um eine Sorte Zufall, sondern es gibt dazu zwei Grundlagen und darauf basierend div. Formen.

Die Grundlagen:

A. die Welt innerhalb der Raum- und Zeitwirkungen wird bestimmt durch die energetischen Relationen zwischen allen Weltobjekten, die durch das Grundkräftesystem der Energien (der Physik) bestimmt ist.

D.h., alle Objekte dieser Welt stehen in einem energetischen Kräfteverhältnis zueinander, in dem die Position des einen Objektes von der energetischen Position des Anderen abhängig ist. Dabei bestimmen die Schwerkraft z.B. die Abstände und die elektrische Kraft div. Bezüge z.B. beim Straßenbahnfahren genauso wie beim Denken, Licht ist dabei ebenso elementar. Außerdem stehen alle Grundkomponenten wie Atome und Moleküle in energetischer Beziehung durch die starke und die schwache Wechselwirkung.

Dadurch, dass alle Komponenten dieser Welt, einschließlich ihrer Makroprodukte wie Lebewesen, Sonnen, Kulturen, Steine, Autos, Kollektive jeder Art usw., in einem absoluten relationalen energetischen Abhängigkeitsverhältnis stehen, ist ein echter Zufall ausgeschlossen, da die Ursache jeder energetischen Einwirkung innerhalb des Systems auf die Folge einer Einwirkung durch ein anderes Weltobjekt zurückgeführt werden kann.

B. da die Welt nicht ihre Basis hat in ihrem energetischen System, sondern in Entitäten mit ihren logischen Wirkungen, u.a. erkennbar an Logik und Quantenmechanik, stehen alle Komponenten dieser Welt primär in einem logischen Zusammenhang.

Logik ist an energetischen Relationen der RaumZeit direkt erkennbar und bestimmt diese auch direkt, da Logik zwingend Weltobjekte strukturiert sowohl ihre Form als auch ihre energetischen Bezüge. Grundlage dazu sind Entitäten als Träger von Logik, die selber aber ohne jeden raumzeitlichen, also ohne energetischen, Bezug wirken.

Da Logik auf Basis von Entitäten ein unendlich strukturierenden System darstellt, welches keinerlei energetischen Bezug zur RaumZeitwelt hat, ergeben sich zu unserer RaumZeitwelt hin keinerlei energetische Bezüge.

D.h., es gibt zwar logische Bezüge als Strukturierende, diese haben aber keinen direkten Bezug zu üblichen energetischen Abhängigkeiten, so das zwischen Logik und Weltobjekten keinerlei energetisch spezifizierbares Verhältnis besteht (außer der Konstantenwirkungen, was aber nicht hier Thema ist), was als Folge zu nicht energetisch rückführbaren sog. Zufällen führt. In der Quantenmechanik, der 1+12 Analogie usw. ist das leicht erkennbar.

Zufall Klasse 1:

Bestehen zwischen logischen Objekten, also an logischen Entitäten, logische Bezüge (entsprechend Punkt B.), haben diese keinerlei Auswirkung auf Weltobjekte. Erst wenn ein Weltobjekt, welches z.B. als Quant auftritt (durch Konstantenwirkung), einen Bezug zu einem anderen Weltobjekt ermöglicht, ergibt sich eine energetische Relation zu einem Weltobjekt, z.B. einem energetischen Beobachter.

Solange der Beobachter selber nicht die Ursache des energetischen Bezugs eines Quantenobjektes zu ihm ist, handelt es sich um Zufall Klasse 1.

Zufall Klasse 2:

ergibt sich aus Klasse 1, wenn der Beobachter selber Ursache für eine logische Einwirkung auf eine Entität war. Veränderungen u.a. an sog. Spins dürften direkte Einwirkungen auf Entitäten beinhalten über die Funktionen pi, i usw..

Dabei ist beobachtbar, dass sich logische Wirkungen letztlich auch "verbreiten", allerdings unräumlich und unzeitlich, und nur in einer Beobachtersituation wieder energetisch sichtbar werden.

Da es innerhalb üblicher Beobachtungsumstände (QM-Unschärfe z.B.) nicht möglich ist, jede Spin-Wirkung auf ihre Ursache zurückzuführen, ist es auch nicht möglich, ausreichende Bezüge zwischen Ursache und Wirkung herzustellen, weshalb damit Zufall 2.Klasse definiert wäre, da Ursache und Wirkung infolge in keinem aus RaumZeitsicht sicher sichtbaren Verhältnis zueinander stehen.

Zufall Klasse 3:

Innerhalb des Grundkräftesystems, entsprechend Punkt A. stehen alle Objekte in einem relationalen energetischen Verhältnis zueinander.

Deshalb ist innerhalb des Grundkräftesystems kein echter Zufall gegeben.

Der Grund, weshalb dennoch von keinem einzelnen Objekt innerhalb dieses Systems Vorhersagen oder absolute energetische Aussagen getroffen werden können, liegt nur in seiner Abhängigkeit von zu (letztlich unendlich) vielen Einflüssen, die er an seinem Weltort nicht kennen kann, weshalb auch die nur ÖRTLICHE GÜLTIGKEIT aller objektiven Aussagen innerhalb des Grundkräftesystems dominant ist für einen Beobachter, ein Individuum o.ä..

Zufall Klasse 4:

Innerhalb des Grundkräftesystems besteht die Möglichkeit sogenannter Ordnungsstrategien. Diese beruhen auf div. Möglichkeiten, die auf der einen Seite basieren auf logischen Prinzipien, auf der anderen Seite auf den Abhängigkeitsgrundlagen von Weltobjekten von Logik.

Ohne das jetzt weiter genauer zu beschreiben, gehen alle evolutionären Wesen, also biologische Objekte, den Weg der Ordnungsstrategien.

D.h., je mehr Weltobjekte mit so viel wie möglich logischen Operationen miteinander in Beziehung stehen, umso größer ist auch der weltlich energetische Bezug zwischen Objekten innerhalb des Systems und umso kalkulierbarer sind die Reaktionen der innerhalb der logisch energetischen Wirkungen eingebundenen Objekte für das sog. Individuum.

Jedes Stromkabel, jedes Neuron, jede Briefpost, jeder Weg (letztlich JEDE STRUKTUR, da jede Struktur letztlich Ordnung darstellt) usw.usw.usw. ermöglicht dabei eine erhebliche Minderung unkalkulierbarer energetischer Bezüge zwischen z.B. Lebendobjekten, was eine erhebliche Minderung zufälliger Einflüsse bewirkt.

Ohne das jetzt noch weiter zu beschreiben, sind die Folgen davon Kollektive, Autos, Bakterien, Säuger, Beine, Psychen, Emotionen, Kulturen, Quantenmechanik und Sex.

Zufall innerhalb dieser Ordnungssysteme stellt sich also dar als nur noch nicht von den Initiatoren der Ordnungssysteme ausreichend bedachter Einflüsse und Wirkungen, wobei man letztlich innerhalb der Ordnungssystem davon ausgeht, dass es sich z.B. beim Herunterfallen eines Dachziegels um einen vermeidbaren Vorgang handelt, da man den Dachziegel auch hätte besser befestigen können.

Man geht innerhalb der Ordnungssysteme also davon aus, dass es keinen echten Zufall mehr gibt, sondern dass es von der kulturellen Ordnungsleistung abhängt, ob und welche unvorhersehbaren Ereignisse eintreten.

Womit auch ebenso beim Autounfall oder eines ehelichen Streites der Zufall Klasse 4 gegeben ist.

Gruß Ron.H.

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R.H.

Am 02.09.2013 20:21, schrieb Kurt:

eben nicht, denn es ist ausgeschlossen, alle Variablen zu kennen, siehe Quantenmechanik.

Irgendwann sollte man die Quantenmechanik als fundamental ansehen, was sich zwangsläufig aus der Logik heraus auch so ergibt.

Damit ist es nur eine Illusion, durch Kennen aller Variablen, den Zufall zu überwinden, da du niemals alle Variablen kennen kannst, die noch nicht einmal Variablen sein können.

Diese Welt ist nicht so gebaut, wie du behauptest, denn dann wäre sie außerdem deterministisch, was sie nachweislich nicht ist.

aber immer: jede Molekül-, Atom- oder Quantenbewegung, jeder Gedanke, beruht GRUNDSÄTZLICH auf der Quantenmechanik, was doch auch ganz einfach so sein muss, da doch alles Kleine hinter diesen QM-Horizont unerklärbar bleibt, denn sonst gäbe es doch nichteinmal Physik, wenn alle Logische Wahrheit auch im Makrobereich erschließbar wäre.

Nur durch Eindringen in die KLEINEN Strukturen der Welt kann man sich einer Realität annähern, die letztlich nicht mal mehr auf Weltobjekten beruht.

auch für dich nochmal angehangen aus etwas 2010:

Müsste zwar aktualisiert werden, aber zur Beschreibung von Zufall immer noch ausreichend.

Zufallsprinzipien:

In dieser Welt sind sog. Zufälle zu beobachten. Dabei handelt es aber nicht um eine Sorte Zufall, sondern es gibt dazu zwei Grundlagen und darauf basierend div. Formen.

Die Grundlagen:

A. die Welt innerhalb der Raum- und Zeitwirkungen wird bestimmt durch die energetischen Relationen zwischen allen Weltobjekten, die durch das Grundkräftesystem der Energien (der Physik) bestimmt ist.

D.h., alle Objekte dieser Welt stehen in einem energetischen Kräfteverhältnis zueinander, in dem die Position des einen Objektes von der energetischen Position des Anderen abhängig ist. Dabei bestimmen die Schwerkraft z.B. die Abstände und die elektrische Kraft div. Bezüge z.B. beim Straßenbahnfahren genauso wie beim Denken, Licht ist dabei ebenso elementar. Außerdem stehen alle Grundkomponenten wie Atome und Moleküle in energetischer Beziehung durch die starke und die schwache Wechselwirkung.

Dadurch, dass alle Komponenten dieser Welt, einschließlich ihrer Makroprodukte wie Lebewesen, Sonnen, Kulturen, Steine, Autos, Kollektive jeder Art usw., in einem absoluten relationalen energetischen Abhängigkeitsverhältnis stehen, ist ein echter Zufall ausgeschlossen, da die Ursache jeder energetischen Einwirkung innerhalb des Systems auf die Folge einer Einwirkung durch ein anderes Weltobjekt zurückgeführt werden kann.

B. da die Welt nicht ihre Basis hat in ihrem energetischen System, sondern in Entitäten mit ihren logischen Wirkungen, u.a. erkennbar an Logik und Quantenmechanik, stehen alle Komponenten dieser Welt primär in einem logischen Zusammenhang.

Logik ist an energetischen Relationen der RaumZeit direkt erkennbar und bestimmt diese auch direkt, da Logik zwingend Weltobjekte strukturiert sowohl ihre Form als auch ihre energetischen Bezüge. Grundlage dazu sind Entitäten als Träger von Logik, die selber aber ohne jeden raumzeitlichen, also ohne energetischen, Bezug wirken.

Da Logik auf Basis von Entitäten ein unendlich strukturierenden System darstellt, welches keinerlei energetischen Bezug zur RaumZeitwelt hat, ergeben sich zu unserer RaumZeitwelt hin keinerlei energetische Bezüge.

D.h., es gibt zwar logische Bezüge als Strukturierende, diese haben aber keinen direkten Bezug zu üblichen energetischen Abhängigkeiten, so das zwischen Logik und Weltobjekten keinerlei energetisch spezifizierbares Verhältnis besteht (außer der Konstantenwirkungen, was aber nicht hier Thema ist), was als Folge zu nicht energetisch rückführbaren sog. Zufällen führt. In der Quantenmechanik, der 1+12 Analogie usw. ist das leicht erkennbar.

Zufall Klasse 1:

Bestehen zwischen logischen Objekten, also an logischen Entitäten, logische Bezüge (entsprechend Punkt B.), haben diese keinerlei Auswirkung auf Weltobjekte. Erst wenn ein Weltobjekt, welches z.B. als Quant auftritt (durch Konstantenwirkung), einen Bezug zu einem anderen Weltobjekt ermöglicht, ergibt sich eine energetische Relation zu einem Weltobjekt, z.B. einem energetischen Beobachter.

Solange der Beobachter selber nicht die Ursache des energetischen Bezugs eines Quantenobjektes zu ihm ist, handelt es sich um Zufall Klasse 1.

Zufall Klasse 2:

ergibt sich aus Klasse 1, wenn der Beobachter selber Ursache für eine logische Einwirkung auf eine Entität war. Veränderungen u.a. an sog. Spins dürften direkte Einwirkungen auf Entitäten beinhalten über die Funktionen pi, i usw..

Dabei ist beobachtbar, dass sich logische Wirkungen letztlich auch "verbreiten", allerdings unräumlich und unzeitlich, und nur in einer Beobachtersituation wieder energetisch sichtbar werden.

Da es innerhalb üblicher Beobachtungsumstände (QM-Unschärfe z.B.) nicht möglich ist, jede Spin-Wirkung auf ihre Ursache zurückzuführen, ist es auch nicht möglich, ausreichende Bezüge zwischen Ursache und Wirkung herzustellen, weshalb damit Zufall 2.Klasse definiert wäre, da Ursache und Wirkung infolge in keinem aus RaumZeitsicht sicher sichtbaren Verhältnis zueinander stehen.

Zufall Klasse 3:

Innerhalb des Grundkräftesystems, entsprechend Punkt A. stehen alle Objekte in einem relationalen energetischen Verhältnis zueinander.

Deshalb ist innerhalb des Grundkräftesystems kein echter Zufall gegeben.

Der Grund, weshalb dennoch von keinem einzelnen Objekt innerhalb dieses Systems Vorhersagen oder absolute energetische Aussagen getroffen werden können, liegt nur in seiner Abhängigkeit von zu (letztlich unendlich) vielen Einflüssen, die er an seinem Weltort nicht kennen kann, weshalb auch die nur ÖRTLICHE GÜLTIGKEIT aller objektiven Aussagen innerhalb des Grundkräftesystems dominant ist für einen Beobachter, ein Individuum o.ä..

Zufall Klasse 4:

Innerhalb des Grundkräftesystems besteht die Möglichkeit sogenannter Ordnungsstrategien. Diese beruhen auf div. Möglichkeiten, die auf der einen Seite basieren auf logischen Prinzipien, auf der anderen Seite auf den Abhängigkeitsgrundlagen von Weltobjekten von Logik.

Ohne das jetzt weiter genauer zu beschreiben, gehen alle evolutionären Wesen, also biologische Objekte, den Weg der Ordnungsstrategien.

D.h., je mehr Weltobjekte mit so viel wie möglich logischen Operationen miteinander in Beziehung stehen, umso größer ist auch der weltlich energetische Bezug zwischen Objekten innerhalb des Systems und umso kalkulierbarer sind die Reaktionen der innerhalb der logisch energetischen Wirkungen eingebundenen Objekte für das sog. Individuum.

Jedes Stromkabel, jedes Neuron, jede Briefpost, jeder Weg (letztlich JEDE STRUKTUR, da jede Struktur letztlich Ordnung darstellt) usw.usw.usw. ermöglicht dabei eine erhebliche Minderung unkalkulierbarer energetischer Bezüge zwischen z.B. Lebendobjekten, was eine erhebliche Minderung zufälliger Einflüsse bewirkt.

Ohne das jetzt noch weiter zu beschreiben, sind die Folgen davon Kollektive, Autos, Bakterien, Säuger, Beine, Psychen, Emotionen, Kulturen, Quantenmechanik und Sex.

Zufall innerhalb dieser Ordnungssysteme stellt sich also dar als nur noch nicht von den Initiatoren der Ordnungssysteme ausreichend bedachter Einflüsse und Wirkungen, wobei man letztlich innerhalb der Ordnungssystem davon ausgeht, dass es sich z.B. beim Herunterfallen eines Dachziegels um einen vermeidbaren Vorgang handelt, da man den Dachziegel auch hätte besser befestigen können.

Man geht innerhalb der Ordnungssysteme also davon aus, dass es keinen echten Zufall mehr gibt, sondern dass es von der kulturellen Ordnungsleistung abhängt, ob und welche unvorhersehbaren Ereignisse eintreten.

Womit auch ebenso beim Autounfall oder eines ehelichen Streites der Zufall Klasse 4 gegeben ist.

Gruß Ron.H.

Reply to
R.H.

R.H. schrieb:

IMHO voll das Gesülze!

Sozusagen Zufall, der mit an _Sicherheit_grenzender_Wahrscheinlichkeit wie absoluter Zufall aussieht?

Wenn ich mir Zufallswerte betrachte, hat ein "absoluter Zufall" eine Gleichverteilung der Wahrscheinlichkeit, während bei "anderen Zufällen" eine Verteilung der Werte auftreten kann, also unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten für das Auftreten einzelner Werte.

Versuche doch bitte mal die Physik so ab 1910 aufzuarbeiten - Max Planck wäre da schon einmal ein heißer Kandidat, aber auch so Sachen wie das Doppelspalt-Experiment.

Könnte man nicht einfach "Kausalität" zu diesen Ausführungen sagen?

Du redest hier bestimmt nicht vom radioaktiven Zerfall (um mal das nächstbeste Beispiel mit Bezug zum Zufall zu nehmen).

ansonsten um Kausalität.

*PRUST*!

Schon mal etwas von "Mehrkörperproblemen" gehört? Auch ohne Zufall kann es mit Berechenbarkeit ganz schön schwierig werden - der Versuch so etwas zu erfassen hat eine eigene Mathematik hervorgebracht - Attraktoren und Fraktale...

Dann ist ja gut!

Genau, und wenn man schubst, ist auch der genau Zeitpunkt des Sturzes nicht mehr vom Zufall abhängig.

Ja, Aberglaube ist durchaus verbreitet...

Reply to
Edzard Egberts

"R.H." wrote in news: snipped-for-privacy@mid.individual.net:

Doch, doch das geht!

Was issn eigentlich so schwer daran zu akzeptieren, daß *Zufall* was ganz anderes ist als deterministisches Chaos und anscheinend zu den fundamentalen Eigenschaften dieses Universums gehört?

Gruß R.R.

--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
Reply to
Robert Rohling

Am Wed, 04 Sep 2013 12:44:36 +0200 schrieb Kurt:

Danke - ich weiß, was "mithelfen" bedeutet ... :-)

Hab mich missverständlich ausgedrückt.

Also: Wenn der Zufall bei der Ziehung der Lottozahlen nur _mithilft_ - wer macht dann die eigentliche Arbeit?

Ade

Reinhard

Reply to
Reinhard Forster

Am Wed, 04 Sep 2013 15:09:54 +0200 schrieb R.H.:

Dein Argument geht daneben: Dass nie alle Variablen bekannt sind (sein können), heißt nicht, dass die These an sich falsch ist. Sie beruht lediglich auf Voraussetzungen, die (derzeit?) nicht gegeben sind - nämlich der Kenntnis _aller_ Variablen.

-> Laplacescher Dämon .

Damit hast Du recht - aber es widerlegt eingangs genannte These nicht. Ade

Reinhard

Reply to
Reinhard Forster

Am 04.09.2013 19:56, schrieb Reinhard Forster:

Die Taktung macht die Arbeit, Zufall gibts nicht.

Kurt

Reply to
Kurt

Am 04.09.2013 15:09, schrieb R.H.:

Eben, weil nicht alle Variablen erkennbar/bekannt sind ist es nicht notwendig irgendwas -Seltsames- anzunehemen.

Nein, nicht sinnvoll, deswegen weil keine Quanten, kein Quantenverhalten, existieren.

Eben, wieso dann etwas Illusorisches annehmen, es reicht einzusehen dass nicht alles bekannt ist was ist.

Diese Welt ist nicht so gebaut wie du annimmst, ob sie so gebaut ist wie ich meine ist nicht sicher. Sicher ist dass noch niemand sowas wie Quanten gesehen hat, ganz einfach deswegen weil keine existieren. Wozu auch, es werden keine gebraucht.

Tja, Quantenbewegung! Gibts nicht, existiert nicht, ganz einfach deswegen weil das Quant nicht existiert, also auch nicht bewegt. Wozu denn auch, es gibt keine Umstände die das als notwendig erscheinen lassen.

Tut er nicht, er ist das Produkt der Vorgänge im Gehirn, letztendlich ist es Chemie.

Tja, wenn man einen solchen Horizont annimmt und falsche Erklärungen ansetzt! Nimmt man ihn nicht an ist die Schlussfolgerung unnütz. Es ist alles erklärbar, auch das was hinter dem Horizont scheint. Es ist nicht hinter einem Horizont, dieser Horizont ist nur von uns gebaut.

Loisch ist Wahrheit, Wahrheit ist logisch. Es kommt darauf an was man als Wahrheit ansieht. Die Natur ist im Mikro und im Makro absolute Wahrheit.

Tja, wenn das manche so meinen dann meinen sie was falsches. Es existiert nichts anderes als Weltobjekte. Je weiter man ins Kleinse eintritt desto klarer wird ersichtlich was abläuft. Alles was abläuft läuft ungeheuer logisch und exakt ab. Würde man die Variablen kennen würde man den nächsten Zustand kennen. Und zwar ohne wenn und aber, ohne Unschärfe, ohne irgendwelche Vieldeutigkeit, einfach nur absolut. Je feiner es wird desto klarer wird es.

Vergiss diese blumigen Aussagen einfach, sie sind falsch (in Bezug auf die Vorgänge in der Natur und im Kleinstem). (geboren aus Vorgängen unseres, durch die Evolution geprägten, auf Sicherheit ausgelegten, Denkapparates)

Das was als nächstes ist wird geboren aus dem was jetzt ist, sonst nichts, garnichts.

Und es existiert nur das was ist, mehr gibts nicht.

Kurt

Es gibt keinen Grund irgendwas wie Zufall oder Quantiges anzunehmen. Keinen einzigen!

Reply to
Kurt

Am 04.09.2013 20:04, schrieb Reinhard Forster:

Eben! Diese Voraussetzungen werden nie gegeben sein, das ist unmöglich. Denn man müsste die Voraussetzungen für die Voraussetzungen auch kennen, also auch die Voraussetzungen für die Variablenerfassung. Da besteht aber kein Unterschied zum Inhalt der Variablen selber.

Wozu etwas -Seltsames- annehmen wenn es nicht nötig ist!

Kurt

Reply to
Kurt

Kurt wrote in news: snipped-for-privacy@mid.individual.net:

Ähmmm, und warum eigentlich nicht?

Gruß R.R.

--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
Reply to
Robert Rohling

Am 04.09.2013 22:01, schrieb Robert Rohling:

Warum sollte es sowas geben?

Kurt

Reply to
Kurt

Am 04.09.2013 19:18, schrieb Robert Rohling:

niemals mit heutigen Mitteln.

"deterministisches Chaos" ist doch nun wirklich Blödsinn:

Ein Deterministisches System kann kein Chaotisches System sein. Das schließt sich völlig aus.

Was möglich ist, dass ist, dass zwei Systeme gleichzeitig bestehen, wobei Determinsmus aber nicht chaotisch sein kann, denn das wäre Blödsinn.

Da siehst du einfach was falsch.

Das einzige, was prinzipiell deterministisch ist, ist die natürliche Logische Grundlage dieser Welt.

Logik ist ein Deterministisches Bezugssystem, welches eben auch auf (konstantische) Weltobjekte wirkt, wie man doch leicht erkennen kann, da sich alle Weltobjekte nach logischen Prinzipien zu ordnen versuchen.

Das vollständige deterministische Ordnen ist aber in dieser Welt nicht möglich, da diese zusätzlich eine Quantenbasierte Welt ist, welche wiederum ihre elementare Grundlage in pi hat.

D.h.: da alle Quanten immer pi unterliegen, bilden alle Quantenobjekte zueinander keine festen deterministischen Positionen aus, da eben alle pi-Objekte rund sind (siehe Atome, Quarks, PLWQs usw.), und somit keine festen Oberflächenvektoren als Bezugspunkte ausgebildet werden können.

Deshalb müssen in dieser pi-Welt alle Objekte immer eine Position zu einander finden, die sich aber dennoch immer wieder verändert, weil es auf pi-Oberflächen eben keine festen Orte gibt.

Deshalb basiert diese Welt auf ZWEI Systemen, eben auf der prinzipiell deterministischen Logischen Grundlage, und zusätzlich, da diese Welt zusätzlich eine Konstantenbasierte Welt ist, eben auch noch auf pi.

Beides führt zu den überall beobachtbaren Verhältnissen und Beziehungen in dieser Welt, egal ob in Atomen oder in menschl. Beziehungen.

Zugleich ist es so, dass Logik elementarer in der Hierarchie der Wirkungen ist, als Konstanten.

Das führt dazu, dass Logik auf Dauer dominiert in dieser Welt, was du z.B. an Sonnensystemen oder der Evolution erkennen kann, die prinzipiell auf Ordnungen beruht, die wiederum pur Logische Grundlagen haben.

Die Quantenmechnik, also die Folge der pi-Wirkungen, ist aber nicht umgehbar, weshalb es eben zu den realen überall beobachtbaren Entwicklungsumständen kommt, dass sich (Logische) Ordnungen zwar beobachtbar ausweiten, aber immer der Quantenmechanik unterliegen, also durch Zufallswirkungen immer wieder unterbrochen werden.

Wenn du das Zitat über Zufallsarten gelesen und verstanden hättest, würdest du das besser verstehen.

Dabei bleiben Logische Wirkungen und pi-Wirkungen immer insofern unabhängig voneinander, als sie innerhalb ihrer Wirkhierarchien eben auch unterschiedliche Wirkungen haben.

pi hat nur Wirkung innerhalb von Logik, aber Logik ist unabhängig von pi, da Logik in der Hierarchie tiefer liegt als pi, was eigentlich leicht erkennbar ist.

Gruß Ron.H.

Reply to
R.H.

"R.H." wrote in news: snipped-for-privacy@mid.individual.net:

Also ich hab nun wirklich keine Lust, über die trivialsten Begrifflichkeiten Grundsatzdiskussionen zu führen.

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Gruß R.R.

--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
Reply to
Robert Rohling

Kurt wrote in news:b8pjmvFf6o1U1 @mid.individual.net:

Warum sollte es sowas nicht geben?

Gruß R.R.

--
Ich bin unschuldig, ich hab sie nicht gewählt!
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Robert Rohling

Am 04.09.2013 22:54, schrieb Robert Rohling:

Mahlzeit.

Kurt

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Kurt

Kurt wrote in news:b8pl1cFff9qU1 @mid.individual.net:

Prostata!

Und es ist sogar noch viel schlimmer! Die zufällige Wirkung kann ihre Ursache aus der Zukunft haben:

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Gruß R.R.

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Robert Rohling

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