Hallo!
Ich habe da gerade eine Idee, für die ich den Takt eines µC mit einem Videosignal synchronisieren muß.
Klar, das kann man mit einer PLL machen, nur leider hat diese gleich drei Nachteile:
1) Relativ aufwendig 2) In Abwesenheit des Sync läuft sie an einen der Endpunkte ihres Fangbereichs. 3) Das Problem aus 2) zu umgehen macht sie gleich mindestens nochmal doppelt so aufwendig.Das will ich alles nicht. Deswegen habe ich mir überlegt, gute alte Konzepte aus der Steinzeit des TV zu recyclen, also einen synchronisierbaren Sperrschwinger. Zusätzlich hätte ich aber gern noch, daß er im unsynchronisierten Zustand "quarzgenau" ist. Es sollte kein allzu großes Problem darstellen, in so einen Oszillator einen Quarz als frequenzbestimmendes Bauelement zu integrieren. Schwieriger wird es schon, ihn einerseits so fest anzukoppeln, daß er wirklich die Frequenz des freilaufenden Oszillators bestimmt, andererseits aber aber wiederum so lose, daß er in Anwesenheit eines Sync-Signales effektiv nur noch als parasitäre Kapazität wirksam ist. IMHO müßte es möglich sein.
Hat jemand von euch zufällig sowas schonmal durchdimensioniert und im Idealfall auch in der Realität getestet? Oder kann alternativ mathematisch stichfest belegen, daß es unmöglich ist?