Hat wer schon mal einen CD4094-Verwandten mit read-pin gesehen?

Hi!

Bilde ich mir das in meiner beginnenden Verkalkung nur ein oder gab es da vor Jahrzehnten nicht mal einen "grossen Bruder" zu den xyz4094 (shift reg

  • latch f. 15V) bei dem man den Speicher auch zuruecklesen konnte? Da war nur ein R/W Pin zusaetzlich sonst war er denke ich gleich in der Funktion.

Leider die uebliche Ausrede: das alte Datenbuch hat der Hund gefressen! Ich kanns also nicht mehr beweisen. Habe mir immer eingeblidet der hiess 4594. Aber das war offenbar ganz falsch.

Kann sich noch wer an die richtige Nummer erinnern?

Ich will den Aufwand eines Redesigns dazu absolutest minimalsieren. Aber wenn ich die Nummer nicht mal weis tut sich da ein Broker fuer so altes Zeug auch schwer ;-). Wenn ich den nicht mehr finde lass ich es auch bleiben. Denn auf 5V umsteigen ist zu aufwendig wegen des ganzen "drumherum".

Die Homepages sind mit den Begriffen shift register auch nicht wirklich ergiebig gewesen fuer 15V-Bausteine.

Danke schon mal. Charlie

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Karl M. Prager
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Grösste Auswahl hatten RCA und Valvo. Aus den 1983 Datenbüchern:

8 Bit shiftregister "CD... "HEF... 4014 4014 4021 4021 4034 4094 4094

8 Bit latch:

4099 4724 4724

Hoffe Datenblätter sind per google findbar, sonst kann ich natürlich scannen. Die Zeiten wo man CD40xx Exoten nochmal auf Leiterplatten setzen sollte sind allerdings wohl vorbei.

MfG JRD

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Rafael Deliano

In article , "Karl M. Prager" writes: |> |> Hi! |> |> Bilde ich mir das in meiner beginnenden Verkalkung nur ein oder gab es da |> vor Jahrzehnten nicht mal einen "grossen Bruder" zu den xyz4094 (shift reg |> + latch f. 15V) bei dem man den Speicher auch zuruecklesen konnte? Da war |> nur ein R/W Pin zusaetzlich sonst war er denke ich gleich in der Funktion.

Es gibt den 4557, der hat einen wählbaren Abgriff für seine 64 Taps.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
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Georg Acher

Hallo Rafael,

Mir wollte ein "Sales Engineer" in den 90ern verklickern, dass alle CD40xx tot seien und ich sollte besser TinyLogic nehmen. Die natuerlich viel mehr kosteten. Habe ich ihm nicht geglaubt und bin bei CD geblieben. Seltsamerweise brachten die Firmen einige Jahre danach CD40xx in TSSOP Gehaeusen auf den Markt. Hmm.

Dienstag wird mein naechstes Design fertig. Mal sehen, da haetten wir: Einige CD4060, CD4066, dann etwas CD40106...

Spannungsregler? Entfaellt, wie ueblich.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Hallo Karl,

So ganz vage: 4599? Der 4099 kann nicht ruecklesen.

Der 4599 koennte allerdings tatsaechlich ausgestorben sein. Wurde m.W. auch als 14599 vermarktet.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Uff! Du hast tatsaechlich total recht. Danke fuer den Tritt. Das ist _die_ Erklaerung.

Offensichtlich habe ich da was im Lauf der Zeit schlicht durcheinandergebracht. Da kann ich ja noch lange suchen!

4599/4099 ist scheinbar das kompatible Paar dessen Beziehung zueinander (Daten bidirektioneal und R/W, ansonsten komplett pin kompatibel) ich einfach auf einen passenden Chip zu der 4094er-Serie bezogen habe.

Wie schon befuerchtet: der Kalk.

Leider brauch ich einen pingleichen mit seriellem Interface und nicht adressierbar. Jede weitere Aenderung zahlt sich ueberhaupt nicht aus. Ich werd wohl beim bewaehrten Desin bleiben.

Schade, das waere eine total einfache Verbesserung geworden. Vielen Dank auch!

mfg Charlie

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Karl M. Prager

Apropos CD4060: Welches Zeug hat der Entwickler da geraucht, und ausgerechnet Q11 nicht ausgeführt?

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
HTML mails will be forwarded to /dev/null.
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Peter Heitzer

Hach, darüber habe ich mal als 14-Jähriger gegrübelt; letztlich lief es dann auf ein IC mehr raus :)

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Sowas findet man oefter als man glaubt!

Mir hat mal einer speziell zum 4060 im vorigen Jahrhundert auf einer Messe bei einem Schnaps erzaehlt das RCA das Ding in den 70ern selbst genau so speziell gebraucht hatte. Und wenns welche gibt die ihn danach kauften warum nicht. Man gewoehnt sich an alles.

:-) Charlie

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Karl M. Prager

In der Zeit war, glaube ich, LSD ziemlich "in". Weiss aber nicht, ob man das raucht, habe mit Drogen keine Erfahrung.

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Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Das ist durchaus plausibel, so sind damals sicherlich viele ICs entstanden, die dann irgendwann zu Standardteilen wurden.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:50qvh.2717$ snipped-for-privacy@newssvr23.news.prodigy.net... | Peter Heitzer wrote: | | > Joerg wrote: | >

| >

| >>Dienstag wird mein naechstes Design fertig. Mal sehen, da haetten wir: | >>Einige CD4060, CD4066, dann etwas CD40106... | >

| > Apropos CD4060: Welches Zeug hat der Entwickler da geraucht, und ausgerechnet | > Q11 nicht ausgeführt? | >

| >

| In der Zeit war, glaube ich, LSD ziemlich "in". Weiss aber nicht, ob man | das raucht, habe mit Drogen keine Erfahrung.

Das wird getrunken als klare Flüssigkeit. Ist von Wasser nicht zu unterscheiden und Mengen im ug-Bereich reichen bereits.

LSD müssen aber viele genommen haben! u.a. die, die Versorgungspins genau rotationssymmetrisch angeordnet haben. Oder war das ein fieser Trick, um den Umsatz zu erhöhen?

- Henry

--

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Henry Kiefer

Hallo Henry,

ausgerechnet

unterscheiden und Mengen im ug-Bereich reichen bereits.

rotationssymmetrisch angeordnet haben. Oder war das ein

Wie letztens John Larkin in s.e.d. schrieb, seltsam ist bereits die symmetrische Anordnung der Pins ueberhaupt. Da waren die Urvaeter der Roehren schlauer, denn die Dinger konnte man nicht verdreht einstecken. Wo die Versorgungs-Pins sind, ist fast egal. Wenn VCC auf irgendeinen anderen Pins gelangt, tut's meist bereits "scheppere".

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com
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Joerg

Henry Kiefer schrieb:

unterscheiden und Mengen im ug-Bereich reichen bereits.

Da es sich bei dieser Konsumform um eine hochverdünnte wässrige Lösung von Lysergsäurediethylamidhydrochlorid handelt sieht das natürlich wie Wasser aus. LSD und LSD*HCl sind aber farblose Festkörper. Sehr gängig ist es eine Lösung auf irgendwas saugfähiges zu tropfen und trocknen zu lassen. Orale Aufnahme ist Standard.

rotationssymmetrisch angeordnet haben. Oder war das ein

Das passt aber ehr zu EtOH.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:W2rvh.39668$ snipped-for-privacy@newssvr21.news.prodigy.net... | Wie letztens John Larkin in s.e.d. schrieb, seltsam ist bereits die | symmetrische Anordnung der Pins ueberhaupt. Da waren die Urvaeter der | Roehren schlauer, denn die Dinger konnte man nicht verdreht einstecken. | Wo die Versorgungs-Pins sind, ist fast egal. Wenn VCC auf irgendeinen | anderen Pins gelangt, tut's meist bereits "scheppere".

Naja, wer schon etwas länger dabei ist, kennt natürlich auch die damaligen Chips mit 3 Versorgungsspannungen. Alles an den Ecken inkl. Ground. Daher vermutlich. Nachdem die +12V und -5V wegfielen, blieb +5V. Und diese +5V waren (zufällig?) genau GND gegenüber. Damit ergibt sich dann die "Kompatibilität" als Folgeerscheinung... Moderne Chips haben die Versorgungsanschlüsse in der Mitte des Gehäuses - wegen HF und niedrigstem Gleichstromwiderstand. Hab das jetzt nur mal für die jungen Hüpfer erwähnt. Sowas lernt man ja nicht in der Ausbildung.

Lieber Joerg! Muß dir leider widersprechen. Habe schon etliche Chips mit "verschleppten" Versorgungsanschlüssen überleben sehen. Manche Protectiondiode ist standhaft. Selbst reverse geben manche Chips nicht auf! Vermutlich krätschen Neuere aufgrund kleinerer Geometrien schneller dahin... Hab das schon lange nicht mehr "ausprobiert".

- Henry

--

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Henry Kiefer

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:45be3ec3$0$27622$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net... | Henry Kiefer schrieb: | | > | In der Zeit war, glaube ich, LSD ziemlich "in". Weiss aber nicht, ob man | > | das raucht, habe mit Drogen keine Erfahrung. | >

| > Das wird getrunken als klare Flüssigkeit. Ist von Wasser nicht zu unterscheiden und Mengen im ug-Bereich reichen bereits. | | Da es sich bei dieser Konsumform um eine hochverdünnte wässrige | Lösung von Lysergsäurediethylamidhydrochlorid handelt sieht das | natürlich wie Wasser aus. LSD und LSD*HCl sind aber farblose | Festkörper. Sehr gängig ist es eine Lösung auf irgendwas saugfähiges | zu tropfen und trocknen zu lassen. Orale Aufnahme ist Standard.

Du kennst dich sehr verdächtig gut aus! Rede dich nicht mit Chemiestudium raus!

| | | > LSD müssen aber viele genommen haben! u.a. die, die Versorgungspins genau rotationssymmetrisch angeordnet haben. Oder war das ein | > fieser Trick, um den Umsatz zu erhöhen? | | Das passt aber ehr zu EtOH.

Hä?? Ethanol?

- Henry

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Henry Kiefer

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