Frage zu CS8414 SPDIF reciever

Hallo!

Entweder bin ich blind oder es steht wirklich nicht im Datenblatt drin. Vielleicht weiss es ja jemand hier.

Wenn der CS8414 im Slavemode läuft (also Bitclock und Wordclock/Frameclock von aussen zugeführt bekommt) wie genau muss das reinkommende SPDIF signal gesynct sein. Dass es frequenzmässig stimmen muss ist klar aber wie gross darf das Delay sein? Im datasheet steht das reinkommende Signal wird "doubled buffered". Also gehe ich davon aus es ist egal, wie genau es reinkommt. Es wird so in den BUffer geschrieben wie es kommt und so ausgelesen wie WC und BC es bestimmen. Und solange genug nachkommt und nix verloren geht ist alles in Ordnung, oder?

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Thomas Thiele
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Genau so. Und da beides auseinander driftet, fehlt entweder mal ein Sample , oder ist einer zuviel. Deshalb würde ich, wenn es richtig gut sein soll, sowas auch niemals machen.

Tschö Dirk

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Dirk Ruth

In article , Bernd Laengerich writes: |> Dirk Ruth wrote: |> |> > Genau so. Und da beides auseinander driftet, fehlt entweder mal ein |> > Sample , oder ist einer zuviel. Deshalb würde ich, wenn es richtig gut |> > sein soll, sowas auch niemals machen. |> |> ? |> Was driftet auseinander? Was würdest Du nie machen? Den Slavemode benutzen?

Wenn der CS841x im Slavemodus läuft, sollten die dafür benutzen Signale FSYNC/SCLK aus dem MCLK abgeleitet sein, das der Chip auch erzeugt. Alles andere erzeugt Fehler, die sich typischerweise als Knackser äussern, weil damit heftigste Asynchronitäten provziert werden.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Nö, es fehlt kein Sample denn die Quelle ist gesynct. Aber leider nicht exakt im Takt. Grund ist immer noch mein SPDIF-ADAT Wandler der nun aber läuft und Gehäuse ist auch fertig.

Der ADAT Chip (Alesis OptoGen) möchte die reinkommenden Signale auf

20ns genau gesynct haben. Ansonsten will der nur Wordclock.

SPDIF 1 (d.h. der erste CS8414) ist Master für den OptoGen. D.h. das Wordclocksignal kommt von ihm. Eine zweite SPDIF-Quelle die indirek auch gesynct ist (d.h. aus ADAT wird wieder analog, daraus ADAT daraus SPDIF, das in den Wandler zurück als SPDIF) ist zwar gesynt aber schinbar (nicht gemessen, mangels Messtechnik) tritt ein Delay von mehr als 20ns auf. Jedenfalls rauscht Quelle zwei nur. Klemme ich SPDIF 1 ab, dann ist zwei Master und es geht wieder.

Also festgestellt: trotz gemeinsamen Master sind SPDIF Quellen (Effektgeräte) untereinander nicht so exakt gesynct, dass der OptoGen sie gemeinsam zu einem ordentlichen ADAT signal verwurschteln kann.

Das ganze ist zwar unschön aber nicht schlimm da ich - pessimistisch und mit weisser Voraussicht - Betriebsfall B eingeplant habe: CS8414 (1) ist Master für die anderen drei CS8414. Alle bekommen SPDIF ordenlich gesynct geliefert sind aber nun exakt im Takt und der OptoGen und ich freuen sich... Blöd ist nur dass jetzt in Eingang 1 immer ein Signal da sein muss, da ich weitere Umschaltungen nicht realisiert habe (nur Wordclock wird per per Errorbit gesteuerten Multiplexer auf OptoGen geschaltet).

Also zur Frage: ja es geht prima. SPDIF muss nicht exakt syncron sein. Nur exakte Frequenz haben.

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Thomas Thiele

Das ist klar. Ich verstand den OP so, daß er Slavemode nutzen will, er schreibt ja auch, daß Clock/Data synchronisiert sind, fragte aber nach der zulässigen Phasenverschiebung (Zeitversatz) zwischen Einlesen des Signales und dem Auslesen. Aber weder die Originalfragestellung noch die Anmerkung "ich würde es lassen" war mir präzise genug um genau sagen zu können, was gemeint war.

Bernd, seine Glaskugel jetzt weglegend.

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Bernd Laengerich

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