12-V-Akku mit 9 bis 12 V laden?

Servus!

Bei meinem funkelnagelneuen Rasentraktor mit einem

17-PS-Tecumseh-Motor wird die Batterie nicht geladen. Ich stellte bei Vollgas eine Ladespannung von 16,6 V und einen Ladestrom zwischen 1 und 1,6 A fest (das Mähwerk zieht dann noch 1,75 A). Also tippte ich auf einen defekten Regler. Bei der autorisierten Servicewerkstatt wurde mir erklärt, daß dieser Motor gar keinen Regler habe und eine Ladespannung von 9 bis 12 V und einen Ladestrom von rund 3 A liefere. Ist es tatsächlich möglich, eine 12-V-Bleibatterie mit 9 bis 12 V Ladespannung zu laden? Ich dachte immer, es seien um die 14 V nötig.

Heinz

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Heinz-Jürgen Bader
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Heinz-Jürgen Bader schrieb:

........

Wie oft und in wie viele Gruppen willst du diese Frage denn noch stellen?

Du hast bereits beim ersten Mal genug richtige Antworten bekommen! Mit so einhem Verhalten machst du dich schnell unbeliebt!. Gruss Wolfgang

--
Wolfgang Gerber - Neu-Ulm - ehemals Herbrechtingen

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Wolfgang Gerber

Am Sun, 03 Sep 2006 22:38:09 GMT schrieb Heinz-Jürgen Bader :

Das kommt dann aufs Meßgerät an. Wenn es den Mittelwert der Gleichspannung anzeigt, dann wäre (unter der Annahme eines gleichgerichteten Sinus) der Spitzenwert bei 13..17V, die Batterie würde geladen. Die 16,6V sind für eine lange Akkulebensdauer zu hoch, aber bei ungeregelten Ladesspulen möglich. Diese arbeiten eher als Stromquellen, gesteuert über Frequenz und Induktivität (f und U sind proportional zur Drehzahl, L=const). Was macht das Mähwerk mit dem Strom? - vielleicht liegt ja dort der Fehler. Fließen die 1,6A in die Batterie oder fließen -0,15A in die Batterie?

--
Martin
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Martin

Heinz-Jürgen Bader schrieb:

Reklamiere auf Nachbesserung, weil *funkelnagelneu*.

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Thomas
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Thomas Huebner

Wolfgang Gerber schrieb:

Danke, Wolfgang, für Dein Engagement. Aber da Deiner Meinung bei den Heimwerkern widersprochen wurde, war ich mir nicht mehr sicher. Tecumseh hat übrigens bis heute nicht geantwortet, aber ich habe dann heute nach vielen Telefonaten doch noch einen erfahrenen Mechaniker gefunden, der mir erschöpfend Auskunft geben konnte. Der kannte den Motor wirklich. Danke für Deine Hilfe Heinz

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Heinz-Jürgen Bader

"Heinz-Jürgen Bader" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Und nach dem du gemerkt hast, das deine urspruenglichen Angaben in d.r.h zu dutzenden von Rueckfragen fuehrten und du viele weitere beim ersten Mal 'vergessene' Angaben nachreichen musstest,

machst du dir den Spass hier im Forum einfach noch mal, in dem du die unzureichende, unvollsatendige Ursprungsfrage noch mal unveraendert postest?

Die Leute koennen ja noch mal nachfragen und rumraetseln was vielleicht gemaint war, das macht doch Spass, das Volk so in Trab zu halten - oh Mann.

Mit deinem Rasenttraktor ist alles in Ordnung - mit dir aber nicht.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Thomas Huebner schrieb:

Keine Frage, das ist ein unbestrittener Garantiefall. Aber wenn die damit zu betrauende autorisierte Servicewerkstatt behauptet, der Motor müsse zum Laden 9 bis 12 V liefern, überlegt man doch, wem man die Maschine zur "Nachbesserung" anvertraut.

Heinz

Reply to
Heinz-Jürgen Bader

MaWin schrieb:

"Ist es tatsächlich möglich, eine 12-V-Bleibatterie mit 9 bis 12 V Ladespannung zu laden?"

Das war die einzige Frage, die ich gestellt habe. Was ist daran "unzureichend, unvollsatendig"?

Die Rückfragen betrafen den Auslöser meiner Frage, den ich zur Erklärung des Umfelds mitpostete, wozu ich aber überhaupt nichts fragte. Selbstverständlich beantwortete ich diese Rückfragen, das gehört zur Nettiquette, auch wenn sie zur Beantwortung meiner einzigen Frage nichts beitrugen. Ich bedanke mich bei allenPostern und entschuldige mich, wenn ich in irgendjemandes Auge etwas falsch gemacht habe.

Heinz

Reply to
Heinz-Jürgen Bader

Heinz-Jürgen Bader schrieb:

Nun ja, mehr in Richtung "lästigen /Nörgler/ abwimmeln" zu verstehen. Richten muß es der Hersteller. Und dem könntest du dein Mißtrauen kundtun. Beim dritten erfolglosen Nachbesserungsversuch hast du Anspruch auf schadlose Rückgabe oder Wandlung des Geräts.

Wir können nur ahnen, was und wie du gemessen hast.

Die mir bekannten einfachst-4-Takt Rasenmähermotoren verfügen schon aus Kostengründen über *keinen* Regler. Der Motor soll mit möglichst wenig Beiwerk laufen, alles andere in Richtung "Komfort" ist zwar hypsch, aber nicht notwendig. Dazu zählt der Generator. Der vorhandene Innenwiderstand des Zündspulengenerators erledigt das laden zwar unbefriedigend, aber für den Kurzeitbetrieb und der anvisierten Produktlebensdauer ausreichend. Die Teile dürfen ja nichts kosten. /Tecumseh/ wird es nicht anders als /Briggs & Stratton/ machen.

Alles andere führt nur zum Kaffesatzlesen. Und meine Glaskugel ist in Reparatur.

Und Vorsicht: Habe in d.r.h. mitgelesen. Den Ausführungen von MaWin habe ich nichts hinzuzufügen.

--
Thomas
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Thomas Huebner

Thomas Huebner schrieb:

Gibts beim Motor des OP als Option. Aber in so ein Gefährt einen VRLA-Akku einzubauen ist natürlich eh Blödsinn, das hat allerdings wohl der Hersteller der Rasentraktors verbockt.

Ich ebenso, daher weiß ich auch um die im OP hier nicht erwähnten Details.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Richtig. Der Motorhersteller ist nicht verantwortlich. Einzig der Inverkehrbringer der Aufsitzrasenmähers ist der Ansprechpartner. Typenschildangabe des Aufsitzrasenmähers wäre hilfreich. Oder die Bedienungsanleitung, Anschrift des Herstellers.

--
Thomas
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Thomas Huebner

Kipphebel aus Blech tiefgezogen, mit einem offensichtlich miesen Werkzeug...brrrrr!

Reply to
Ralph A. Schmid, DK5RAS

Thomas Huebner schrieb:

Warum das? Die Werkstatt bekommt einen Auftrag, und die Reparatur wird bezahlt.

Wie ich schon schrieb, ist das unbestritten. Der Hersteller bzw. der Verkäufer schickt mir einen Mechaniker, der den Mäher an Ort und Stelle repariert. Der Transport des Mähers von seinem Einsatzort bis zur Straße wäre ebenso aufwendig wie der Hintransport, den ich aufgrund des Aufwands natürlich selbst durchführen mußte.

Genau dieser Hersteller (AL-KO) hat mir schriftlich mitgeteilt, daß wahrscheinlich der (gar nicht vorhandene) Regler defekt sei. Und telefonisch teilte er mir mit, daß laut Auskunft der autorisierten Tecumseh-Werkstatt in Wien (selbst wußte er es gar nicht) der Motor zur Akkuladung 9 bis 12 V liefere. Da ich das nicht glaubte, habe ich dann selbst mit demselben Ergebnis nachgefragt. Und da ich einen solchen Mechaniker nicht an den Motor lassen will, machte ich mich auf die Suche nach einer vertrauenswürdigen Werkstatt. Der Verkäufer läßt mir freie Wahl.

Auch bei Dir bedanke ich mich für Deine Anteilnahme, betone aber nochmals, daß ich eine einzige Frage gestellt habe, "Ist es tatsächlich möglich, eine 12-V-Bleibatterie mit 9 bis 12 V Ladespannung zu laden?", um keine weitreichende Diskussion in Gang zu setzen. Alle weitergehenden Postings und Nachfragen waren zur Beantwortung dieser einfachen Frage nicht nötig und wurden nicht von mir initiiert. Auch dieses nicht. Aber selbstverständlich beantworte ich gerne Fragen interessierter Mitleser.

Danke Heinz

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Heinz-Jürgen Bader

Heinz-Jürgen Bader schrieb:

Nimm zur Kenntnis (akzeptiern mußt du es nicht): Ein Kunde, der mehr weiß als die Werkstatt, ist in deren Augen *immer* ein /Nörgler/. Punkt.

Hast du den Eindruck, das die wissen, was Sie verbaut haben? AL-KO sind Blechbieger, keine Fahrzeugelektriker. Bei B*SCH solltest du besser aufgehoben sein.

Und

Hast du das schriftlich? DAS nur, wenn er schriftlich zusichert, auch die Kosten zu übernehmen. Sonst könnte die Garantie futsch sein. Und der Verkäufer freut sich: ein /Nörgler/ weniger.

Wenn es die /echte/ Spannung wäre, nein.

Veranschaulichung: Würde Wasser mit einem Druck von 9 bis 12 bar in eine Leitung mit 12 bar hineinfließen? Die Sache liegt anders, wenn dem Druck noch ein weiterer Druck von sagen wir 3 bar wellenförmig (Kolbenpumpe) überlagert ist. Dann ist die Druck 12 bis 15 bar, und alles was über die augenblickliche Ladespannung des Akku liegt, trägt zu Ladung bei.

Wir wissen noch immer nicht, was du wie womit /genau/ gemessen hast. Und bin zu faul nachzuforschen, of der Akku an einen üblichen Ladegerät noch Ladung annimmt. Üblerlagerte Spannungen kannst du im Gleichspannungsmeßbereich NICHT zuverlässig messen.

Tja. Wer sonst sollte fragen, außer diejenigen, die sich *etwas* auskennen und noch einige Randinformationen benötigen? Nebenbei: /richtige/ Akkuladung ist nicht ohne.

--
Thomas
Reply to
Thomas Huebner

Heinz-Jürgen Bader schrieb:

Nimm zur /Kenntnis/ (*akzeptieren* mußt du es nicht): Ein Kunde, der mehr weiß als die Werkstatt, ist in deren Augen *immer* ein /Nörgler/. Punkt.

Beim Kundendienst heißt /wahrscheinlich/: *Weiß ich nicht.* Hast du den Eindruck, das die wissen, was Sie verbaut haben? AL-KO sind Blechbieger, keine Fahrzeugelektriker. Bei B*SCH könntest du besser aufgehoben sein.

q.e.d.

Und warum hast du aus gleicher Quelle etwas anderes erwartet?

Gelbe Seiten. Autoelektriker.

Hast du das schriftlich? DAS nur, wenn er schriftlich zusichert, auch die Kosten zu übernehmen. Sonst könnte die Garantie futsch sein. Und der Verkäufer freut sich: ein /Nörgler/ weniger.

Wenn es die /echte/ Spannung wäre, nein. Du schreibst aber im OP nicht, um WAS für eine Ladespannung es sich handelt.

Veranschaulichung: Würde Wasser mit einem Druck von 9 bis 12 bar in eine Leitung mit 12 bar hineinfließen? Die Sache liegt anders, wenn dem Druck noch ein weiterer Druck von sagen wir 3 bar wellenförmig (Kolbenpumpe, wegen realen Rasenmäher-Generator) überlagert ist. Dann bewegt sich der Druck zwischen 9 (min) bis 15 bar (max), und alles, was über die augenblickliche Ladespannung des Akku liegt, trägt zur Ladung bei. ABER: Parallel bricht die Ladespannung wegen dem realen Innenwiderstand der Spannungsquelle (Generator) mit dem Ladestrom ein.

Wir wissen noch immer nicht, was du wie womit /genau/ gemessen hast. Und bin zu faul nachzuforschen, ob der Akku an einen üblichen Ladegerät noch Ladung annimmt. Überlagerte (Wechsel)Spannungen kannst du im Gleichspannungsmeßbereich eines Multimeters NICHT zuverlässig messen. Mit einem Kondensator im Wechselspannungsbereich kann er geschätzt werden. Mit eine Oszilloskop ist er qualitativ und quantitativ anschaulich zu machen.

Aha. Einfache Fragen ziehen einfache Antworten nach sich. Und weil Randbedingungen nicht mit in Betracht gezogen werden, sind solche einfachen Antworten nicht allgemein gültig.

Also: Einfache Antwort zu Frage /12-V-Akku mit 9 bis 12 V laden?/

*NEIN*
--
Thomas
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Thomas Hübner

Thomas Hübner schrieb:

Alternativ: *JA*. Ist genauso richtig/falsch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Grünau [tm]. Richtig flasch. Aber nicht falsch flasch.

--
Thomas
Reply to
Thomas Huebner

Thomas Huebner schrieb:

Auch wenn ich alles falsch gemessen hätte, was hat das mit meiner Frage zu tun? Die 9 bis 12 V stammen - wie immer wieder betont - von einer autorisierten Servicewerkstatt. Und da ich das nicht glauben konnte, fragte ich in d.r.h. nach, ob das möglich sei.

Damit hast Du kurz und bündig meine Frage beantwortet. Danke.

Ich habe geschrieben, daß ich den Akku mit einem Automatikadegerät (in meinem Wohnmobil) tadellos laden konnte. Hat aber auch nichts mit meiner Frage zu tun.

Welche Informationen fehlten zur Beantwortung meiner einzigen Frage?

Da hast Du wohl recht. Ich kenne das von meinen NiCd- und NiMH-Akkus. Dafür baute ich mir vor vielen Jahren ein automatisches Pulsladegerät mit dem Enstore-Chip. Damit konnte ich sogar meine alte Mäherbatterie (30 Ah Blei) laden. Aufgrund meiner schwachen Stromquelle allerdings nur zu Testzwecken.

Danke Heinz

Reply to
Heinz-Jürgen Bader

Thomas Hübner schrieb:

Weil die AL-KO-Antwort nur Hörensagen war. AL-KO könnte sich ja verhört haben.

Es muß aus Garantiegründen eine von AL-KO autorisierte Werkstatt sein.

O. k., nicht ganz frei, siehe oben.

Danke Heinz

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Heinz-Jürgen Bader

Dieter Wiedmann schrieb:

Nein, Dieter, das stimmt nicht. Auch wenn wir jetzt beim "I-Tüpfel-Reiten" sind, aber auch wenn die Ladung nur unter ganz bestimmten Bedingungen möglich ist, muß die Antwort auf meine bedingungslose Frage "JA" lauten. Von Thomas erhielt ich ja dankenswerterweise schon eine kurz und bündige Antwort.

Lieben Gruß Heinz

Reply to
Heinz-Jürgen Bader

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