OT: Wo kann man fuer Deutschland gute Anfahrtskizzen im Web bekommen?

Also dann doch gleich Ferrari:

Gruesse, Joerg

Am 07.08.2012 16:21, schrieb Joerg:

Es ging ja auch um Schoenberg, davon habe ich gleich mehrere in wenig Entfernung.

Bernd

Am 07.08.2012 16:14, schrieb Joerg:

Wart's ab, die Schienenbusse kommen wieder, wenn die Lohn- / Preis - Entwicklung so weiter geht. :-)

Wenn ich mich erinnere: Auch in der DDR lebten wir nicht im luftleeren Raum, aber die Ignoranz unserer heutigen Staatsführung steht der der DDR in nichts nach. (Mit genau den Zicken, wie sie der heutige Staat mit seinen Bürgern veranstaltet, ging's mit der DDR als Staat zu Ende, und die wollte das genauso wenig wahrhaben - hatten wir schon.) Also wie war das damals bei uns: Erst "unwirtschaftliche" Neben- / Schmalspurbahnstrecken stillgelegt, Transporte von der Schiene auf die Straße verlagert ... Dann kam die große Ölkrise (die auch an uns nicht spurlos vorüberging) - Kommando zurück, schrottreife Loks wieder unter Dampf gesetzt (selbstredend mit Braunkohle gefeuert), Arbeitskräfte vom Kraftverkehr zur Bahn beordert (kein Witz) - und z.B. unseren Großbetrieb wieder mit dem Gleisanschluss versehen, den sie vorher 'rausgerissen hatten ...

Papier ist nur wirklich tauglich, wenn man einen kompetenten Beifahrer hat.

-ras

Ich schrieb "oft genug", nicht "immer". Das ist ein kleiner, feiner Unterschied.

Nein, auch das ist so allgemein falsch. Ich sitze gerade in einem Schienenbus, der auf Schienenbusgleisen durch Mistkäffer schuckelt. Die haben den Schuß gehört, man ist mit Stillegungen nun weitaus zurückhaltender, ÖPNV ist wieder im Kommen.

-ras

Um mal ein Beispiel zu bringen, wo das prima funktioniert. Man kann von der Firma Vierling in Ebermannstadt ganz bequem mit ÖPNV zu Siemens fahren. Oder auch von der Firma Cadolto.

-ras

Jetzt habe ich es auch gefunden. Aber so nah waren wir nicht an der Ostsee.

Na denn gute Fahrt :-)

Da wo ich hin muss, da fahren keine Schienenbusse hin. Waere aber auch egal, was nutzt es mir wenn einer faehrt aber ich nachts auf der Bank eines Haltepunkts schlafen muesste weil der naechste Anschlusse rst morgens kommt? Ich bleibe lieber beim Mietwagen.

Ja klar, in Ebermannstadt war ich ab und zu. Das ist eine grosse Stadt. Jedoch besteht nicht ganz Alemania aus solchen Staedten.

Am Tue, 07 Aug 2012 09:14:25 -0700 schrieb Joerg:

Dann bin ich ein grosser Gelehrter ;-)

Mit knapp 7000 Einwohnern ist die noch einiges kleiner als die ehemalige Kreisstadt um die Ecke, ÖPNV ist auch dort mässig, natürlich je nachdem wo man hin will.

Und manchen Sonnabend nacht bekommt man kein Taxi, nicht weil die alle ausgebucht sind sondern weil jeder der 2-3 privaten Betriebsinhaber etwas privates vorhat.

Aber in der jetzt etwas weiter entfernte Kreisstadt ist das nicht viel besser. Als wir da mal nach der jährlichen 'Kneipennacht' gegen 3 mit dem Taxi ca. 25 km nach Hause wollten war das zwei Betrieben zu weit, man mache doch jetzt lieber in der Nähe der Stadt Umsatz ...

Lutz

Fuer unsere Verhaeltnisse ist das eine grosse Stadt :-)

Ist mir sogar mal in Koeln passiert: Meeting verlagerte sich zum "gemuetlichen Teil" (da wo es Koelsch vom Fass gibt) und wie das bei Ingenieuren oft so kommt gab es eine Idee nach der anderen. Ich dann irgendwann kurz nach Mitternacht zum Hbf zurueckgetappert. Tueren verrammelt. Abgeschlossen, der Hauptbahnhof (!). Ich konnte es nicht fassen. Musste ich mir dem Taxi nach Hause, was irgendwo Richtung 100 Maerker gekostet hat.

Ok, in der Nacht haette ich einen Mietwagen aus naheliegenden Gruenden nicht benutzen koennen :-)

Hartmut Kraus schrieb:

Fahr blo=DF nicht mit dem ICE, denn der kommt nur bis EschedE. ;)

Guido

Hartmut Kraus schrieb:

ter

Also ich ja. Eine Gro=DFpackung. Weil ich das Zeug immer verge=DF beim=20 Einkaufen. H=E4lt dann auch ein paar zig Jahre.

Guido

Am 07.08.2012 20:13, schrieb Guido Grohmann:

Nee, nee, daraus haben sie gelernt - traurig nur, dass es erst so weit kommen musste. Und sie nicht nur beim Schaffner die Schuld gesucht haben, sondern z.B. beim Hersteller der Radreifen, sonstwo - ganz zuletzt da, wo sie wirklich lag, also bei sich selber.

Am 07.08.2012 20:26, schrieb Guido Grohmann:

Dann verwendest du's wohl beidseitig? (Der Erfolg liegt auf der Hand.)

Hartmut Kraus schrieb:

eiter

et?

Der Mensch geht zu 99,9% von sich selbst aus. :D

CAOS

Am 07.08.2012 22:18, schrieb Guido Grohmann:

Stimmt, bei meinen Platzverhältnissen kann ich mir nicht vorstellen, wo man so einen Vorrat für "paar zig" (also mindestens 20) Jahre lagern könnte. :-)

Joerg schrieb:

Du mu=DFt da was verwechseln (besser gesagt: Du tust das =F6fter).=20 Lupenreines Hochdeutsss wie von Dir angegeben sprechen Holl=E4nder oder Skandinavier. Kohl mal ausgenommen ist es ziemlich selten, da=DF ein Deutscher kein "sch" aussprechen kann.

Bei manchen Leuten wird's dann aber ziemlich feucht in der Umgebung wenn sie versuchen "sch" korrekt zischend und fauchend auszusprechen :-)

Bei Auswanderern ist es lustig. Ein Bekannter aus dem Rheinland sagte immer "Ok, then we provide a shtep over here and a pedeshtal on top".