wir haben demnächst einen Kundentermin, zu dem wir elektronische Komponenten mitnehmen wollen. Es handelt sich hierbei um ein paar kleine Module und ein konfektioniertes Kabel mit einer Elektronikkomponente am Ende.
Problem ist, wir treten diesen Termin per Flugzeug an (innerdeutsch).
Kann es da Probleme geben? Oder umgekehrt: Wie sollten wir dieses Zeugs transportieren, um möglichst wenig Probleme beim Einchecken zu kriegen?
Kann Probleme geben, muß aber nicht. Bisher habe ich da relativ wenig Probleme gehabt, ich muß immer wieder einmal Geräte und/oder Komponenten und Kabel mitnehmen.
Hatte ich bisher immer im Handgepäck. Meist ohne irgendwelche Rückfragen durch die Heimann-Anlagen gekommen. Am längsten dauerte es bei mir mal, als ich mit leerem Koffer (ich musste etwas wieder zurück holen) durch wollte. War wohl sehr verdächtig (und ja, man sah auf dem Falschfarbenbild exakt nichts). Hingegen der Koffer gepresst voll mit Geräten und vor allem Kabeln: Ohne Beanstandung.
Dürfte problemlos sein.
Wenn man die Unwägbarkeiten des Paketversandes mag :-) Bei grossen Firmen sind vermutlich die letzten 50m die schwierigsten.
also bei Elektronik die auch Batterien mit etwas mehr Energie enthält wird auf Transport als Handgepäck bestanden. Da gab es vor etlichen Jahren mal einen Luftfrachtführer der Lithiumzellen lose als Schüttgut transportieren lies, ohne jeden Schutz gegen Kurzschluß. Das Zeug fing im Frachtraum an zu kokeln und seitdem gibt es die entsprechenden Vorschriften.
Siehe
formatting link
dort unter: Portable electronic devices containing lithium
Besser also vorher rechtzeitig mit der Fluggesellschaft abstimmen.
Keine Probleme bisher. Laptop und Netzteil hat man ja auch immer dabei. Kürzlich hatte ich ein paar IC's vom Kunden nach Hause zu transportieren, sauber im Tray und in ESD-Verpackung. Da hatte ich sorge, dass die ESD-Verpackung das Röntgen-Gerät stört. Glücklicherweise hatte der Kunde aus Diebstahlschutz-Gründen an seinen Ausgängen genau die gleichen Sicherheits-Maßnahmen, wie am Flughafen. Da konnte testen, ob die IC's gut zu sehen waren.
Hatte ich auch nie Probleme damit. Wenn man aber befürchtet, dass ein Gerät beim Durchleuchten problematisch aussieht, sollte man es wohl besser im Handgepäck transportieren. Dann kann man es raus nehmen und dem Sicherheits-Beamten erklären. Wenn's im Koffer ist, könnte sich jemand entscheiden, es einfach nicht mit fliegen zu lassen. Deshalb hatte ich die oben genannten IC'a auch im Handgepäck. Die waren zu wertvoll.
Bei klobigem Gerät. Und wenn sichergestellt ist, dass das Paket auch vor dem Passagier ankommt. Problematisch dürften nur Geräte mit großen Kondensatoren sein. Keine Ahnung, wie die beim Durchleuchten aussehen.
Der ultimative Test dürfte sein, ein Päckchen Schnittkäse zu nehmen. Dann einen mechanischen Wecker. Zwei Drähte hypsch wendeln, am Wecker anknüppern und das jeweils andere Ende in den Käse stecken.
Gibt garantiert eine Handkontrolle. Evtl. auch Großalarm.
Qvr Fpnaare hagrefpurvqra avpug mjvfpura Xäfr haq Cynfgvxfceratfgbss.
Bei manchen Käsen sehe ich da auch keinenn richtigen Unterschied :) zB. Munster, Harzer, Mainzer & Co
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit)
Ich hatte mal vor Urzeiten einen hochwertigen, empfindlichen Gas-Analysator innerhalb von D mit im Flieger zu transportieren. Das war so ein 19"-4HE-Gerät, ca. 15 kg schwer, mit zwei geschlossenen Metallröhren im Inneren. Im Röntgenbild sah das natürlich verdächtig aus. Ich als sachunkundiger Sicherheitsmensch hätte da wohl auch erstmal auf zwei Rohrbomben getippt... andererseits: erläutere eben mal schnell so jemandem die Funktion so eines Infrarot-Gas-Analysators, und was die zwei Rohre da drin machen... Nach vglw. kurzer Diskussion war es aber dann OK für's Handgepäck.
Bald hat ja jeder Vollhorst eine PPL oder einen Luftsportgeräteführerschein... meinjanur.[*1]
Solange es offene Platinen mit nicht allzugrossen Bauteilen drauf oder geschlossene Profigeraetchen (mit Fimenname und so) waren gab es bei mir noch keinen Aerger. Man muss aber Rede und Antwort stehen koennen, also nicht der Sekretaerin mitgeben. "Was ist denn das?" ... "Irgend so'n Zuendungs-Dingsda" ... "Kommen Sie mal bitte mit".
Die EMV-Nahfeldsonden sorgen schonmal fuer Gespraechsstoff.
Wie Eric schrieb, kann sein dass es wegkommt oder der fehlgeleitete Koffer erstmal wieder aus Tahiti zurueckfliegen muss. Und wenn, dann unbedingt einen Zettel ganz oben auf den Kofferinhalt legen mit "To whom it may concern", gefolgt von einer Beschreibung was die Dinger mit den rausguckenden Draehten sind.
Spreche aus Erfahrung, ich hatte da mal einen "Event" :-)
Absolut beste Loesung. Aber dort an ein hohes Tier schicken welches am Meeting teilnimmt. Sonst geht nachher die Suche im Wareneingang los.
Oder, wenn es in Deutschland ist, an die nächstgelegene Packstation, und da dann einfach vor dem Termin das Taxi halten lassen und das Ding aus der Kiste holen.
Haben wir mal im winterurlaub mit Wein gemacht, wollten das schwere Zeugs nicht in der Bahn mitschleppen, also an die Packstation ums Eck vom Domizil geschickt, die auch gleich aufgrund der Außentemperaturen die Kühlung besorgt hat.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Nie Probleme gehabt. Auch mit größeren Geräten (auch 70kg und mehr an Equipment), weder Innergermanisch noch Ausser-EUisch. Bei manchen Geräten stand ich schon mal vor dem Eingang zum Gaschromatographen, weil ich wußte, dass ich ausgerufen werde. Bei den Ausfügen ausserhalb der EU waren diverse Zollabnahmen durchzuführen, das war wesentlich komplizierter.
Waldemar
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My jsme Borgové. Sklopte ¨títy a vzdejte se. Odpor je marný.
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