Moin,
Ich habe mal eine Frage zur Magnetisierungskennlinie einer Spule mit Eisenkern. Das Ganze ist vorerst nur Theorie.
Dazu erstmal folgende Grafik um zu sehen worum es mir geht:
Im Konkreten Fall habe ich Kupferdraht um einen Eisestab gewickelt. Der "Eisenstab" ist ein Verlängerungsstück für einen Imbussschlüssel. Also sowas:
Mit dem Gebilde soll ein Metallring (z.B. aus Edelstahl), der in einer Flüssigkeit liegt zum Vibrieren gebracht werden.
Dazu müsste ich jetzt wissen, _wie schnell_ sich der Magnetische Fluss, den man in einem weiter entfernten Metallring erzeugt, bei abschalten des Stromes auf Br (siehe Wiki-skizze) zubewegt.
Kann mir da jemand weiterhelfen? Bzw. ist nach dieser Erklärung klar was ich meine?
Zweck der Frage ist als Ziel das Vibrieren des Ringes zu maximieren. Ich gehe davon aus, dass wenn man die Magnetisierungspolarität früh genug ändert, nämlich genau dann wenn der magnetische Fluss des Ringes noch möglichst weit in die andere Polarität gerichtet ist, dass man so die Kraftübertragung maximieren kann/könnte.
Gruß,
Markus -