Ortung eines Spielzeuges

hajurek schrieb:

Dazu müsste die Klingel allerdings, wie vom OP angegeben, attraktiv verpackt werden.

Bernd

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Bernd Laengerich
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Olaf schrieb, dass das schnarchlangweilig sei. Du kannst das auch heute noch machen, nur muss man sich langsam ans SMT Loeten dabei gewoehnen. Es gibt derzeit allerdings noch genug chinesische Elektronik auf Pertinax.

Aber was man heute billigst mit uC alles bauen kann ist schon wunderbar. Das Display stellt dabei mit $10 bis $xxx den einzigen dicken Kostenfaktor da und die Dinger kann man wunderbar aus alten Faxgeraeten, Druckern, Handys usw. ausschlachten. Allein was hier an Handys weggeschmissen wird geht auf keine Kuhhaut. Ist bei Euch sicher aehnlich. Vertrag laeuft aus, neues Modell kommt raus, Akku platt, was auch immer, wech.

Ich habe hier immer so ein halbes Dutzend HD44780-kompatible Ein- und Zweizeiler rumliegen, falls mal eben was angezeigt werden muss.

Bei uns hatte sich mal ein Funkamateur die Muehe gemacht, das PAL System mitsamt Empfaengerschaltung bis ins kleinste als Tutorial aufzusetzen, und zwar so gut, dass es die meisten verstanden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bernd Laengerich schrieb:

Ich denke auch, daß die Einstiegshürde heutzutage sehr hoch liegt. Zum einem wegen der gängigen Bauelemente, zum anderen weil man als Vergleich bessere Qualität gewöhnt ist. Und wenn der Eigenbau dann dermaßen dürftig erscheint, verliert man leicht das weiterführende Interesse.

Außerdem ist Elektronik ähnlich wie alternative Energien, eher was für Individualisten, die nicht so stark aufs Einkommen schauen. Die wenigsten werden an die große Kohle kommen können. Da gibbet es bessere Fächer. Ja, heutzutage muß man verdammt viel auf Geld schauen!

- Henry

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Henry Kiefer

Ja ja. Nur kann man die Handy-Displays selten benutzen. Es sind unglaublich viele Varianten verbaut und für die meisten gibts keine Unterlagen. Oder der Controller ist gleich Displaycontroller und hat 200 BGA-Anschlüsse...

Was für eine Verschwendung! Es sollte ein Gesetz her für Recyclingfähigkeit von _Komponenten_ und die Pflicht zur wiederlösbaren Verschraubung von Geräten.

Profi eben.

Das war wohl echte Fleißarbeit.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

rft-ersatzteile de hat beide auch gelistet. Allerdings den 2102 als z.Zt. nicht lieferbar.

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

Huerde? Heute, wo man bei TI ein komplettes EZ430 Kit fuer $20 und ein RF Kit mit uC und zwei Transceivern fuer $50 bekommt, inklusive kompletter Design Suite mit Compiler und allem PiPaPo? Also Leute, bitte ...

Zur Erinnerung: Ich damals fuer den Microsoft C-Compiler satte 700DM hingeblaettert und das hat am Anfang der Selbststaendigkeit geschmerzt. Heute gibt's das alles entweder umsonst oder kann laessig aus der Portokasse finanziert werden. Und die Kids haben real trotzdem mehr Geld als wir damals hatten.

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Joerg

Hier verwenden die Leute oft Displays von Nokia Handys. Ich habe das noch nie gemacht, aber schon Eigenbauten damit gesehen. Sieht sehr schick aus. Ab und zu sollen auf Auktionen ganze Kartons ohne Handy drumrum aufgetaucht sein. Vom Lastwagen gefallen oder so ...

Noe, Geizkragen :-)

LCD-Zeilen kosten richtig Geld, wenn man sie mit HD44780 haben will und ich werfe nicht gerne etwas weg, was man noch brauchen kann.

Er haette jeden Physiklehrer und die meisten Profs locker in die Ecke gestellt. Ich lerne nicht gut ueber Vortraege, lieber aus Buechern. Aber der hat das so einleuchtend vorgetragen, dass ich es als Jugendlicher mit 15 Jahren oder so gleich begriff.

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Joerg

Knut Schottstädt schrieb:

Ich persönlich suche das Zeug gar nicht. Na, werde mir den Laden mal ansehen. Vermutlich verkaufen sie linksdrehendes sauerstofffreies Kabel.

- Henry

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Henry Kiefer

Ich meinte nicht diese Hürde! Sondern: Wenn du ein LCD ansteuern willst, brauchst du bereits einen kompletten Mikrocontroller. Der will programmiert sein! Zu deiner damaligen Zeit waren zwei Transis schon Luxus. Zu meiner Zeit habe ich mit einem 74Fxx den Fernsehempfang meiner Eltern im Nebenzimmer gestört. War ganz Stolz! :-) Eine blinkende LED reißt heute keinen mehr vom Hocker. Selbst mein Nachwuchs würde eventuell schon abwinken mit 6 Jahren.

Klar bekommt man diversen Kram wie Entwicklungskits sogar geschenkt, wenn man die richtigen Quellen und Verfahren hat. Wir mußten damals oftmals noch heftigst sparen. Für einen Floppycontroller mußte ich mal

150DM berappen. Und bekam wohl 400DM Lehrgeld. An die Sache mit den Samples konnte ich mich allerdings schon damals schnell gewöhnen ;-) Der Controller mußte allerdings bezahlt werden. FDC9266 wars wohl. Naja, das war Schwachsinn.

Da gäbe ich dir Recht!

Ungern ;-)

- Henry

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Henry Kiefer

Joerg schrieb:

Ja. Nokias sind bekannt dafür. Leider ein kurzlebiges Produkt. Da ist ein HD44780 ein Methusalem dagegen, den schon Opa kannte.

Damals in der guten alten Zeit wurden Fernseher dafür mißbraucht. Sicherlich kannst du dich erinnern...

Öh ja. Gibbet ab 1 Euro bei ebay&Co. Also bei dir kriegt man wohl keine Wurst, wenn man dich besucht :-)

Alle Standardkomponenten dazuhaben ist ganz sicher profihaft. Man muß nur wegen der Vermüllung aufpassen und dem WAF! Hier heißt das neuerdings Messi!

PAL in seiner ganzen Breite? Hut ab. Wahrnehmungstheorie usw.....

- Henry

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Henry Kiefer

Da brauchst Du keine Quellen. Kannst Du einfach bei TI online ordern. Auch solche Laeden wir es sicher in Europa geben:

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Soviel hatte ich mal fuer einen Vakuum-Drehko gelatzt. Dann tat's aber hinterher doch der alte Luftdrehko nach einigen Schleifarbeiten. Hartes Lehrgeld. Das Dingen haben ich heute noch.

[...]
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Joerg

Ja. Doch alle Sachen dafuer habe ich gleich danach verschenkt oder wieder geschlachtet. Auch mal gegen eine Kiste Koepi getauscht. Nach Fertigstellung war der Spass an der Sache weg.

Doch. Sogar Braunschweiger Leberwurst (aber made in USA).

Das ist der Office/Lab Bereich. Mein Reich :-)

Huch, so wie bei uns "messy"? Nun ja, im Gegenzug ist es hier inzwischen ganz normal, wenn einer sagt "Do you come with?"

Ja, von A bis Z. Und danach wusste ich genau, wie das funktionierte. Seitdem bin ich auch nicht mehr so ein Fan von Teacher Credentials (diese ganzen Zertifikate, die Lehrer brauchen). Es gibt Leute, denen ist das einfach angeboren.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Das mit dem Wertverlust nach Fertigstellung ist ein echtes Problem.

Hm. Klingt gut.

Oh warte ab!

Aha. Das klingt nicht gut und das bei meinen bescheidenen Englischkenntnissen.

Es heißt hier Messie richtiggeschrieben laut Wiki. Habe gerade nachgesehen und bin froh, nach der Definition gesund zu sein.

Gerade heute habe ich mal bei der Schule meines Nachwuchses nach Tschechischkursen geguckt und bin in die Stellenbörse abgerutscht. Wollen grundsätzlich 2. Staatsexamen und schimpfen sich fortschrittlich. Wird wohl nix mit dem Elektronikunterricht. Obwohl es mich mal reizen würde. Naja, bin wohl nicht kompetent genug *grummel* Etwas verarscht fühle ich mich da schon!

- Henry

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Henry Kiefer

[...]

Ich auch. Aber hier koennen wir viel ausserschulisch machen, dann ist man (fast) den ganzen Buerokratenkram los. Auch Eltern koennen das per Home Schooling. Da bilden sie die Kinder selbst schulisch aus, meist passiert das in Teams. Letztens wollte da mal wieder eine Gewerkschaft oder so dran ruetteln. Haben aber alle gleich die Flinte vom Wandhalter genommen, Gesetzentwurf in den Schredder und gut war's.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Allerdings. Wie Du schreibst gibt es die billig und das Werkzeug dazu. Die Grundausstattung ist allerdings nach wie vor nicht so billig wenn man nicht gerade ramsch kaufen will. Das Problem beim uC ist imo, dass viel funktionieren muss bis der l=E4uft.

  1. Der Nachwuchsbastler muss =FCberhaupt erstmal erfahren dass es das gibt. (Nichttrivial weil alle anderen angebote aggressiver beworben werden und uCs rein gef=FChlt gar nicht)
  2. Die Spannungsversorgung muss stimmen und korrekt geblockt sein.
  3. Der Programmer muss richtig gel=F6tet sein.
  4. Das Programm selbst muss auch richtig funktionieren.
  5. Der uC selbst muss richtig konfiguriert sein (z.B. Clock source o.=E4.).

Mit Vorkenntnissen alles gut schaffbar, ohne Vorkenntnisse muss man viel auf einmal richtig hinbekommen. Klappt es nicht wird die Fehlersuche eher schnell frustrierend. Klar ein richtiges Starterkit nimmt einem da viel ab ist aber auch eher nicht so billig.=20

Dann kommt dazu dass man den uC =FCber seine Register ansprechen muss. Eigentlich kein Problem, wenn man aber PCs nur auf Anwenderebene abstrakt erlebt hat bekommt man da schnell unn=F6tig kalte F=FCsse. Die=20 Angst muss auch erstmal genommen werden. Das k=F6nnte alles besser klappen:

Wo sind eigentlich elektronikbasierte Freizeitangebote? Ich habe gerade noch miterlebt wie sie ausgestorben sind. Wie Du schreibst gibt es das Zeug ja alles billigst. Was fehlt ist das =E4quivalent zum Gemeindepfarrer den man bei Elektroniksorgen und bei Interesse unverbindlich fragen kann. Liesse sich f=FCr vermutlich wenig Geld einrichten.

von der Grundausstattung mal abgesehen. Die kleinen Anschl=FCsse in den Handys sind f=FCr Bastler aber eher unhandlich. F=FCr die Sch=E4tze im M=FC= ll hat man auch eher ein Auge wenn man mal weiss was es so gibt und was wo verbaut wird.

Ansich ja, dazu muss aber noch mehr funktionieren als ich oben schon geschrieben habe. Hat man den Dreh mal raus geht es problemlos. Bis dahin kann das sehr frustrierend sein. Das ist alles leichter zu bew=E4ltigen wenn man nicht allein auf weiter Flur ist.

Gr=FCsse,

Clemens

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Clemens Waechter

Knut Schottst=E4dt schrieb:

Ah, der Verlegenheits-PA. Der 2203 ist ein 1203, der nur anders=20 beschriftet wurde, weil der 1205 nicht odeer nicht in gen=FCgender=20 St=FCckzahl verf=FCgbar war.

Guido

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Guido Grohmann

Henry Kiefer schrieb:

Wenn dir nicht an nostalgischen Plattenspielern gelegen ist, nein.

Guido

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Guido Grohmann

Guido Grohmann schrieb:

Verlegenheits-PA schon deswegen, weil ich den 1990 beim Ausfegen der DDR mit meinen überzähligen ALU-Chips gekauft habe. Quasi direkt am Werktor bei Sternradio - Alle der Kosmonauten ;-)

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

Knut Schottstädt schrieb:

Nachtrag: Ach so, eigentlich war das doch die Designanpassung von 1203/1205 (HMK-100) an die HMK-200. Was da nun technisch noch verschlimmbessert wurde entzieht sich meiner Kenntnis. An der Anlage selbst wohl einiges, an den Plattenspielern ehr nichts. Eine HMK-F(ernbedieneinheit) 200 konnte ich leider auch nicht mehr ergattern.

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MfG Knut
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Knut Schottstädt

Joerg schrieb:

Seid ihr wahnsinnig? Die läßt man sich doch passend von der Allgemeinheit herstellen! Einfach solange Lobbyarbeit machen bis man sich aus 486 Bewerbern den preiswertesten aussuchen kann...

Grrrrrrrrrr.

Butzo

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Klaus Butzmann

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