neue Messverfahren für Audiosysteme?

Ja, das wars - irgendwo habe ich das noch auf Papier.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen
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Ack, das war in dem AES-Paper das zweitbeste Kabel. Das beste war das Gleiche mit Twist-n-Flat-Flachbandkabel, wo 2 benachbarte Adern über die größte Strecke verdrillt sind.

cu Michael

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Michael Schwingen

Für Leistung zu den Lautsprechern, oder als Signalleitung am Eingang?

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Leistung. 50- oder 64-polig sollte das Kabel dann schon sein, 64-polig ergibt dann in Summe ca. 2*2.5mm^2, das sollte für normale Wohnzimmer reichen.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Das bestreite ich ja gar nicht. Aber die Bezeichnung "High End" bedeutet IMHO eben nicht "gescheit mit vertretbarem Aufwand" sondern "das _Maximum_ rauszuholen, koste es was es wolle".

Und direkt vor dem Verstaerker wandeln halte ich halt fuer die optimale Loesung (ob das wirklich so ist kann man ja messen). Ob man diesen Vorteil dann auch wirklich _hoeren_ kann, kann ich nicht beurteilen und moechte ich auch gar nicht unterstellen. Ein Stueck weit ist das halt auch Psychologie und Kunst, es gibt ja auch Armbanduhren fuer >100000 EUR. Dass die auch eine Uhrzeit anzeigen wird irgendwann zur Nebensache ...

Die einen glauben halt alles was man ihnen erzaehlt und lassen sich abzocken. Den anderen ist das egal, die wollen einfach eine Anlage die sonst keiner hat (auch wenn sie ihnen keinen hoerbaren Vorteil bringt).

Micha

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> > Ich mag es immer noch nicht glauben.
> Glaube gehoert in die Kirche!
Stimmt und wir sind hier nicht in der Kirche.
                           Gesehen in defa
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Michael Baeuerle

Auch da gibt es Limits, was die Teile kosten dürfen - und wenn mit der Lösung "DAC im CD-Player integriert" bei gleichem Preis die bessere Qualität herauskommt, dann ist es egal, daß bei unlimitiertem Budget die andere Lösung besser sein könnte.

cu Michael

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Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Rudi Fischer schrieb:

Wie das? Ich meine, ein Kabel ist weder Induktivität noch Kapazität, sondern eher ein Kabel. Da Lautsprecherkabel praktisch definitionsgemäss massiv unter Wellenwiderstand abgeschlossen werden, sollte der kapazitive Belag nie wirksam werden.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Also reduziert sich das Problem auf (Serien-) Induktivität und -widerstand, wobei bei hohen Frequenzen die Induktivität eine Rolle spielen kann.

Norbert

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Norbert Hahn

Michael Schwingen schrieb:

SCSI-Ramsch ist DOCH zu was gut!

(scnr)

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njetnjet

So einfach d=FCrfte das wohl doch nicht sein. Denn die Mehrzahl der Endstufen werden auf Lautsprecherkombinationen arbeiten. Diese Kombinationen enthalten Weichen. Die Blindwiderst=E4nde dieser Weichen in=

Verbindung mit Kabelen k=F6nnte f=FCr manche Endstufe eine unerfreuliche Zusammenarbeit darstellen. Warum das so sein k=F6nnte, ist eigentlich auc= h kein Geheimnis. Wenn man sich also =FCber Kabel Gedanken machen will, kommt man um Kenntnisse der jeweiligen Impedanzen nicht herum. Oder es wird die

100V_Technik eingesetzt. Das bedeutet aber =DCbertrager. Oder jeder Verst=E4rker bekommt SEINE Endstufe. Jede Endstufe bommt dann einen eigenen Wandler. Das nenn ich High-End ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Witzig; dazu kann man es noch schön unter'm Teppich verlegen :)

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"Rolf_Bombach" schrieb:

Bei der Kombination *vernuenftiger* Amps mit dynamischen LS wird das wohl auch so sein.

Ich dachte dabei aber an LS mit kritischem Impedanz- Verlauf (zum HT hin stark fallend, Elektrostaten, oder mit *echten* Baendchen) an exotischen Amps wie zB solchen voellig ohne Gegenkopplung (sowas wird in gewissen Kreisen eingesetzt, leider...)

Koennte da nicht ein hochkapazitives Kabel einer eh schon vorhandenen (HF-)Schwingneigung den letzten Schubs geben?

Rudi Fischer

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...and may good music always be with you.
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Rudi Fischer

Hallo snipped-for-privacy@usenet.arcornews.de

Das bisschen? Bei den paar kHz? Bei so kurzen Leitungen? Das man es "h=F6rt"? Eher nicht. Also zumindest ich mit meinen Stino-Ohren nicht.

Was bedeutet denn "schnellerer", "knackigerer" Sound? L=E4uft das Band oder die Scheibe zu schnell? Und bei "knackig" w=FCrde ich eher nach einem Wackelkontakt suchen. Eventuell k=F6nnte ich mir noch vorstellen, das bei den B=E4ssen was =FCbersteuert ist oder ein-/ausschwingt und ich dann etwas "Knack=E4hnliches" h=F6re.

*kopfsch=FCttelnd*

Ich habe ja auch mal hinter ner Ladentheke gestanden und Elektronische Bauelemente, auch Lautsprecher verkauft. Aber bei High-End Audio Kunden habe ich von Beratung immer Abstand genommen, und mich auf meine bei der Bundeswehr und im Stahlwerk verdorbenen Ohren berufen. So Leute sind mir irgendwie suspekt........beruht wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

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Wiebus

"Helmut" schrieb:

Top-posting korrigiert.

Isnichwahrinechtjetzt?

Eine Endstufe schwingt AFAIK aber im HF-Bereich (und killt dabei auch gern mal den HT). Gerade die von mir da ins Auge gefassten haben unnoetig hohe Bandbreiten von sicher mehreren MHz.

Achso:

|> voellig ohne Gegenkopplung

Sollte wohl korrekter *ohne Ueberalles-GK* heissen, lokale wird's ja IMHO geben (muessen) - sorry, ich bin bloss - Rolf, nicht lachen!;-) - Physiker (bzw mal gewesen).

Rudi Fischer

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...and may good music always be with you.
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Rudi Fischer

Eben. Deswegen sind die Verstärker auch stabil bei Phasenwinkel von -90 ... +90 Grad, wenngleich auch nicht immer die volle Leistung bei einer großen Phasenverschiebung zur Verfügung steht. Audioverstärker müssen sogar noch mehr aushalten, wenn z.B. der Basslautsprecher nachschwingt und dadurch eine Spannung "von hinten" über die Gegenkopplung in den Verstärker kommt. Wenn ich an die erste Serie der Quad ESL denke, das waren elektro- statische Ganzbereich-Lautsprecher, die als Überlastungsschutz einfach eine Z-Diode parallel zu den Chassis hatten...

Eine weitere üble Beanspruchung der Verstärker ist, dass ein längeres LS-Kabel als Antenne wirkt und "Rundfunkempfang" war früher gar nicht so selten.

Norbert

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Norbert Hahn

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