Neue, kleine+leichte Netzteile

Die Firma Kensington verkauft neuerdings (Laptop-)Netzteile, die sehr viel kleiner und leichter sind, als alles was es bisher gab.

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Weiss jemand, welche neue Technik dahinter steckt ?

-Klaus-

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Klaus Selver
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Sieht auf dem Foto eigentlich recht groß aus, nur flacher. Also werden sie wohl nur den Trafo etwas flacher statt in die Höhe gebaut haben, oder sie haben ihn einfach in eine Aussparung in der Platine gelegt. Etwas revolutionäres vermute ich hier nicht.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Lars Mueller schrieb:

M=F6glicherweise haben sie die Frequenz etwas angehoben, sodas die induktiven Bauelemente etwas kleiner werden. Andererseits sind wohl

70W f=FCr modernere Notebooks nicht mehr aus- reichend; die brauchen schon 120W. Gruss Harald
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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Bitte!? Mein Notebook braucht im Regelfall unter 20W, das Netzteil hat

65W und damit genug Leistung, um den Akku auch im Betrieb wieder aufzuladen. Größenordnungsmäßig dürfte das bei den meisten Pentium-M-Notebooks ähnlich sein. Wo sollten denn 120W verschwinden?

CU Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
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Christian Zietz

Christian Zietz schrieb:

... Wo sollten denn 120W verschwinden?

Wahrscheinlich in der Tastaturbeheizung ;)

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Matthias D.

"Christian Zietz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

Kommt drauf an, ob das Teil vom IBM (Levono) oder von Aldi (Medion) ist. Der teure Pentium-M in teurer Stromsparschaltung braucht wenig und laeuft lange mit den Akkus. Aldi wirbt schon nur mit Rechenpower, und frisst dann Leistung, wiel ein Desktop-PC im viel zu kleinen Gehaeuse steckt, so das schon der Luefter mehr Strom braucht, als der ganze andere IBM.

Aber: Das Netzteil ist wirklich nichts besonderes, nur flacher gebaut, aber ein normales Schaltnetzteil.

Wer 120 Watt fuer deinen Laptop braucht, dem ist doch die Groesse des Netzteils egal, der schleppt sienen Rechner doch sowieso nirgendwo hin, macht bei Akkulaufzeiten von unter 1 Stunde ja auch keinen Sinn.

--
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MaWin

Christian Zietz schrieb:

120W reichen für ein Notebook doch nirgends hin:

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220Watt Auto-Switch 220/110 AC Adapter

SCNR ;-)

--
Matthias Weißer
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http://www.matwei.de
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Matthias Weißer

Matthias Wei=DFer schrieb:

Hmm, da wird der Strom vermutlich f=FCr die blaue Beleuchtung des Geh=E4uses ben=F6tigt. Im =FCbrigen finde ich das das Angebot an Modding-Notebooks sowieso viel zu klein ist... Dito SCNR Harald PS: Meine Erkenntnisse habe ich von den in den Kaufh=E4usern rumliegenden Netzteilen abgelesen.

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Harald Wilhelms

Moment! Die 120 Watt f=FCr das Netzteil m=FCssen den Vollastverbrauch des Notebooks (3D-Spielchen mit viel L=E4rm w=E4hrend der Brenner brennt auf maximaler Helligkeit) auf Dauer zuverl=E4ssig versorgen k=F6nnen, was dur= chaus in die Gr=F6=DFenordnung 90 Watt gehen kann. Wenn nebenbei noch der leere= Akku geladen werden soll (nehmen wir mal 90 Wh an) wird das schon knapp, da Li= Ion in der Anfangsphase =FCblicherweise mit 0.7C geladen werden, was also etw= a 60 Watt sind. Zusammen hat man 150W. Daher drosseln diese Notebooks den Ladestrom, was die Kunden wiederum nicht witzig finden ("das Ding braucht= ja ewig, um im Betrieb den Akku zu laden!!").

Die Laufzeit im Akkubetrieb mit einem Office-Programm bei einem nicht hel= l erleuchteten Raum kann bei dem gleichen oben zitierten Laptop bei 2.5 Stunden liegen, denn 36 Watt sollten reichen, wenn der Prozessor haupts=E4chlich schl=E4ft und die Hintergrundbeleuchtung heruntergeregelt= wird. Die 8 Watt Ruhestrom des IBM T20 bei minimaler Helligkeit mit abgeschalte= ter Festplatte, gesch=E4tzt nach ACPI-Angaben wird dieses Notebook allerdings= dann doch nicht erreichen.

Michael Karcher

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Michael Karcher

Öhm, und wie willst Du Gleichspannung transformieren? Im Text der Anzeige steht "Macht aus jeder Wandsteckdose, jedem Zigarettenanzünder oder Empower Anschluss eine Stromquelle". Wenn ich das richtig verstehe, läuft das von 12 V Autosteckdose bis 235 V Haushaltsspannung.

Ich gehe mal von einem ordentlichen Schaltnetzteil aus. Vor ein paar Monaten habe ich mir beim örtlichen Elektronik- laden ein SNT (für 100...240V~) zur Versorgung meines alten Autoradios, der jetzt in der Küche läuft, gekauft. Das Teil hat schaltbare Ausgangsspannung von 5 bis 15 V, 5 A.

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und dort über Elektronik -> Netzgeräte

-> Tischnetzteile. Für deutlich mehr Geld kann man auch ein SNT bauen, das von 12 bis 240 V Eingangsspannung benutzbar ist.

Norbert

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Norbert Hahn

So, wie man es eben bei primärgetakteten SNT macht: Zerhacken und transformieren. Alle mir bekannten SNT richten erst einmal gleich.

Das wäre deutlich mehr als üblich, wenn es denn ein einziger Eingang ist. Seltsamerweise läßt sich als einziges der Link zum Handbuch mit drei verschiedenen Browsern nicht öffnen und technische Daten finden sich auch nicht.

Und das nutzt im Normalfall einen Transformator.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Lars Mueller schrieb:

Sowas gabs wohl mal f=FCr Elektrorasierer. Allerdings mit deutlich geringerem Ladestrom bei 12V. Ich denke mal, 24V=3D ... 230V~ in einem Bereich w=E4re noch so einigermassen beherrschbar. F=FCr 12 V w=FCrde man wohl eine Art Umschaltung ben=F6tigen. z.B. sowohl eine Niederspannungs- wie auch eine Hochspannungswicklung auf dem Trafo, also alles im allen ein recht aufw=E4ndiges, teures Konzept. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

jepp, mein Braun Rasierer konnte das. Bei 12V war aber nix mehr mit Verwenden beim Laden, da wurde nur (und das auch recht langsam) geladen. "Charge+Operate" konnte er IIRC ab

110V.

Heinz

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Heinz Liebhart

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