Neue Super Akkus?

Gestern habe ich bei uns im Blödmarkt einen größeren Posten Mignon-Akkus gesehen, der auffällig beworben wurde:

1000x wiederaufladbar: naja nichts neues, ein normaler Marketing-Gag halt.

Bereits geladen: Naja ganz nett.

Nach 6 Monaten noch 90 Prozent Kapazität. Das fand ich ganz interessant. Ich hab mir die Verpackung mal näher angesehen, da stand dann ganz klein war von NiMH.

Leider habe ich den Hersteller vergessen, war IMHO was mit "S" Sanjo oder Sony.

Der Preis war IMHo extrem, ich glaube 15 Euro für 4 Stück.

Kennt jemand diese Zellen, taugen die was oder ist das nur wieder ein neuer Marketing-Gag?

Andreas

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Andreas Froehlich
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Das werden die neuen "Eneloop" von Sanyo sein:

Laut diversen Forenberichten halten sie anscheinend, was sie versprechen. Die Kapazität liegt bei 2Ah und die Selbstentladung soll tatsächlich extrem gering sein.

Gruß, Jens Seiler

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Jens Seiler

Hier einige solcher Berichte, die ich wiedergefunden habe:

Beim zweiten Link im Browser nach "Eneloop" suchen, die Seite enthält Messkurven zu dutzenden Akkus.

Gruß, Jens Seiler

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Jens Seiler

Andreas Froehlich schrieb:

Sanyo baut auf jeden Fall gute Akkus. Die halten auch sonst drastisch länger, als aller Billigschrott.

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Joerg Wunsch

Jens Seiler schrieb:

Danke, aber die Aussage aus der Homepage:

"Überlegen Sie mal wie lange eine eneloop hält, wenn Sie sie einmal pro Woche entladen und wieder aufladen. Ja, Sie haben richtig gerechnet :

19 Jahre. "

halte ich doch für einen Marketing-Gag.

Ansonsten, wenn die mal billiger werden und meine jetzigen Akkus den Geist aufgeben, warum nicht.

Andreas

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Andreas Froehlich

Zumindest habe ich Sanyo-Akkus schon zehn Jahre im Dauereinsatz gesehen, bis sie ersetzt werden mußten. Die sind wirklich gut.

Es tun auch schon die normalen NiCd oder NiMh von Sanyo, oder sogar Billigakkus, die teilweise auch aus dem Hause Sanyo kommen und nur eine andere Beschriftung erhalten. Man kann das an der Form der Zellen und besonders der Pole halbwegs erkennen.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Kann ich bestätigen, die ältesten NiMH-Akkus die ich habe sind jetzt 9 Jahre alt und funktionieren noch, wenn auch nicht wirklich mehr für Hochstrom-Anwendungen geeignet. Ich habe auch noch 15 Jahre alte NiCd-Zellen, welche noch halbwegs tun.

Und wenn Sanyo jetzt die Prozesse, welche zur Selbstentladung führen in den Griff bekommen hat, vielleicht ja dann auch die, welche allgemein zur Alterung der Zellen beitragen.

Zählt dieser Werbespruch eigentlich als zugesicherte Eigenschaft die man dann in 19 Jahren einklagen kann? ;-) Ok, der Nachweis, dass man in dieser Zeit die Akkus korrekt behandelt hat dürfte schwer fallen und es bleibt abzuwarten ob man in 19 Jahren die heutigen Zellen überhaupt noch einsetzen kann und nicht jeder Gerätehersteller sie durch selbststerbende, proprietär geformte LiIon-Akkus ersetzt.

Ja, und die Sanyos passen nicht in meine Mini-Maglite ;-) Wobei ich noch nicht nachgeschaut habe, ob die Akkus einen zu großen oder die Lampe einen zu kleinen Durchmesser hat.

Gruß, Jens Seiler

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Jens Seiler

snipped-for-privacy@uriah.heep.sax.de (Joerg Wunsch) schrieb:

Ich kann die auch nur empfehlen. Hab hier die 2300er Mignon wobei die GP auch nicht so schlecht sind. Mit anderen Herstellern hatte ich nicht so gute Erfahrung. Besonders bei den 9V Blocks. Einer ist sogar mal geplatzt.

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

Die ist bei mir abgemeldet, seit es LED-Taschenlampen geradezu faszinierende Helligkeit bei faszinierender Kleinheit und faszinierender Brenndauer pro Batteriesatz gibt :-)

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

GP ist Müll. Riesige Toleranzen zwischen den Zellen aus einer Packung, und recht geringe Lebensdauer.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Ja, aber mit der Mag kann man auch zur Not Nägel in die Wand schlagen ;-) Und meine sieht auch mittlerweile genau so aus, das bindet halt ;-) Wenn's nicht so wahnsinnig teuer wäre, würde ich sie ja hiermit aufrüsten:

Die Preise orientieren sich da leider an der Rechner-tieferlegenden Ich-kauf-auch-Klingeltöne-Generation und somit jenseits von Gut und Böse. Auch die Marketing-Sprüche sind immer wieder amüsant zu lesen: "Reines, weißes Licht" Hmm, da muss ich das Ladegerät für die Akkus aber hinter dem Atomstromfilter anschließen, oder?

Gruß, Jens Seiler

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Jens Seiler

"Ralph A. Schmid, DK5RAS" schrieb:

Ich habe noch welche, die zu DDR-Zeiten zusammen mit deren tragbaren Tonbandgeräten (im Volksmund Walkman genannt, auch wenn das nicht markennamengerecht ist) Mitte der 1980er Jahre verkauft worden sind. Das wären also jetzt 20 Jahre. Dabei bin ich mit den Teilen nicht nur schonend umgegangen, zeitweise habe ich sie sogar im Motorrad gehabt (während der Bleiakku extern geladen worden ist), also alles bis hin zu ein paar Sekunden H4-Scheinwerfer, bis man den beim Halt an der Kreuzung ausgeschaltet hatte.

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Joerg Wunsch

Sieht nett aus. Mein LED-Funzel war teurer, aber ich hatte von der mag die Schnauze voll - die war auch teuer, und hatte dennoch funzeliges Licht und andauernde Kontakschwierigkeiten. Eine Lampe, die im Fall der Verwendung dann blöd rumflackert und erst gestreichelt werden muß, damit sie ordentlich leuchtet, nervt.

*lol* Naja, ich hab mir genau die hier bei genau dem Laden gekauft (vorsicht, langer link):
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Persönlich dort im Ladengeschäft gekauft, und gut. Seitdem habe ich wieder Licht, wenn ich es brauche...

Die hier hat dann ein wenig später meine Frau von mir bekommen:

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Eine einzige Mignon-Zelle, bissl größer und kaum dunkler...

Viele Grüße

Ralph.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb:

Allerdings bieten LEDs auch nur ein mieserables Farbspektrum im Vergleich zu thermisch erzeugtem Licht. Farben lassen mit LED-Licht deshalb nur äußerst schwer beurteilen. Kommt halt immer drauf an, was man vor hat.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Hallo! "Andreas Froehlich" schrieb im Newsbeitrag news:e9thhd$fku$ snipped-for-privacy@svr7.m-online.net...

Ja, aber nicht wirklich gut ...

... diese Eneloop bzw.

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... bekommt man im Versandhandel jedenfalls günstiger, aber ...

es ist kein Vergleich zu Batterien (Alkaline), wenn man z.B. ein 3V-Gerät, wie meine Maus, damit bestückt.

  1. Test "geladen"?! - auspacken, einsetzen, läuft! Nach 14 Tagen ist Schluß. Das konnten meine NoName NiMH-Akkus sogar besser (ca. 4 Wo.), also
  2. Test: im Conrad 2010 geladen, 2,5Ah gingen rein, wieder in die Maus, ca. 5Wo später wieder "leer" (d.h. Spannung nicht mehr ausreichend). Gut, subjektiv besser, aber kein Kaufgrund.

Positiv ist der Eindruck bei den beiden Micro-Zellen(AAA), da diese in einer für Akkus ausgelegte Funktastatur sind und sich hier die niedrige Selbstentladung bemerkbar macht.

Fazit: für Geräte, die einen niederigen Stromverbrauch und eine untere Betriebs- Spannung von ca. 1.1V haben, sind die neuen Akkus etwas (besser als bisherige NiMH Akkus), aber im Vergleich zu Batterien nur wg. der Umweltverträglichkeit.

Da aber auch der Innenwiderstand kleiner sein soll, wäre es interessant, ob schon jemand die Dinger in einem Blitz verwendet hat.

cu

Stef@n

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Stefan Schulte

Was in meinem Einsatzfalle egal ist.

Ich suche damit das Schlüsselloch, oder heruntergefallene Kleinteile, oder den Schlitz der Schraube in irgendeinem dunklen Gerät, oder das Bier in einem Bierkeller :-) Da ist Farbtreue egal.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Ja, ich gerade eben. Kam am Mediamarkt vorbei und dachte mir... ;-)

Frisch aus der Verpackung 4 Eneloop-Mignons in meinen Metz mecablitz

44MZ-2 gepackt: etwa 3s Blitzfolgezeit bei maximaler Blitzleistung. Hab' auch gleich ein kleines Feuerwerk losgelassen und bin jetzt in doppelter Hinsicht fasziniert: 1) Die Akkus sind tatsächlich, trotz unbekannter Lager-/Transportzeit bei Sanyo/im Laden voll geladen 2) Die Blitzfolgezeit ist mit ihren ca. 3s etwa genau so schnell wie mit meinen Sanyo 2500er Akkus. Subjektiv sogar etwas schneller. Meine älteren 2100er Sanyo brauchen fast schon 5 Sekunden. Die sind aber auch schon 3 Jahre alt und waren häufig im Einsatz.

Ach ja, und sie passen wieder in meine Mini-Maglite ;-) (siehe anderen Beitrag im Thread)

Gruß, Jens

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Jens Seiler

Betriebs-

Solche Geraete sind aber eine Fehlkonstruktion. War die Grenze bei Alkaline nicht bei 0.9V pro Zelle? In so einem Geraet verschenkt man also Geld, man bekommt die Batterien nicht ganz leer.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Genau. Die Lampen sind schlecht, wenn man Farben sortieren muss. Bei unserer Hausverdrahtung muss ein Antroposoph zugegen gewesen sein. Diese zarten Farbabstufungen von hellbraun über blassorange nach blassrosa bis blassviolett... Sieht mit jeder Lampe anders aus, so etwa um einen Draht daneben. Allerdings ist der Unterschied zwischen Tageslicht und Glühlicht ebenso krass, sodass ich zuletzt eine Leuchtstofflampe bemühen musste. Andererseits mag ich die Stirnlampe mit "weisser" LED für Nachtwanderungen[*]. Das Licht ist angenehm schwach (nicht so scharf begrenzt) und passt harmonisch zum Mondlicht ;-). Das sieht manchmal ganz unheimlich aus, wenn plötzlich keine Mondschatten mehr da sind. Ausserdem ist da die lange Batterielebensdauer wichtiger als heftig Scheinwerfer- Flutlicht.

[*]Meist unfreiwillig, Köter hat Dünnpfiff und ähnliche Überraschungen.
--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Kein Wunder, dass die Batterien nicht mehr reinpassen ;-]

(OK, hab neues Posting gesehen...)

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

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