Netzteilsterben in LinVDR-PC

Hallo,

gUnther nanonüm schrieb:

Was aber gute Qualität bedeuten sollte. Daher ist das eher eine Bestättigung der Aussage von Waldemar. Ausserdem hat er einen richtigen Namen.

MfG

Uwe Borchert

Reply to
Uwe Borchert
Loading thread data ...
[...]

Das scheint bei Euch der Ausdruck des Jahres 2010 zu werden. Manfred hatte es auch gerade aehnlich benutzt.

Saettigung sieht man bei hoeherem Strom eher nicht. Ein Problem ist die Verwendung zu kleiner Dioden, um noch den letzten roten Heller aus der BOM rauszuknirzen. Das macht zumindest die ungeregelten Abgaenge weich.

Hier sind die ganzen Umsetzer 120V-230V auch alle med-rated. Bei Netzteilen bekommt man dann i.d.R. auch bessere Qualitaet, also weniger miese Elkos und so.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Reply to
Joerg

"Uwe Borchert" schrieb im Newsbeitrag news:4b3e124e$0$9750$ snipped-for-privacy@read.cnntp.org...

Hi, Du könntest ja mal nach dem Hersteller selber googeln. Dann wüßtest Du, daß da was stinkt, das ist billigste NoName-Schiete, kostete im EK damals (Vor-PFC-Ära)

Reply to
gUnther nanonüm

"Waldemar Krzok" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

Hi, ah jetzt ja. [ ] Dir ist bekannt, daß ein PC-Mainboard keine lineare Last darstellt.

Und wie hast Du das Oscar angeklemmt, einfach per Freidraht? Wie konntest Du dabei die Einstreuungen rausfiltern? Bei den Strömen gibts da einiges, gerade wenn man so hochohmig mißt.

Nee, bzw wenn es die gbit, merkt das im Ausland kaum einer. Sieht man gut am verbreiteten Elkonotstand, außer bei den ersten "Unfällen" (Auf OEM-Boards von MSI, die vemrutlich bei Foxconn "blind" gefertigt wurden) kann da keiner mehr glauben, daß es nicht Absicht ist, eine "Sollbruchstelle" :-) Und ganz egal wie bei der Leistung auch geprahlt sein mag, in den üblichen Anwendungsfällen erreicht man auf irgendeiner Schiene das Limit, lange bevor die Gesamtleistung erreicht wird.

Na und? Eine Einschaltreserve von 10-40% muß man ja eh einrechnen, einen Server mit 10 Platten kannst Du ja nicht mit 200 Watt befeuern, beim Anlauf ziehen alleine die Platten je 20Watt, minimum.

genau. Weil Du an der Peripherie sparst. Es soll Hersteller geben, die auf solche Kontakte ganz verzichten, etwa über Glasfaser anbinden oder über Funk, Ultraschall, Infrarot. Oder man koppelt über spezielle Verbinder, "Blitzschutz für Innenräume" sozusagen.

--
mfg,
gUnther
Reply to
gUnther nanonüm

Deshalb starten in solchen Geraeten die HDs auch nicht gleichzeitig sondern nacheinander im Abstand von ein paar Sekunden.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

einen

Warum versuchst du, dir die vergebliche M=FChe zu machen, einem=20 (offensichtlich aus gutem Grund) namenlosen Besserwisser etwas zu erkl=E4= ren,=20 was er doch nicht versteht?

MfG Rupert

Reply to
Rupert Haselbeck

Per normaler Meßsonde. Ich wollte nicht die HF-Störungen messen, sondern Die Spannungen bei Fast-Volllast und bei rapider Änderung der Last.

Klar. Meistens ist die 5V oder 12V Spannung am Limit. Trotzdem gibt es verschiedene Qualitäten, Das sieht man, wenn die Dinge aufmacht. Auch die Regelung wird bei den billigen Teilen von einer Spannung genommen, mit dem Erfolg, dass z.B. 5V geht auf 5.2V, wenn die 12V Spannung stark belastet wird und die 5V kaum.

Das ist auch klar.

Ich spare nicht an der Peripherie, sondern mache die Teile nach Vorschrift. Außerdem bei unserer Anwendung ist eine Funkverbindung, ob der hohen Übertragungsrate subtrivial und in medizinischem Umfeld auch nicht so ohne Weiteres implementierbar. Die erste freie Frequenz mit der erforderlichen Bandbreite ist 24GHz. Wir haben auch eine andere Lösung, wo der PC ein Beliebiger sein kann, aber es ist etwas Umständig (Akkus, die geladen werden müssen, bei 60W Anschlußleistung), es kann aber auch nicht überall eingesetzt werden. Ausserdem ist es wirklich billiger ein Netzteil für 120¤ statt 10¤ zu nehmen und die fast 3k¤ für zusätzliche Hardware auszugeben.

Waldemar

Reply to
Waldemar Krzok

Mir waere im Moment kein PC-Netzteil bekannt, dass mehr als eine Schaltstufe enthaelt (Ok, +5Vsb ausgenommen) und damit mehr als eine Spannung regelt. Schon alleine vom Platz her wuerde das mehr als eng werden (ist es ja mit nur einer Stufe und starr gekoppelten Spannungen schon). Interesse an solchen Netzteilen haette ich allerdings auch, hast du da ein paar Beispiele?

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Bei Pollin gab es vor einiger Zeit eines mit 2 Schaltwandlern plus Stby: NMB PG465

+3V3 35A +5V 18A +12V 24A

-12V 0.5A

+5Vstby 1.5A

+5V und +3V3 zusammen 200W, insgesamt 465W

Vermutlich aus Industrie-PC, das Teil wiegt auch 2,4kg. Ansonsten werden bei besseren ATX-Netzteilen wohl mehrere relevante Spannungen überwacht und die Regelung derart gesteuert, daß diese Spannungen im Toleranzbereich bleiben.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Das steht auf allen ATX-Netzteilen inzwischen drauf. Ist aber trotzdem kein Zeichen fuer einen zweiten Wandler sondern nur ein Hinweis darauf was die gemeinsame Spule im Uebertrager abkann.

Ich hab auch schon Netzteile gesehen die laut Aufschrift +12V1 und +12V2 haben sollen, also zumindest zwei getrennte Spulen im Uebertrager. Dann schaut man rein und was ist? Auf der Platine zusammengeloetet...

Das Gewicht heisst leider auch nichts, es reicht eine passive PFC mit einem Klotz von Drossel um dieses Gewicht zu erreichen. :(

Moeglich, ist aber bei nur einem Wandler nicht wirklich machbar, bei genuegend schraeger Belastung wird es unmoeglich Spannung A im Toleranzbereich zu halten wenn fuer Spannung B dasselbe gelten soll.

Im PC-Bereich findet man immer noch sehr oft das TL494-Standarddesign.

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Doch, das geht - z.B. per verstellbarer Induktivität, also Richtung Transduktor. Ist aber bei PC-Netzteilen nicht unbedingt gängig.

cu Michael

Reply to
Michael Schwingen

Gerrit Heitsch schrieb:

Habe ich auch nicht behauptet. Ich habe lediglich behauptet, daß das genannte NT 2 Wandler hat und die Daten des Typs gepostet. Die Dinger wurden für Server von SUN verbaut, wie ich ergurgelt habe.

Man kann auch Blei einbauen. Auch das ist hier nicht der Fall. Da Dich das Thema aber offensichtlich nicht interessiert und es die Teile bei Pollin nicht mehr für Geld gibt, kann ich damit meine Ausführungen beenden.

Habe ich auch nicht behauptet. Meine Aussage war, daß die Regelung oft nicht nur auf einer Spannung beruht und der Wandler _versucht_, die Spannungen im Toleranzbereich zu halten. Ist immerhin besser etwas auf

5V drüber und etwas auf 12V drunter zu sein, als eine Spannung möglichst exakt zu halten und die andere ins Nirwana laufen zu lassen.

Selbst mit einem TL494 kann man mehr erreichen als nur auf Gedeih und Verderb eine Spannung in die Regelung einzubeziehen.

Bernd

Reply to
Bernd Laengerich

Ok, ich dachte du beziehst dich auf ein 'normales' PC-Netzteil. SUN hat da interessante Designs und teilweise schon aktive PFC verbaut als man beim typischen PC noch gar nicht drueber nachdachte. Weisst du zufaellig auch fuer welche SUN das Ding war?

Gerrit

Reply to
Gerrit Heitsch

und

Naja, "350W-Netzteil" heißt ja nicht, daß man da zerstörungsfrei 350W entnehmen könnte. Genau genommen bedeutet das nur, daß jemand mal nach einem Belastungstest rechnerisch auf ungefähr 350W gekommen ist. Im Allgemeinen werden da aber die maximal zulässigen Belastungen jeder einzelnen Schiene nach Aufrunden addiert und anschließend nochmal aufgerundet. Das erklärt auch, daß man oft auf dem Typenschild (sofern vorhanden) auch Angaben findet wie "max. combined power 235W".

Gruß, Florian

Reply to
Florian Teply

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.