Maker Faire 2014

Hallo Ihr Freunde der Geriatronik,

am vergangenen Wochenende gab es hierzustadt die zweite Maker Faire, die

war.

DAS hier:

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Philips-Baukasten! Alte TTL! Das waren noch Zeiten.

etwas _zu_ vielbeinig?

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Hm. Sachen gibt es ...

dem hier?

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Martin Gerdes
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Das ist alles neumodischer Kram. Ich hatte den Philips EE20, da gab es noch keine ICs. Der hier, und mit dem Erhalt des Kastens war man gleich Ingenieur. Stand ja drauf :-)

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Bin spaeter erstmal wieder zu Roehren zurueck fuer Eigenbauten, weil Transistoren biestig teuer waren. Geschadet hat das nicht, damit wurde das Erlernen der Schaltungstechnik mit MOSFETs ein Heimspiel.

Was TTL anging, das war auch uebel teuer. Mehrere Mark fuer ein SN7400, autsch. Aber "Poor Man's Logic" mit Transistoren und Dioden war weit preiswerter. Irgendwann erspaehte ich auf dem einem Flohmarkt jemanden, der Dioden echt per Kilo verkaufte. Koennte in Dortmund gesesen sein. Da schlug ich zu, habe immer noch welche davon.

Sieht so aus, als haetten sie PALs genommen. Immer das gleiche, und dann jeweils unterschiedliches Logikverhalten reingegossen.

So wird das gebaut:

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Und falls die Augen dann was nachgelassen haben, gibt es auch groessere Nixie-Uhren:

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Maker Faire ist schon eine tolle Sache, damit kann man die Jugend wieder fuer "Nerd Tech" begeistern. War da wirklich soviel los wie auf den Bildern?

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

nachzubilden? Die gibt es doch alle noch bei Reichelt neu zu kaufen und dazu noch deutlich preiswerter als der ATtiny 2313 in DIP Form.

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
C64 MIDI interface, preorder: http://www.frank-buss.de/c64/midi/buy.html
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Frank Buss

Gibt es auch stromsparend als 74HC oder 74HCT.

Das hat oft mit Lagerhaltung zu tun. Inventory ist fuer fast jeden CFO und Controller das Unwort des Jahres, jedes Jahr. Ich vermute, die wollten nur eine Serie bauen und bevorraten und die wurden erst kurz vor dem Versand als Nachkaufteil oder vor der Zusammenstellung von Baukaesten programmiert. So muss die Firma nur ein Modul anstatt vier bevorraten. Hat man auch mal mit PAL gemacht.

Der Lagerbestand am Ende des Finanzjahres unterliegt in vielen Gegenden auch einer Besitzsteuer, ist also schaedlich. Unprogrammierte und damit unfertige Module lassen sich als "Work in progress" oder WIP klassifizieren und da koennten Unternehmen steuerlich ... ahem ... kreative Massnahmen ergreifen. Muss aber hier nicht zutreffen und viele bauen auch einfach ihre Werke da, wo so ein Unsinn nicht gemacht wird.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Martin Gerdes schrieb:

e g
.

jetzt nicht allzu sehr ins Detail gehen, aber ich habe mit zumindest

sondern nur die bekannten Leiern wiederholt. Wenn ich zusammenfassen

und gegen den alten Computer ausgetauscht werden, der dann weggeworfen

n

und: "Wir sind basisdemokratisch." Eine Auseinandersetzung mit dem

.

Alles in allem funktionieren meine Sachen auch ohne Hackerspace. Mein

Holger

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Holger

Joerg schrieb:

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MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Nur wenn man sie zu verschmerzbaren Kosten besorgen konnte. Ich habe im Leben auch schon manches geloetet, was nicht geloetet werden sollte. Inklusive einem Knopf am Oberhemd. Draht durch, verloetet, ging schneller als Annaehen, hielt ewig. Dann lernte ich meine Frau kennen und sie meinte, das wir sowas jetzt nicht mehr machen,

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Kleinkram, OK, aber nicht als echter Ersatz eines TTL.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Joerg schrieb:

die

Erfolg

sogar unter Windows 7.

Nicht

verlinkten Bildes gespart.

mit dem

[Steampunk]

zu bauen.

Bildern?

Eintritt.

Elektromagneten ausgestattet war. Die Hubmagneten konnten die Saiten anschlagen, die Elektromagneten in geschlossener Schleife die Schwingung

Meyer, den Initiator von det Janze, der auf seiner FPGA-Hammond-Orgel abwechselnd "Child in Time" und "Whiter Shade of Pale" gespielt hat.

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Martin Gerdes

Frank Buss schrieb:

Nicht

Steampunk-Tastatur zu stecken, wenn es doch in jedem Elektromarkt

funktionieren?

Warum der Sammler das macht? Weil er es _kann_.

gewesen.

Wie kann man nur auch auf den Gedanken kommen, aus alten CD-ROM-Laufwerken eine Riesen-Digitaluhr zu bauen! Da braucht man ja 28

durch die Mattscheibe, dann ist das jeweilige Segment an. 7 Laufwerke machen 7

auch.

:-)

die Veranstaltung den Besuchern und Ausstellern allgemein einen

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Martin Gerdes

Da hast du mich falsch verstanden. Unsinn fand ich es nur, die 74xx ICs per Microcontroller nachzubilden. Wenn schon Retro, dann richtig :-)

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Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de 
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Peter Heitzer

Am 09.07.2014 09:23, schrieb Peter Heitzer:

Warum auch? Ist doch schon einer drin ;)

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Heiko Lechner

Ich fand es ja erstaunlich wie freundlich die Leute in Hannover waren. Sowas kennt man im Ruhrgebiet garnicht. :-)

Nervig fand ich allerdings den ganzen Arduino/Rhaspberry ueberrall. Wieso nennen die sich Maker wenn es alles nur Nachbauer und Kopierer sind?

Aber sehr frueh kommen. So ab 12Uhr hatte die eine Halle fast Regenwaldklima.

Olaf

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Olaf Kaluza

Und ich hab mit denselben Leuten gesprochen und sie haben bei mir einen durchaus positiven Eindruck hinterlassen. Damit wurde dann meine Meinung ueber dich nochmal verifiziert.

Ja Opa, die Welt ist schlecht und alle sind gegen dich!

Olaf

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Olaf Kaluza

Ich war ein Jahr dort und freundlich fand ich die auch. Sogar wenn sie hinterm Lenkrad sitzen, was in Deutschland ungewoehnlich ist :-)

Ich halte ja auch nicht viel von Arduino, weil einen das heftig einschraenkt. Aber wir haben das gerade bei einem kniffligen Projekt benutzt. Ein Kunde hatte leider damit angefangen und wollte unbedingt erstmal bei bleiben. Nach teilweise anstrengenden Klimmzuegen laeuft jetzt alles.

Ohne solche Basisplattformen wuerde die Mehrheit der "Maker" gar nicht erst anfangen.

[...]
--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Olaf Kaluza schrieb:

Wenn du meinst. Meinungsverschiedenheiten haben aber nichts mit gut und

ht.

Du scheinst da komische Vorstellungen von "positiv" und "schlecht" zu

Hackerspace betrifft: Da habe ich eben keinen Bock mehr drauf. Ein

Holger

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Holger

Holger schrieb:

die

Erfolg

Selbstbau.

(Rest gesnippt)

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Martin Gerdes

Joerg schrieb:

Axt.

langerde Ausgangsmaterial.

hatten

Analogoszilloskop aufzubauen und mittels FPGA ein "Asteroids" der 80er

die dann einwandten "aber da stimmt ja das Timing im MHz-Bereich nicht!" habe ich keine getroffen.

dazuhin viel billiger. Das geht heute nicht mehr, weil Jubelelektronik spuckebillig ist.

Hobby aber ist sinnfrei und darf auch sinnfrei sein.

es

Lo-Fi

aufbaut, den er -- horribile dictu! -- als Fertigmodul (schauder!) gekauft hat.

astabilen Multivibrator zu bauen und ihn dann stolz als eigenes Werk an einem Stribbel um den Hals tragen zu lassen -- Woher soll eigentlich der Nachwuchs kommen? Keiner der tollen Leute hier hat mit Hi-Tech angefangen, sondern mit einem "banalen" Kosmos-Experimentierkasten und Elektroschrott.

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Martin Gerdes

Bewundert von huebschen Damen in Bikinis :-)

Das ist die Hauptsache, Spass.

Billig, aber schrottig. Ich habe vor einigen Wochen eine Lichtanlage fuer ein Fahrrad geschrottet. Die Vorderlampe hat exakt eine Fahrt auf Felspiste gehalten, bzw. nicht mal diese. Der naechste Hersteller, den ich jetzt probiere, gibt lebenslange Garantie. Die ahnen noch nicht, was sie sich damit angetan haben ...

Da kann man als Hobbyist wesentlich besseres produzieren. Klar, frueher mussten wir den Kilowattverstaerker noch mit Roehren bauen. Heute kann sich der gewiefte Hobbyist einen Class-D Amp zimmern, der so ziemlich alles im Demo-Raum des Audiophool Shops in den Schatten stellt und dennoch weniger kostet. Er muss dann nur noch Lautsprecher finden oder bauen, die soviel Leistung vertragen.

Klar, ich auch. Aber nicht mit Kosmos, sondern mit Philips. Aechte Bauteile mit aechten Draehten.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

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