S: Quelle für einpolige Pfostenstecker.

JSievers schrieb:

F=FCr Me=DFbr=FCcken Pfostenstecker?

Schau noch mal genauer hin, was du ben=F6tigst.

--=20 mfg hdw

IIRC haben/hatten u.a. AMP, Berg und Samtec mal sowas. Die Stecker kannste mit Gold aufwiegen und mit lausig teuren Crimpzangen anschlagen.

Einfacher die Kontakte aus 1 reihigen Streifen mit Präzisionskontakten (Fischer BL18?) einzel abzwicken, Kabel anlöten, ggf. einen Tropfen Heissiegelkleber als Isolation und Knickschutz.

Oder das Gehäuse jeweils zerstören, die Kontakte anlöten, Schlumpfschlauch drüber und gut isset.

Das Gefummel mit der Crimpzange geht auch nicht schneller, es sei denn, Du gönnst Dir eine (halb)automatische Crimppresse mit den Kontakten auf der Rolle. Aber bevor Du die Preise siehst, nen kräftigen Schluck Baldrian nehmen und gut hinsetzen. Besser iss dat!

Saludos Wolfgang

Hem, ich wei=DF das schon. =DCberlege gerade wie ich es schaffen kann dass auch Du erkennst wovon ich schrieb. Also ich ben=F6tige Buchsen und Stecker, die auf (2,54) Pfostenleisten und Buchsen passen. Ich ben=F6tige die um zwischen jeweils zwei dieser Stecker bzw. Buchsen ein Kabel anzubringen um damit Kabelbr=FCcken (mit Pfosten- /Buchsenverbinder an den Enden) zum Messen und =DCberbr=FCcken zu bekommen. Bild kannste hier ansehen.

Ach ja Horst, ich meine die kleinen schwarzen Plastikenden an den bunten Messbr=FCcken, also der bunten Kabel auf dem Foto.

j=2E

Jo, da haste eigentlich recht, warum nicht die Stifte/Buchsen aus DIL Pr=E4zisions-Fassungen nehmen und die Nummer mit dem SchlumpfSchl=E4uchen, die macht es perfekt. Entweder ich l=F6te das Kabel an den Zapfen und bekomme ne Buchse oder in die Buchse um einen Stecker zu bekommen. Das ich da nicht drauf gekommen bin ... unglaublich :)

Das mit den Exorbitanten Preisen hatte ich bereits bef=FCrchtet. 10 Fertig konfektionierte Br=FCcken kosten schon so an die 20 Euroten, das macht 5 Buchsen, 5 Stecker und ein bisserle Kabel.

Danke j=2E

Die passen aber nicht auf Pfostenstecker. Dann schon eher die Präzisions-Pfostenbuchsen, Fischer BL5 o.ä.:

Gibt es auch direkt in 1-polig.

cu Michael

JSievers schrieb:

Also frei auf 2,54mm-Stiftleisten steckbare Kontakte? Je zwei mit Kabel verbunden?

Wie schon vorgeschlagen mit den Pins aus Steckern (also solche wie im PC für den Anschluß der LEDs und des Power-Tasters genutzt werden) und Schrumpfschlauch drum. Die Pins lassen sich notfalls löten, die billige Crimpzange von Reichelt (CRIMPZANGE PSK) passt dafür allerdings ebenfalls.

Pins kannst Du über mich beziehen. (gültuge Mailadresse mit einer Mail an diese Absernderadresse snipped-for-privacy@dschen.de anfordern)

Ciao Dschen

Freut mich, wenn man als 'old fart' noch gute Tips abgeben kann.

Mit den Präzisionsfassungen hast Du das Problem, dass die normalerweise nicht über die normalen 2,54er Pfosten (WrapPfosten) gehen bzw. so stark ausleiern, dass anschließend Problem kommen (können).

Drum mein Hinweis auf die Buchsenleisten von Fischer (BL18? BL36?), hab gerade keinen Katalog zur Hand. Bürklin hat die aber) als Weibchen. Für die Männchen nimmt man einfach WrapPfosten (aus Abbrech-Leisten, ebenfalls Fischer etc.). Jeweils anlöten und Schrumpschlauch drüber. Was auch geht, sind Gummitüllen (Hellermann?) evtl. lange Tüllen durchschneiden, dann haste gleich 2. Die Tüllen sind besser als Knickschutz aber dicker als der Schlumpfschlauch. Musse mal probieren, ich benutze beides.

Nochn Tip: Manchmal nehme ich auch für mehradrige 'Verlängerungen' etc. Flachbandkabel, spleisse die Enden auf, löte WrapPfosten bzw. BL dran, ordentlich Heissiegelkleber dran und ich hab 'ne gute Verlängerung um z.B. von einem uC Targetboard auf eine Lochrasterplatine zu kommen, damit ich das TB nicht unnötig verhuntze.

Wo wir grade beim TIPpen sind:

Ich stecke DIL-ICs gerne in einen Präzisionssockel und dann diesen erst in den aufgelötetet Sockel. Wenn man das IC rausnehmen muss, ist es leichter, die obere Fassung aus der unteren Fassung zu pfriemeln und die Beine des IC brechen nicht so leicht ab. Solange Du nicht mit HF arbeitest, geht das prima. Etliche Z80, PIOs, CTCs, EPROMs ... verdanken diesem Trick ihr langes Leben :-)

Gern geschehen.

Saludos Wolfgang

Hast ja recht, ich hab bei dem Tipp glatt vergessen, dass ich damit Laboraufbauten und Tests meinte. Das kommt eben davon, wenn man Zeit seines Lebens fast immer nur an Prototypen rumfummelt :-)

In einem Seriengerät geht nichts über eingelötete ICs, also Tip erweitern :-)

Saludos Wolfgang

"Wolfgang Allinger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@allinger-307049.user.uni-berlin... ..

Hi, wenn Dir die Lebensdauer der Chips so wichtig ist, solltest Du die garnicht erst einbauen. Zusätzliche Kontakte, zumal an relativ weichen Bauteilen wie Sockel, neigen zu mechanischen Bewegungen, da kratzen Oxidschichten, entstehen Wackelkontakte. Haben wir nicht mal gelernt, daß der Sinn des Einlötens eine Kontaktverbesserung sei? Mir ist eine zuverlässige Funktion in absehbarer Lebendauer wichtiger als ein ewig lebender Chip auf ansonsten wegkorrodierender Platine, umgeben von ausgelaufenen Tantals und rostenden Sockelkontakten, in Gehäusen, die vom vielen gegen-den-Tisch-schlagen (wegen des Wackelkontakts) verschrammelt sind. Methoden wie zu Uropas Röhrenzeiten... In der PC-Anfangszeit war der beliebteste Werkstatt-Trick das nachdrückliche Festpressen aller gesockelten, ungelöteten DILs. Aah die vielen Cacheprobleme damals....