Nanosekunden aus Megahertzen

Adaptec?! Den Mist setze ich seit ca. 10 Jahren nicht mehr ein. Der 2940 dürfte eines der ganz wenigen Stücke Elektronik sein, die bei mir bei reiner Lagerung verstorben sind. - Der letzte Controller von denen, den ich gestestet habe, hat nicht mehr als 2 TB erkannt... kein Problem für den LSI. Die ICP Vortex Dinger waren mal ganz gut, aber inzwischen sind die auch von Adaptec gekauft worden... na ja, weg mit Schaden.

An die erinere ich mich. Allerdings war der sk98lin nicht in der Distro, sondern nachinstalliert.

Die entsprechenden Marvell NICs waren damals zu neu, oder der Treiber zu frisch (s.o., nicht in der Distro). Wenn ich mir *sicher* sein will, daß etwas läuft, fällt das jedenfalls aus meiner Liste geeigneter Hardware raus.

Die Desktoprechner, die jemand anderes besorgt hatte und mit denen ich das Vergnügen hatte, hab ich jedenfalls mit nem Treiberpatch aus irgendner Mailingliste zum Laufe gebracht. Soo schlimm war das also nicht. In der nächsten OS-Version war dann auch gleich nen funktionierender Treiber drin.

Hanno

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Hanno Foest
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Das tägliche Neustarten? Na ich weiß nicht.

Also einmal im Monat. Toll.

Hanno

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Hanno Foest

Da wird nix neu gestartet, die laufen einfach.

Naja, notwendig wäre ja nicht, nur eben wegen irgendwelcher updates. Diesen patchday lief es ohne Neustart ab.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Du machst Witze oder? Die Adaptec RAID-Controller sind _derartiger_ Ranzelschrott, das jammert den Hund mitsamt der Hütte. Reine SCSI-Controller von Adaptec sind OK, meine 2940 von FAST bis U2W laufen ordentlich, aber was ich bei Adapdreck RAID durchhabe ist einfach nur Müll.

RAID5 anlegen, Adaptec BIOS meint "kannst das RAID5 schon nutzen, ist während initial build nur etwas lahm", OK. Genau das getan und beim ersten Schreibzugriff hängt sich der verdammte Controller auf. Also 2-3 h warten bis die RAID5 Initialisierung durch ist, dann funktioniert alles.

Oder Adaptec RAID Controller wo sich alle paar Tage bis Wochen der Controller aufhängt. System läuft weiter, halt nur dummerweise ohne Disks, da der Controller nicht mehr reagiert. Bekanntes Problem bei dem Modell.

Hehe, lies mal den Kernelsource (Linux) zu den RTL8039 Treibern.

Beeindruckend, mit wie wenig und schlechtem Silizium man eine 10 MBit/s NIC fertigen kann.

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Ich hab' mal eine 501 im Basarviertel von Kathmandu gekauft. War noch deutlich billiger, aber die beste, die ich je hatte. Originale inclusive. Auch mit Reizverschluß statt Knöpfen.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Gibt's für Algol68 eigentlich mittlerweile einen vollständigen Compiler? Als ich mich zuletzt dafür interessiert habe (so 85/87) wurde noch diskutiert, ob das eigentlich prinzipiell möglich wäre(Widerspruchsfreiheit und so).

VHDL hat irgendwie den gleichen Stallgeruch wie Algol68, IMHO.

Gruß, Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Am Sun, 14 Jan 2007 03:02:14 +0100 schrieb Gerhard Hoffmann:

Eben. Kommen die Dinger nicht alle aus China oder so?

Lutz

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Lutz Schulze

Kann ich definitiv nicht bestätigen.

Wir haben hier überall Adaptec 2100S bzw. 2015 Zero Channel in den Systemen und weder mit Windows noch mit Linux 2.4 gab es je Abstürze des Controllers. Und darüber läuft _einiger_ Durchsatz, u.a ein Webserver eines Fernsehsenders und eines der größten Versicherungsportale in .de.

Die Controller laufen in den Servern seit Jahren problemlos.

Beim Neuaufbau eines RAIDs muss man teilweise aufpassen, dass alles so wird wie gewünscht, aber _aufhängen_ tut sich da nix.

Beim Linux 2.6 mit SuSE gab es teilweise in der Anfangszeit Probleme, aber keine Abstürze, sondern nur Setup, weil SuSE gemeint hat, sie lassen die Treiber mal eben weg :-( Wozu auch Kontinuität wahren, lass den Kunden doch basteln :-(

Asia "wir_wissen_nicht_was_wir_kupfern_aber_das_richtig" (tm) NIC's sind teilweise schon eine "Spezialität", als recht berüchtigt gilt allgemein der 8029, bei dem es wohl wirklich verwunderlich ist, dass man die Daten nicht auch noch in

4-Bit-Blöcken per for-loop auf das PHY-Interface in Echtzeit schieben "darf" ;-/

Gruß Oliver

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Oliver Bartels

Naja, wenn man alles der CPU überläßt? RealDreck eben...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

|> >Beeindruckend, mit wie wenig und schlechtem Silizium man eine 10 MBit/s |> >NIC fertigen kann. |> |> Asia "wir_wissen_nicht_was_wir_kupfern_aber_das_richtig" (tm) |> NIC's sind teilweise schon eine "Spezialität", als recht |> berüchtigt gilt allgemein der 8029, bei dem es wohl wirklich |> verwunderlich ist, dass man die Daten nicht auch noch in |> 4-Bit-Blöcken per for-loop auf das PHY-Interface in Echtzeit |> schieben "darf" ;-/

Jeder fängt mal an. Die Gbit-Teile (8169&Co) sind aber inzwischen richtig tauglich geworden. Mit dem 8169 für 10EUR habe ich neulich mal 75MByte/s erreicht, und da weiss ich nichtmal, ob es nicht evtl. an der Gegenstelle (Broadcom) lag.

Man kann über Realtek ja alles mögliche lästern, aber der Marktanteil von AFAIR >60% im Audio/Netz-Chip Bereich ist schon nett. Und was wen man sieht, was die in ihrem Portfolio alles so haben, kann man jegliche Firma in old Europe eh vergessen.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

In article , Gerhard Hoffmann writes: |> On Thu, 4 Jan 2007 22:35:58 +0000 (UTC), snipped-for-privacy@in.tum.de (Georg Acher) wrote: |> |> >Naja, Eickel war/ist Compilerbauer und steht auf Grammatiken, ganz besondes |> >attributierte ;-) Er hat mit F.L. Bauer am ersten Compiler für |> >ALGOL68 mitentwickelt. So ganz ahnungslos ist er also nicht... |> |> |> Gibt's für Algol68 eigentlich mittlerweile einen vollständigen Compiler? |> Als ich mich zuletzt dafür interessiert habe (so 85/87) wurde noch |> diskutiert, ob das eigentlich prinzipiell möglich wäre(Widerspruchsfreiheit |> und so).

Gute Frage, aber war das nicht eher bei Algol62 das Problem? Algol68 war AFAIK dann von solchen Issues befreit. Aber hat überhaupt noch jemand Quelltexte dafür auf Medien, die heute noch einlesbar sind? |> VHDL hat irgendwie den gleichen Stallgeruch wie Algol68, IMHO.

Lieber Stallgeruch als der Kanalisationsgeruch von Verilog...

SCNR

Man sollte bei HDLs immer dran denken, dass die ca. 30 Jahre den anderen Sprachen hinterherhinken. Erfahrung kann man nicht durch Compilerdesign aufwiegen...

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Georg Acher

Besonders "lustig" waren die Dinger zu Wintendo95-Zeiten: Da gab es zwischendurch mal einen Treiber, der gelegentlich die Pakete ohne Ethernet-Header auf den Ether geschrieben hat ... was ganz besonders witzig ist, wenn alle Switche im Umfeld mit Portsecurity[0] laufen.

Wir haben unseren Nutzern[1] dann nur empfohlen, die schrottigen Realdrecks an die Wand zu nageln und sich Tulips oder 3Coms zu kaufen.

Man liest sich, Alex. [0] "Oh, da kommt eine andere MAC-Adresse? *ka-klunk* Port disabled" [1] Studentennetz, 1000+ Nutzer

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Alexander Schreiber

Ah, stimmt, ich hatte mich oben falsch erinnert, der RTL8029 war es.

Der Windows-Treiber hatte auch so nette "Features" wie gelegentlich mal Pakete ohne Ethernet-Header aufs Netz zu schreiben. Sorgt für Freude, insbesondere wenn der Switchport mit Portsecurity läuft ;-)

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Am Sun, 14 Jan 2007 14:24:19 +0100 schrieb Alexander Schreiber:

Wer hatte denn in grossem Stil Windows 95 zusammen mit geswitchten Ports für den einzelnen User im Einsatz?

Lutz

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Lutz Schulze

Hä? IIRC war das doch ein reinrassiger NE2000-Clone mit angeflanschtem PCI-Interface?

Klar, da muß die CPU jedes Byte (16-Bit-weise) selber per PIO bewegen, aber schlimmer als bei einer ISA-NE2000 ist das auch nicht. Der RTL8139 kann immerhin DMA (wenn auch nur in ein 64k-Fenster - *das* hätte man wirklich besser machen können), aber die RTL8169 scheinen inzwischen nach Aussage des Kollegen, der Treiber schreibt, durchaus brauchbar zu sein, man ist also lernfähig.

Andere kochen da auch nur mit Wasser - ich hörte da von einer alten

3Com-Karte, die exakt *einen* DMA-Transfer konnte - wenn der zum Senden belegt war, konnten danach keine Pakete empfangen werden, bis der Treiber den wieder für den Empfang scharfgeschaltet hatte.

cu Michael

--
Some people have no respect of age unless it is bottled.
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Michael Schwingen

Ooh, ja, das ist cool.

Wir hatten dieser Tage eine Vorführung in der Firma mit einem USB protocol analyzer, und dabei so nebenbei entdeckt, daß der cypress-Triber (der zufällig eben auf der Entwicklungs-Kiste noch im Hintergrund lauerte) auch sinnlose Pakete an unser device schickt, welches aber zum Glück nicht auf den Kram reagiert und die bits einfach wegkippt.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Studentennetzwerk mit 1000+ Nutzern und keinerlei Kontrolle über die Maschinen, quasi "hinterm Switchport ist dunkel". Aber jeder Nutzer an eigenem Switchport (OK, am Anfang waren es 10 MBit/s Hubs) mit Portsecurity um Mogeleien zu verhindern. Port war nur offen, wenn der Nutzer sich brav angemeldet und bezahlt hatte.

Eine sehr ... interessante Umgebung. *g*

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Genau! Whitespace ist eine der wichtigsten Programmiersprachen, wenn es um übersichtliche Darstellung geht.

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Man siehe z.B. die saubere Darstellung des beliebten "Hello World."-Programms. Keine Code-Scheusslichkeiten versauen die Lesbarkeit der Kommentarzeilen!

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(Bei blassen Bildschirmen kann es helfen, das Programm zu markieren).

SCNR

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Das is gut :-) Fast so gut wie Cow....

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Ob Whitespace Grass ist, das die Cow gefressen hat?

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--
Johannes
You can have it:
Quick, Accurate, Inexpensive.
Pick two.
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John F

John F schrieb:

Auweia, das ist ja eine CISC Sprache, 12 Befehle, wer soll denn da durchblicken? Ich sag nur:

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mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf_Bombach

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