Nachhaltigkeit. Heute: Kycera P2135d (2023 Update)

Putz mal einmal deinen Coronadraht.

Okay, hast du also bereits. Bei mir hat das geholfen!

Haette ich mich nicht getraut. Da weiss man das sowas passiert:

Und? Kann man das nach 10Jahren nicht auch mal machen?

Olaf

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olaf
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Kyocera *war* mal gut. Aus dieser Erfahrungung heraus wurden hier mehrere P6021 angeschafft, die *alle* in kürzester Zeit, i. d. R. kurz nach Garantieablauf, ein ähnliches Druckbild wie Deiner zeigten. Von den pervers leeren Originalkartuschen, die mehr oder weniger nur zum Testen taugten, ganz abgesehen. (IIRC 500 Blatt.) Gleiches Druckproblem bei etlichen (ca. 30) 2135dn im beruflichen Umfeld.

Kyocera - nie wieder! Noch schlimmer als Kyocera war eigentlich nur Samsung. :->

Tschau, Jörg

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Joerg Fischer

Ich bin mit meinen beiden Kyoceras absolut zufrieden. Beim s/w ist mir das schon fast unheimlich geworden, wo der den Toner herholt.

Beim ECOSYS M5526CDW scheint der Billigtoner vom ost/west?bayrischen Büroversand ganz ordentlich zu tun. Ich habe aber noch nicht alle Farben tauschen müssen.

HP wollte für die Achse am Papierauslauf meines LJ6MP etwa den Neupreis des Druckers, dort hat das bisschen Gummi dem heissen Papier nicht standhalten können. Der ColorDesignJet war auch ein Griff ins Klo. Schon etwas her, aber ich bin da nachtragend.

Gerhard

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Gerhard Hoffmann

Joerg Fischer schrieb:

Vorher waren sie schlecht. Mitte/Ende der 90er kaufte man im öffentlichen Dienst gerne Fyocera. Mit Grausen erinnere ich mich an die FS600 - die waren der Grund, daß ich mir niemals ein Gerät dieses Herstellers angeschafft hatte. FS2000 hatten wir auch - der konnte nix (ok drucken ging) aber ps war schon ein Abenteuer. Und dann ist der irgendwann wegen Wenignutzung verreckt.

Ich hatte einen Laserjet 5L (den Toaster). Nachdem die Kinderkrankheiten behoben waren, druckte der noch bis vor 2 Jahren. Steht aktuell aber eher ungenutzt herum, da sein letzter Eigentüber verstorben ist. Als ich Farbe wollte, hab ich mir einen gebrauchten (refurbishten) Color Laserjet 3800 DM von einem Büroelektronikrecycler geleistet. Lief bei mir noch mal 15+ Jahre, dann war Schluß. Leider ist der so undhandlich und so kompliziert gebaut, daß ich die Reparatur aufgegeben habe. Mal sehen, wie lange der kleine HP-Laser M452DN hier lebt. Aktuell muß man aber höllisch aufpassen, was man von denen kauft.

Hatte wohl Glück mit dem HP-Zeug, und daß ich vor allem nicht das billigste gekauft habe.

Guido

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Guido Grohmann

Am 30.12.22 um 23:36 schrieb Hanno Foest:

Bei modernen Druckern ein halbes Watt und weniger, also weit unter der Lächerlichkeitsgrenze. Tintenspritzer per Steckdosenleiste vom Netz zu trennen, wie gerne gemacht, ist ein Schuss ins Knie.

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Gerald Eіscher

Das weiss ich inzwischen auch. Wer Laserjet 4 mit manueller Einrichtung (raw TCP, Port 9100) gewohnt ist, rechnet nicht mit sowas ;-)

cu Michael

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Michael Schwingen

Am Fri, 30 Dec 2022 20:45:19 +0100 schrieb Bernd Laengerich snipped-for-privacy@web.de zum Thema "Re: Nachhaltigkeit. Heute: Kycera P2135d":

Frage "aus Gründen der Nachhaltigkeit". Habe ja noch solche überlagerte Tonerkartuschen vom LJ 4M+ mit reichlich Tonerpulver darin. Wie stehen die Chancen, dass dieses zum Nachfüllen der Tonerkartuschen des Xerox Phaser 3260 geeignet ist? Kann ich beim Versuch was gröberes (teures) kaputt machen? Natürlich müsste ich mir vorher einen passenden Chip besorgen. Ist aber kein Problem, da komplette Nachfüllkits (vielleicht zum Ausprobieren) sowie vom Chinesen auch einzelne Chips angeboten werden.

cu. Juergen

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Juergen

Hanno Foest, 2022-12-30 23:36:

Standby-Stromverbrauch ist mit meinen Mitteln nicht mehr messbar - also deutlich unter 1 Watt. Angesichts der ebenso ständig laufenden Fritz!Box und NAS ist das relativ egal.

Tintenverbrauch pro Reinigungsvorgang - keine Ahnung. Die Tintenpatronen reichen bei meinem Druckaufkommen, wie schon geschrieben, mehr als 1 Jahr, das genügt mir.

Der Haushalt ist aber insgesamt sehr sparsam. Die komplette Beleuchtung braucht für 12 Lampen weniger als 100 Watt insgesamt und von den Lampen sind immer nur 3-6 gleichzeitig in Verwendung. Dazu kommen nur noch ein paar Haushaltsgeräte und zwei Computer. Damit erreichen wir als Mehrpersonenhaushalt einen Verbrauch von aktuell unter 2500 kWh pro Jahr, trotz fast durchgehendem Home-Office mit zwei Personen.

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Arno Welzel

Hallo,

könnte auch so was wie in dem Video sein, das ist anscheinend ein gängiger Defekt bei Kyocera (allerdings ist dein Modell da nicht mit aufgeführt):

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Reparatur sieht nicht gerade einfach aus. Aber die Ausführung mit der recycelten Plastikkarte finde ich irgendwie genial :-)

Tom

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Thomas Langhammer

Am 31.12.22 um 18:08 schrieb Gerald Eіscher:

Schon mal gut zu wissen, und mir würde das auch reichen.

Es gibt aber Leute, die aus prinzipiellen Erwägungen, vielleicht weil sie schon mal einen Wohnungsbrand durch defektes Elektrogerät gehabt haben, ihre momentan unbenutzte Technik vom Netz trennen. Und irgendwie ist mir Technik, die Stromanschluß braucht, um nicht zu verrecken, auch unsympathisch.

Hanno

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Hanno Foest

Sieht ziemlich vertraut aus.

*LOL* Was man da wohl warten kann? Das Ding ist doch hermetisch zu. Kannst vielleicht mit irgendwelchen Plektren und Metallspachteln aufknacken. Ich finde, Dinge wie die obigen Sprüche sollten eigentlich in der Kyocera-Werbung stehen. Damit die potentiellen Kunden gleich wissen, woran sie sind.

Ja, das paßt. Geld wird Kyocera an mir wohl die nächste Zeit nicht verdienen. Ich drucke mit dem Teil weiter, bis die Sache zu penetrant wird. Dann irgendwas vom Gebrauchtmarkt.

Ciao, Volker

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Volker Bartheld

Oder ihnen eine Spannungsspitze ordentlich was frittiert. Blitze scheinen sich gar merkwürdige Wege zu suchen. Ich hatte in grauer Vorzeit einen Massenexodus von allem, was an der Telefonleitung hing: Anrufbeantworter, DECT-Schnurlostelefon, USR Courier Faxmoden (ja, ich schrieb doch: graue Vorzeit), RS232-Chip auf dem Motherboard.

Hat sich voll gelohnt, meinen Planeten der elektronischen Freuden [tm] (R) (C) per Steckdosenleiste zu trennen.

Damit gewissermaßen auch alle modernen Automobile. Kann ich nachvollziehen. Diese Batterie-Leer-Panik nervt mich auch.

Volker

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Volker Bartheld

Na, dann schau mal lieber nach, ob das Ding nicht aus schierer Langeweile stumpf geworden ist!

Volker

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Volker Bartheld

Mei. Diese komische Abstreiflippe funktionierte ja schon vorher nicht gescheit, deswegen die Fehldrucke. Wenn es die risikofreie Variante mit dem Coronadraht nicht reißt und die Trommel objektiv dreckig ausschaut, dann mache ich das Ding halt sauber. So what? Wenn das Isoprop nicht aushält, hat es in meinem Büro sowieso keine Existenzberechtigung mehr.

Also erstens ist der Drucker knapp sechs Jahre als und nicht zehn. Dann hat gerade einmal gut 4000 Seiten runter, war nicht starker Hitze, Sonneneinstrahlung, Staub, usw. ausgesetzt. Da kann ich das durchaus etwas enttäuschend finden. Aber Jochen berichtete ja vom eingebauten Verfallsdatum solcher Geräte, welches nach drei Jahren eintritt. Habe also Glück gehabt.

Momentan druckt der Kyocera wieder einigermaßen unstreifig, das ist - wie ich vom FS-680 aber bereits weiß - von der Mondphase, der Witterung und dem Gefühlsleben seiner Entwickler abhängig. Meist dann besonders schlimm, wenn man was Wichtiges auszudrucken hat.

Die kurze Antwort auf Deine Frage lautet übrigens: Ja.

Volker

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Volker Bartheld

Ah! Bei Dir also auch? Mir erklärte man damals, das sei wegen der Erstbefüllung des Tonerwegs. Die ab Werk verbaute TK-170 habe eine ganz normale Füllmenge. Hmmm. Wieviel Toner mag da wohl reinpassen, wenn eine mit "Toner-Kit für 7.200 Seiten gemäss ISO/IEC 19752" beworbene Patrone nur, wie in meinem Fall, rund 2'000 Seiten reicht? Vielleicht sind meine Briefe auch zu schwarz, wer weiß das schon so genau...

Nett.

Gretchenfrage: Was habt ihr stattdessen angeschafft?

Volker

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Volker Bartheld

Das sind m. W. n. alles Farblaserdrucker. Da gibts meist andere Tonerwege und einen Behälter für "Waste Toner", weil Du CYMK eben nicht oder nicht vollständig sortenrein in die Tonerbüchse(n) zurückführen kannst. Kraß aber tatsächlich die Menge an Dreck, die sich da in der Mechanik ansammelte. Mannomann.

Ich bin geneigt, die Lippe und den später gezeigten Rakel ab...

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... zu verdächtigen. Und das sind meist irgendwie aufgeklebte oder mit einem heißen Stempel verdübelte Wegwerfteile.

Das dürfte bei meinem Modell vermutlich gar nicht notwendig sein. Ich kann mich aber natürlich täuschen. Das Problem ist die immense Sauerei, die so eine Revision macht (den Staubsauger kannst Du nachher auch gleich putzen und den - hoffentlich vorhandenen - HEPA-Filter tauschen. Mal ganz abgesehen von der fraglichen Verfügbarkeit passender Ersatzteile.

Volker

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Volker Bartheld

Gerald Eischer snipped-for-privacy@fahr-zur-Hoelle.org schrieb:

Wo beginnt für Dich beim Standbyverbrauch die Lächerlichkeitsgrenze?

Zum Vergleich: Mein Laptop braucht dann, wenn ich ihn benutze, also etwa jetzt beim Usenetschreiben, etwa 6 W. Ich finde das ganz schön wenig für das, was ich dafür bekomme. Das Tablet, das meine bessere Hälfte zum Fernsehen benutzt, dürfte weniger brauchen als 6 W.

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Martin Gerdes

Juergen snipped-for-privacy@web.de schrieb:

Was machst Du mit diesem Zeug? Druckst Du das etwa aus?

Wieviel drucke ich im Jahr? Schätzungsweise 50 Seiten.

Verständlich. Was ich unbedingt brauche, ist ein Scanner, damit ich das verhältnismäßig viele Papier, was ich dann doch noch bekomme, in den Rechner einscannen kann.

Es ist sehr selten, daß ich einen Scan dann wirklich ausdrucken muß/will. Aber prinzipiell ist die Kombination Scanner/Drucker natürlich ein Kopierer. Gibts ja auch in einem Gerät, wie bei Dir.

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Martin Gerdes

Volker Bartheld snipped-for-privacy@bartheld.net schrieb:

Oder Schaumstoffstückchen, die mit den Jahren zu einer klebrigen Masse werden.

ACK. Hatte ich bei meinem Drucker. Ein Blatt hat er problemlos gedruckt, beim zweiten gabs Papiersalat. Einige Jahre mußte ich mehrseitige Dokumente als Einzelseiten drucken. Das war zwar lästig, aber angesichts meines minimalen Druckvolumens war der Leidensdruck nicht groß genug, daß ich mir einen neuen Drucker gekauft hätte.

Mittlerweile geht Mehrseitendruck wieder. Offenbar sind die Schaumstoffstückchen mittlerweile völlig eingetrocknet/derbröselt.

...

Wieso? Noch tut mein Drucker, und der ist längst schon volljährig.

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Martin Gerdes

Vielleicht hast du deine Reinungungsarbeiten auch nicht bei Mondschein vorgenommen? Soweit ich weiss sind diese Selentrommeln lichtempfindlich und muessen sich von normalen Tageslicht erstmal etwas erholen.

Olaf

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olaf

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