Nachhaltigkeit. Heute: Kycera P2135d (2023 Update)

Martin Gerdes, 2023-01-03 19:19:

Wenn der Drucker 400 Watt benötigt (Brother HL-2030 braucht 450 Watt) und 1 Stunde pro Woche druckt, wären das 20 kWh pro Jahr.

Demgegenüber ein Multifunktions-Tintentstahldrucker mit einem Standby-Verbrauch von 1 Watt - das wären rechnersich 8,76 kWh pro Jahr. Wenn das so betriebene Gerät im Betrieb dann 16 Watt braucht (Angabe laut Hersteller bei einem Brother MFC-J491DW) und ebenfalls eine Stunde pro Woche druckt, dann kommen nochmal 0,832 kWh pro Jahr dazu.

In Summe also folgende Stromkosten bei einer Stunde Nutzung pro Woche:

Laser: 20 kWh pro Jahr MFC mit Tinte mit Standby: 9,952 kWh pro Jahr

Und der MFC kann dabei mehr als nur drucken und ersetzt auch noch den sonst nötigen separaten Scanner.

Damit der Laser weniger als 10 kWh im Jahr braucht, dürfte er maximal 25 Stunden Pro Jahr laufen oder maximal 30 Minuten pro Woche. Bei täglicher Nutzung im Büroalltag also höchstens 6 Minuten am Tag.

[...]

Wenn man Strom sparen will, muss man bei den großen Verbrauchern anfangen und nicht bei den Standby-Geräten.

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Arno Welzel
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Das KD302 zeigt 100mW Dauerverbrauch noch an - natürlich mit deutlich Messungenauigkeit, aber eben gut unterscheidbar von 0 oder von 500mW.

Ja, moderne Netzteile liegen im Standby deutlich unter den 100mW - das Problem ist, daß man ihnen das nicht ansieht. Ausstecken hilft immer.

Mehrere 12W-Netzteile mit 1W Standby (so welche hatte ich noch) läppern sich.

cu Michael

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Michael Schwingen

Am 04.01.23 um 15:41 schrieb Arno Welzel:

450 Watt ist etwa ein Heizlüfter auf kleiner Stufe. Das würde sehr auffallen, wenn ein Drucker das durchgehend brauchen würde. Das ist eher der Spitzenwert während des Drucks bzw. der Aufheizzeit der Fixierwalze.
1 Stunde pro Woche drucken ist obendrein eine blödsinnige Bezugsgröße angesichts der unterschiedlichen Druckzeiten pro Seite. Anzahl Seiten wäre deutlich praxisnäher, und wegen der wesentlich höheren Druckgeschwindigkeit wird es dann deutlich besser für den Laserdrucker mit dem Stromverbrauch pro Seite.

Dazu halt noch die Tinte.

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Standby-Geräte sind große Verbraucher. Wenn ich meinen Laserdrucker (10W Standby) nicht vom Netz trennen würde, täte er so viel Strom verbrauchen, daß ich davon tagelang einen Heizlüfter laufen lassen könnte.

Hanno

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Hanno Foest

Hanno Foest, 2023-01-04 16:38:

[...]

Nein, nur dann, wenn der Standby-Vebrauch groß ist.

Ja, 10 Watt für Standby ist "großer Verbraucher". Selbst meine Zimmerbeleuchtung braucht eingeschaltet keine 10 Watt. Genau deshalb würde ich ggf. den Laserdrucker durch etwas anderes ersetzen, wenn ich den nicht nur alle paar Wochen mal brauche, da er im Betrieb noch viel mehr benötigt als 10 Watt.

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Arno Welzel

Und sie liegt um so höher, je höher ein eigentlich vermeidbarer Schaden wird.

4,4 kWh im Jahr.

Beim nächsten Umlegen des Schalters in die andere Richtung wird bei den meisten (allen?) Tintenspritzern dummerweise ein Reinigungszyklus durchgeführt und der Auffangschwamm unnötig mit teurer Tinte gefüllt. Ein voller Auffangschwamm bedeutet bei den meisten Tintenspritzern (bei den teureren Epson EcoTank und WorkForce z.B. nicht) einen wirtschaftlichen Totalschaden. Zudem riskiert man beim harten Abschalten, dass der Druckkopf nicht in seine Parkposition fährt und austrocknet. In fünf Jahren rund 10 EUR Stromkosten gespart, aber dafür vorzeit ein neuer MuFu um 100 EUR nötig. Energiesparen um jeden Preis?

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Gerald Eіscher

Arno Welzel snipped-for-privacy@arnowelzel.de schrieb:

Mein Drucker druckt keine Stunde in der Woche. Ich drucke vielleicht 50 Seiten im Jahr, das ist hoch gerechnet 1 Stunde Druckerbetrieb im Jahr (1 Minute pro Ausdruck). Wieviel das Gerät beim Druck braucht, müßte ich mal nachmessen. 50 W? 150 W? 450 W sicherlich nicht.

Bei mir vielleicht 150 Wh pro Jahr. Das macht sich in der Stromrechnung nicht bemerkbar.

4 Euro im Jahr, auch untergeordnet.

Ja. Der dürfte bei mir auch nicht viel verbrauchen. Er ist nur selten an der USB-Buchse angesteckt, die nicht nur Datenverbindung, sondern auch Stromversorgung ist.

Das ist bei mir mit absoluter Sicherheit der Fall. Es ist schon praktisch, daß man einen Drucker zuhause hat, aber ich brauche ihn sehr selten. Hoffentlich hält er noch recht lang!

Je nach Standbyverbrauch, würde ich mal sagen. Bei gängigen Standbyverbräuchen von aktuellen Wandwarzen von 0,1 W oder weniger muß man sich nicht ins Hemd machen. Die etwas ältere Kompaktstereoanlage kann aber durchaus 10 oder gar 15 W Standby schlucken, da sieht das anders aus.

Mir sind beispielsweise die 3 W der Basis der elektrischen Zahnbürste als Dauerverbraucher zuviel. Ich stecke sie ein, sobald die Zahnbürste mault, und ziehe sie dann wieder raus, wenn ich die Zahnbürste wieder brauche. Das ist etwa alle 10 Tage der Fall.

Die Mikrowelle ist mir mit 5 W Dauerverbrauch ein Dorn im Auge, aber die hat eine Uhr eingebaut, sie bei Nichtgebrauch abzuschalten hat vermutlich einen schlechten WAF (Das Ding blinkt lästig, wenn man es wieder einschaltet, bis man die Uhrzeit verändert).

20 Euro Strom im Jahr.
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Martin Gerdes

Michael Schwingen snipped-for-privacy@discworld.dascon.de> schrieb:

Ich weiß nicht, ob mein Stromverbrauchsmeßgerät das sicher anzeigt. Für mich ist die Anzeige 0 W akzeptabel (auch wenn das in Wirklichkeit keine

0 W sind).

Klar.

Bei mir stecken genau 2 Wandwarzen im Standby, die mein Meßgerät ohne Last mit 0 W mißt (siehe oben). Das finde ich noch tolerabel.

0,1 W sind etwa 40 Cent Stromkosten im Jahr. Das toleriere ich.

Stromsparen kann schon zum Hobby werden. Ich ziehe raus, was geht, bin mittlerweile aber in einem Bereich angekommen, wo ich nicht mehr leicht Strom sparen kann (und es aus finanzieller Erwägung auch nicht muß).

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Martin Gerdes

Am 03.01.23 um 19:19 schrieb Martin Gerdes:

Überlasse das mir, wie ich meine Antworten formuliere, ja?
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Gerald Eіscher

Am Thu, 05 Jan 2023 23:40:37 +0100 schrieb Martin Gerdes snipped-for-privacy@gmx.de zum Thema "Re: Nachhaltigkeit. Heute: Kyocera P2135d":

Vor ein paar Jahren habe ich die "Funzeln" (15 oder 25 Watt Glühlampen) in unserem Treppenhaus durch LED-Retrofits mit 5,x oder 6,x Watt ersetzt, die meisten sind mit 470 lm Lichtstrom angegeben. Inzwischen verkauft Ikea günstig LED-Leuchtmittel die 470 lm mit nur 3 Watt Leistungsaufnahme schaffen. Ich werde die vor Jahren eingesetzten Retrofits aber erst tauschen, wenn sie defekt sind. 50 % Stromeinsparung hören sich toll an, aber absolut dürfte sich das in Grenzen halten. Gegenüber den Glühlampen spare ich halt schon jetzt ca. 70 %, grob geschätzt. Wobei ich im Außenbereich hellere Leuchtmittel eingesetzt habe, vermutlich entsprechend 75 oder 100 Watt Glühobst. Muss auch aufpassen, dass der Treppenlichtautomat mit der niedrigen Last noch zurecht kommt.

cu. Juergen

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Juergen

Freilich.

Ich besitze keinen Inkjetdrucker. Aus gutem Grund.

Was soll die Frage? Weder habe ich Dir angeschafft, einen Drucker zu kaufen, der bauartbedingt nach Stromunterbrechung merkwürdige Sachen macht, noch habe ich verlangt, es müsse jeder um jeden Preis der Welt die letzte Wattsekunde an Stromverbrauch einsparen.

Mit Folgerungen aus der von Dir opportunerweise weggeschnittenen Aussage meinerseits "Muß ich mir dann - SNT ohne Inrush-Current-Limiter sei Dank - aber jedes Jahr einen neuen Marquardt für 5€ kaufen und ihn 30 Minuten lang einbauen, ist das Limit erreicht." scheint es aber nicht so weit her zu sein.

Tip: Es geht auch hier um Kosten (darunter selbstredend CO2e). Die eines neuen PC-Netzteils beispielsweise.

Volker

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Volker Bartheld

Ah. Ein alter Braun-Oral-B-Lader vermutlich. Da hat Oral-B zwischenzeitlich reagiert: Stromverbrauch dann 2W (Typ 4729) und schließlich noch 0.99999W (Typ 3757). Ladevorgang dauert halt jetzt dreimal so lang. Belegterkennung (entweder induktiv oder mit schnödem Reedkontakt) hätte in den Stückzahlen vermutlich 10ct extra gekostet. Das Geld kann man besser in TV-Werbung mit C-Promis und Zahnarztfrauen investieren.

Die günstigen Handteile der o. g. "Volkszahnbürste" sind nach 2 Jahren bestimmungsgemäßem Gebrauch auf ca. 50% runter. Ein Akku gilt dann als defekt. Mir ist es mittlererweile zu doof, die Dinger aufzuknacken, mit irgendwelchen Kupferlackdrähtchen herumzufuddeln und ebenso ungebräuchliche wie teure Ersatzteile einzubauen, die es noch nicht einmal als LSD gibt. Denn dann würde der Plunder vermutlich locker 10 Jahre halten. Exitprodukte sind im Marketing unbeliebt. Schadet der Kundenbindung.

Guter und gebräuchlicher Trick zur Unterwanderung der EG-Richtlinie zum Standbyverbrauch. Win-Win: Der User wird geistig fitgehalten, weil er

2x/Jahr mit kryptischen Tastensequenzen die Zeit umstellen muß.

Und nervt, weil man noch einen extra Handgriff tun muß (vorzugsweise unerreichbar an der Rückwand oder bei Einbaugeräten unten hinter der Bodenleiste), bevor man seinen Schlabber warm kriegt.

Doof. Kein Weltuntergang, aber dennoch doof.

Volker

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Volker Bartheld

Mache ich auch so. Ist bei der Sonicare dasselbe.

Hier habe ich damals beim Kauf dran gedachte und eine Microwelle ohne Uhr und nur 2 Drehschaltern (Zeit und Leistung) gekauft. Verbrauch im Standby ist hier Null.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Volker Bartheld snipped-for-privacy@bartheld.net schrieb:

1,2 W

Aufdruck auf dem Gerät: 0,9 W (noch nicht nachgemessen)

Das habe ich auch noch nicht verifiziert. Gefühlt ist das nicht so.

Da muß ich wohl Glück gehabt haben, bei mir halten die länger.

Meine Zahnbürste kann ich öffnen, die Nachfolgegeneration ist verklebt.

Meine erste Oral-B-Zahnbürste hat deutlich mehr als 10 Jahre gehalten, bevor der metallische Mitnehmer zu sehr verrostet war, so daß ich sie ausgetauscht habe.

Das glaube ich auch nicht. Das Gerät ist mindestens 25 Jahre alt, da gab es diese Richtlinie noch nicht.

Auch das nicht. Das Uhrumstellen ist einfach, aber man muß es halt tun.

Das nicht. Die Einstellung wäre einfach, aber man muß sie halt durchführen. Die Mikrowelle läuft praktisch jeden Tag, zusammen vielleicht 10 Minuten. Die restlichen 23:50 h verbraucht sie unnötig Strom. Wenn ich allein leben würde, würde ich vermutlich einen Schnurschalter einbauen (oder einen Zwischenstecker mit Schalter). Ich laß das hier aber besser, WAF=0.

Jepp.

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Martin Gerdes

Gerrit Heitsch snipped-for-privacy@laosinh.s.bawue.de> schrieb:

Ich habe hier zwei fast baugleiche Mikrowellen: Die eine hat ein mechanisches Schaltwerk (Standby-Verbrauch 0), die andere ein elektronisches (Dauerverbrauch 5 W). Warum ich trotzdem die zweite nehme? Die hat einen Drehteller, die erste hat den nicht.

Vielleicht könnte ich aus zwei eins machen, aber dafür ist bisher der Leidensdruck noch nicht groß genug. Strom ist ja billig :-)

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Martin Gerdes

Mein Lader vom Typ 4729 hat auf dem Gehäuse eine Nominalleistung von 2W aufgedruckt:

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Über Deinen Ironiedetektor sprachen wir bereits.

Gefühle sind schlechte Ratgeber. Ich habe Schwierigkeiten, meine Aussage hart zu belegen, weil zwischen der Oral-B Professional Care 500 (aka. Typ 4729, lt. Handbuch: "Eine Vollladung dauert typischerweise 22 Stunden"), einer "Black 7000" ("Ein vollständiger Ladevorgang kann bis zu 24 Stunden dauern") und einer 790 Pro ("Eine vollständige Aufladung dauert in der Regel 12 Stunden") unterschiedliche Akkugenerationen mit deutlich unterschiedlicher Kapazität liegen. Auch hat sich das Versprechen, wie lange eine volle Ladung reicht (vom "mindestens 2 Wochen regelmäßig Zähneputzen, zweimal täglich, 2 Minuten" hat man sich verabschiedet) zwischenzeitlich geändert.

Aber vielleicht möchtest Du erklären, wie man es bei einer Halbierung der aufgenommenen (Lade)Leistung dennoch schaft, mit einer simplen Induktionsspule einen NiMH-Akku gegebener Kapazität in derselben Zeit voll zu bekommen, wenn sich an dessen Kapazität nicht signifikant etwas geändert hat. Und wie man mit einem Akku deutlich geringerer Kapazität dennoch dieselbe Putzleistung und -dauer erwarten kann, falls sich nicht am Antrieb oder der Antriebssteuerung Welten bei der Effizienz getan haben.

Geklebte Braun/Oral-B sind mir noch nicht untergekommen, nur diverse Bajonett- und Schnappverschlüsse. Um welches Modell handelt es sich konkret? Würde mich bei den Erfahrungen mit der Marke - ehrlich gesagt - auch ziemlich wundern, wenn man sich die Mühe einer Verklebung machte. Kostet doch nur Zeit und Geld. OK, vielleicht um einen O-Ring einzusparen. Allerdings müßte man dann auch auf die Möglichkeit zur getrennten Entsorgung von Akku und restlicher Hardware verzichten, was ich angesichts geltender Regeln auch bezweifle.

Du lebst offenbar in einem Land voller Einhörner. Wie lange konnte man denn nach den "deutlich mehr als 10 Jahren" mit diesem Handteil putzen? Ich gehe optimistischerweise davon aus, daß Du so etwa alle 7-14 Tage auflädst, mithin 250x. Das liegt schon im Bereich dessen, was für die Eneloop üblicherweise versprochen wird. Nur leider gibt es die erst seit

2005, daher glaube ich kaum, daß man anno dazumals so einen Akku verbaute.

Schön, daß Du dieses Detail zur opportunen Zeit nachreichst. Mir ist es zu blöd, nach Originalausgabe der ohnehin veralteten EU-Richtlinie zum Standbyverbrauch und der Differenzierung von Single-Purpose- und Multi-Purpose-Geräten zu forschen. Aber vielleicht hat sie ja einer der Mitleser parat.

Fakt ist, daß gemäß Ökodesign-Richtlinie 2009/125/EG des Europäischen Parlaments die Leistungsaufnahme im Standby 1W nicht überschreiten darf, außer die Leistungsaufnahme eines Geräts in einem Zustand, in dem nur Information oder eine Statusanzeige oder eine Reaktivierungsfunktion in Verbindung mit Information oder einer Statusanzeige (vulgo: "Uhr") bereitgestellt wird. Dort durften es 2W sein:

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Zwischenzeitlich haben wir die EU-Richtlinie 801/2013 vom 23.8.2013 die die Ausnahme von 6W (non-HiNA-devices) bzw. 12W (HiNA-devices) erlaubt, mit progressiver Verringerung seit Inkrafttreten natürlich:

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Ich weiß. Dein Ironiedetektor. Und natürlich der Reflex mir zu widersprechen. Kein Problem.

Oben war die Rede von "bei Nichtgebrauch abschalten".

Genau. Man möchte sie gerne abschalten, fummelt dann aber an unerreichbaren Steckdosen herum, verliert die Uhrzeit oder ärgert sich über unnötige Schnurschalter und Schaltsteckdosen, die dank Einschaltstromstoß des SNT möglicherweise frittiert werden.

Volker

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Volker Bartheld

Volker Bartheld snipped-for-privacy@bartheld.net schrieb:

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Stimmt.

Es soll Schaltungen unterschiedlicher Effizienz geben. Es ist ja nicht gesagt, daß die Aufnahmeleistung an der Spule auch ankommt (Besser gesagt: Es ist davon auszugehen, daß nicht).

So what?

Selbstverständlich.

Ich habe es nicht gemessen, weil der Grund für den Austausch ja auch ein anderer war.

Ich muß meine Zahnbürste etwa einmal pro Woche aufladen und tue das dann über den Tag oder über die Nacht (also entweder um die 12 Stunden oder um die 8). Mag sein, daß die dann noch nicht voll ist, ich verschwende aber keinen weiteren Gedanken daran.

Anno 2009 hatte ich diesen Mikrowellenofen schon so etwa 15 Jahre im Gebrauch.

Ich könnte den Mikrowellenofen ausstecken, wenn die Speise oder das Getränk warm ist. Für das nächste Getränk müßte ich ihn dann wieder einstecken/einschalten. Dann blinkt das Gerät, was nervt. Man kann das Blinken abschalten, wenn man die Uhr-Taste festhält und dann kurz die +- oder --Taste drückt (womit dann natürlich noch nicht die aktuelle Zeit eingestellt ist). Ich vermute, dieser Handgriff hat einen schlechten WAF, also laß ich das.

Ich glaube nicht, daß die Mikrowelle ein Schaltnetzteil hat, werde sie aber nicht aufschrauben, um das herauszubekommen.

Reply to
Martin Gerdes

Verstehe. Schaltungen, die doppelt oder gar dreimal so effizient sind.

Danke, daß Du - statt meinem Wunsch Details zu dieser ominösen "Nachfolgegeneration" nachzukommen - mich ein bisserl dumm von der Seite anquatscht. Da steigt meine Motivation ins Grenzenlose, nochmal irgendwelche Hardware zu Beweiszwecken auf den Scanner zu packen und es keimt stattdessen der Wunsch, Dir nahezulegen, Du mögest bitte Scheißen gehen.

Verstehe.

Aha. Also in zehn Jahren sogar gut 500 Ladezyklen. Weswegen Deine Aussage "Meine erste Oral-B-Zahnbürste hat deutlich mehr als 10 Jahre gehalten" erst recht ein Märchen ist. Zumindest, falls Du unter "gehalten" einen intakten Akku (also mit mindestens 50% Restkapazität) verstehst, der nicht nach jedem Putzvorgang geladen werden muß.

Ich schrieb nicht explizit von _Deinem_ Mikrowellenherd, sondern daß das Feature "Uhr" ein und gebräuchlicher Trick zur Unterwanderung der EG-Richtlinie zum Standbyverbrauch sei.

Unter Verlust der Uhrzeit und indem Du an schwer erreichbaren Steckdosen herumfummeln mußt. Nichts anderes hatte ich geschrieben.

------------------------------^^^^^^^^^^^^^^

Ich habe Dir den relevanten Teil meiner Aussage nochmals markiert, gebe aber natürlich zu, daß man sie mit etwas Mühe und bösem Willen durchaus immer noch mißverstehen kann. Das macht den Diskurs mit Dir auch - Vorsicht: Ironie! - so ergiebig.

Das wird mir langsam zu anstrengend. Deswegen plonke ich Dich erstmal für die nächste Zeit. EOD.

Volker

Reply to
Volker Bartheld

Verstehe. Schaltungen, die doppelt oder gar dreimal so effizient sind.

Danke, daß Du - statt den Wunsch nach Details zu dieser ominösen "Nachfolgegeneration" zu erfüllen - mich ein bisserl dumm von der Seite anquatscht. Da steigt meine Motivation ins Grenzenlose, nochmal irgendwelche Hardware zu Beweiszwecken auf den Scanner zu packen und es keimt stattdessen der Wunsch, Dir nahezulegen, Du mögest bitte Scheißen gehen.

Verstehe.

Aha. Also in zehn Jahren sogar gut 500 Ladezyklen. Weswegen Deine Aussage "Meine erste Oral-B-Zahnbürste hat deutlich mehr als 10 Jahre gehalten" erst recht ein Märchen ist. Zumindest, falls Du unter "gehalten" einen intakten Akku (also mit mindestens 50% Restkapazität) verstehst, der nicht nach jedem Putzvorgang geladen werden muß.

Ich schrieb nicht explizit von _Deinem_ Mikrowellenherd, sondern daß das Feature "Uhr" ein guter und gebräuchlicher Trick zur Unterwanderung der EG-Richtlinie zum Standbyverbrauch sei.

Unter Verlust der Uhrzeit und indem Du an schwer erreichbaren Steckdosen herumfummeln mußt. Nichts anderes hatte ich geschrieben.

------------------------------^^^^^^^^^^^^^^

Ich habe Dir den relevanten Teil meiner Aussage nochmals markiert, gebe aber natürlich zu, daß man sie mit etwas Mühe und bösem Willen durchaus immer noch mißverstehen kann. Das macht den Diskurs mit Dir auch - Vorsicht: Ironie! - so ergiebig.

Das wird mir langsam zu anstrengend. Deswegen plonke ich Dich erstmal für die nächste Zeit. EOD.

Volker

Reply to
Volker Bartheld

Volker Bartheld snipped-for-privacy@bartheld.net schrieb:

Bei Schaltungen mit niedriger Stromaufnahme allemal.

Oh! Da hat einer heute offensichtlich mal wieder seinen rappeligen Tag.

Ich habe vor etwa einem halben Jahr bei Saturn mal wieder das Regal mit den Zahnbürsten gescannt und dabei festgestellt, daß Oral-B das Design geändert hat (nachdem zumindest einfache Geräte seit Jahrzehnten konstruktiv sehr ähnlich waren). Interessehalber habe ich im Sockelbereich nach einer Fuge gesucht. Könnte ja sein, daß Oral-B endlich mal dem Vorurteil gerecht werden würde, man könne den Akku seiner Zahnbürste nicht wechseln. Im Laden ist mir keine Fuge aufgefallen.

Nachdem meine vorhandene Zahnbürste es noch tut, habe ich keine neue gekauft (somit dieselbe auch nach dem Kauf nicht weiter untersucht).

Das war der Fall. Der Akku hat eigentlich noch ganz gut mitgemacht, aber der Mitnehmer war verrostet. Deswegen habe ich die Zahnbürste ausgetauscht.

Unter Verlust der Uhrzeit (was nicht besonders schlimm wäre, denn wir haben in der Küche auch noch eine Wanduhr). Die Steckdose, in der die Mikrowelle steckt, ist leicht erreichbar.

Da ist einer mit seinen Argumenten am Ende, also plonkt er sich seine Filterblase zurecht. Na denn.

Reply to
Martin Gerdes

Martin Gerdes schrieb:

Die Fuge findest du vermutlich oben, man nimmt den oberen Einsatz ab und kann das das Innere aus dem Gehäuse ziehen. Bei den aktuellen OralB Vitality (den billigen) ist das so. Ich habe mir vor ei paar jJahren mal sehr preiswert ein einzelnen neues Handstück gekauft. War halt in einer Kiddie-Farbe, aber das juckt mich mal gar nicht. Das Ergebnis zählt - und mein Zahnarzt ist damit bisher sehr zufrieden - ich bins demzufolge auch.

In der Vergangenheit war dies auch in der Bedienungsanleitung beschrieben (Zerstörung des Gerätes, um den Akku einzeln zu entnehmen), ob das derzeit noch so ist, weiß ich nicht. Aber die Bedienungsanleitungen sollte man irgendwo im Netz finden, falle es dich wirklich interessiert.

Willkommen in Volkers kuscheligem Killfile. :-D. Ich dürfte auch schon eine Weile drin sitzen und bin da sicher nicht alleine.

Guido

Reply to
Guido Grohmann

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