mit 47 zu alt =?iso-8859-1?Q?f=FCr?= den Job?

Nein. Am Leben erhalten heisst nicht die Fortplanzung zu unterstützen.

Benachteiligte Menschen haben erstmal geringer Chancen für Partnersuche und Geschlechtsverkehrfrequenz. Aus Sicht der Gene ist das ausreichend um Reproduktion sicherzustellen. Und war es damals sicher auch. Heute macht aber die Intelligenz dem ein Strich durch die Rechnung.

Die völlig natürliche Auslese durch Tod bei Versagen wurde lediglich durch eine Züchtung ersetzt.

Partnerwahl anhand der Attraktivität. Deswegen sehen Frauen ja auch besser aus und haben weniger Haare am Körper: weil Männer eben auf glatte Haut stehen. Und Frauen haben Brüste nicht etwa aus biologischen Gründen (auch nicht um "Fruchtbarkeit" zu signalisieren, wie man es gerne erklärt hat - kein Mann denkt bei lecker Brüsten an Fruchtbarkeit), sondern schlicht und einfach weils lecker aussieht.

Wenn die Evolution stehenbleibt (d.h. in eine völlig andere Richtung gedrängt wird) dann dadurch, dass man biologiscge "Unzulänglichkeit" durch technische Hilfsmittel ersetzt. Brille, Kleidung, Rasur, Schönheitschirugie etc. Und das kulturelle EInflüsse die Fortplanzung stärker beeinflussen als das genetische Programm. Die Gene haben einfach keine Chance mehr, da ihre Mechanismen ausgehebelt werden.

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Thomas Thiele
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Wir sind jetzt beim Neandertaler und der ist definitiv zu alt für jeden Job.

MfG JRD

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Rafael Deliano

[...]

Und warum sind dann die griechischen Männer, im Gegensatz zu allen anderen Männern, außer an Händen und im Gesicht über und über mit Fell bewachsen? Weil das die Frauen dort so zum Knuddeln finden?

Dann müßten die ja auch von Generation zu Generation größer werden. Das würde ich eher verneinen.

Ein paar gibt es aber noch (Aids, Krebs).

Tschö Dirk

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Dirk Ruth

Wäre eine Möglichkeit. Frauen mögen ja z.T. Haare am Körper eines Mannes. Im Gegensatz zu dem in der Werbung vermittelten Bild. Zweitens denke ich dass Frauen viel eher als Männer auf Asthetik gezüchtet worden sind. Dafür spricht dass Frauen viel weniger optisch stimuliert werden müssen. Desweiteren ihr anderer Geschmack. Und auch andere Prioritäten (eher Stärke und soz. Stellung) haben. Und ich glaube auch dass die Frau viel weniger wirklich die Wahl hatte.

Wieso muss das Optimum in der Maximalen Grösse liegen. Nur weil du grosse magst?

Nicht wirklich. Vielleicht eher im Gegenteil. Beide beiten wunderbare biologische Selektionskriterien.

(offtopic threads sind doch wirklich was schönes...)

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Thomas Thiele

Ja, das ist aber kein Widerspruch, sondern nur eine ausführliche Darstellung dessen, was ich zugegeben verkürzt ausgedrückt habe. Ein Mensch mit einer erheblichen Sehschwäche ist nur überlebensfähig, wenn er von den Mitgliedern seines "Stammes" unterstützt wird - und sei es eine Sehhilfe. Ein Nachtteil bei der Fortpflanzungsmöglichkeit ist nicht notwendigerweise gegeben - Männer haben instinktiv den Drang, alles zu befruchten, was ihnen begegnet und Frauen beurteilen Partner instinktiv nach passendem und gutem Genset (über Geruch und optische Symmetrie), ausgeglichenem Charakter und Ernährerfähigkeit. Das ist unterschwellig auch heute noch vorhanden.

Gruss Benjamin

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Benjamin Stenzel

Ja, aber man muss ja nicht immer alles bis zum geht nicht mehr auswalzen...

Werden Dir die platten Kommentare eigentlich nicht irgendwann langweilig?

Und wo ist jetzt der Schritt von Gehirnvolumen zu Intelligenz?

Hat der son grossen Kopf?

Nur unter Vorbehalten. Ein derart spektakulärer Unterschied sollte sich eigentlich auch bei den Unterschichtlern zeigen, die es bei Weissen und Schwarzen in ausreichender Menge gibt. Es könnte in den USA aber eine Unsicherheit dadurch geben, dass die Schwarzen während der Sklaverei in Richtung gross, stark, widerstandsfähig gezüchtet wurden und auf Intelligenz kein Wert gelegt wurde. Auch nicht PC.

Gruss Benjamin

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Benjamin Stenzel

Aber nur weil ich mich nicht 1005ig klar ausgedrückt habe. Denn natürlich werden nicht alle Mechanismen ausgehebelt. Die Evolution geht selbstverständlich weiter. Zur Zeit aber in eine Richtung in der Gene die sich ansonsten ausgemendelt hätten (Kurzsichtigkeit z.B., bin ich im übrigen selber als Kontaktlinsenträger) jetzt besonders gut überleben können. Wohin das führt? Wir werden es nicht mehr erleben. Vielleicht sogar von Vorteil. Gene wirken ja nicht immer nur auf exakt ein Merkmal. Gene codieren ja nichtmal Merkmale sondern nur Proteinherstellung.

Also ich selektiere schon.

Ich denke nciht nur unterschwellig, sondern sehr dominant. Allerdings sind Weibchen auch an Versorgern interessiert. D.h. heute an Männer mit Macht, Geld und Status. Und sie machen es wir seit Millionen von Jahren: sich die Gene woanders holen...

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Thomas Thiele

Die mancher "Diskussionsteilnehmer" schon.

Für 200 Jahre schon ein ordentlicher "Zuchterfolg" wenn die Entwicklung doch vor 30000 Jahren angeblich aufgehört hat.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Es ist nicht die Menge der Transistoren im Computer, sondern deren ... Aber mal ernsthaft: mehr Transistoren scheinen bei den Kisten wohl besser zu sein ? Der Zusammenhang ist nichtlinear, wie man bei Pentium & Co sieht, aber er ist vorhanden.

Ich kanns auch ganz simpel erklären: Mir wirft jemand eine Hand voll Kieselsteine auf den Tisch die als Spurenelement Gold enthalten sollen. Nur weiß man nicht wieviel. a) sagt: die hellen Kiesel enthalten besonders viel, die dunklen weniger. Brauchst nicht messen, wir wissen daß es so ist. b) sagt: alle Kiesel unabhängig von Farbe und Grösse enthalten gleich viel. Es darf nicht gemessen werden. c) ich sage: die grossen Kiesel enthalten vermutlich mehr. Für genaue Aussagen auch bezüglich Farbe muß man Meßverfahren entwickeln und anwenden.

Wahlweise gibt es für b) noch die Aussagen:

  • Es kann nicht gemessen werden
  • Es interessiert nicht wieviel Gold, alle Edelmetalle zusammen müssen gemessen werden

MfG JRD

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Rafael Deliano

Tja, wohl nicht umsonste meint "Wilhelm Reich" Politik sei eine "Gesellschafts-Krakheit".

Die Masse will nix, tut nix also ändern sich kaum was, die die was ändern wollen vergeuden noch mehr ihrer freien Zeit zum Leben und werden zum Dank letztendlich noch "verheizt".

Sieht also nicht so nach ner Option aus.

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Jo'ogn Oppermann

huh, da hab ich dann wohl 1976 auf der 1. Gesamtschule DE's wohl mächtig Glück gehabt, oder wie? Aber ich war damals zu sehr Kind (das haben meine Eltern ermöglicht, wenn sie auch den Pfenning schon mal umdrehen mußten), um solche sozialkritischen - unterschwelligen Dinge wahrzunehmen. Jedoch glaube ich aber, das es diese nicht gab. Es wurde im Gegenteil eben immer genau diese Symbiose aus Arbeiter- und Unternehmer-Familien Kinder betont - es ging klasse, wobei aber auch unsere Klasse ein schillerndes Wunder war. Meine Schwester 4 Jahre später hatte schon wieder eine instabile frühreifen Struktur, die sich jedes Halbjahr zu 40% erneuerte |:

Es gab die Aufteileung in E und G (IIRC) Kurse. Also die in Mathe und Englisch gut klar kamen, waren im E-Kurs, die mehr Hilfe benötigten im G. Da wurden dann zum ersten Male die 2-4 Klassen eines Jahrganges gemischt. In unserer Klasse gab es keine gesteuerten Diffamierungen - außer den saisonal wechselnden und harmlosen Symphatie-Schwankungen. Die, wenn sie mal ausarteten, von den Lehrern aber nicht unterstützt, sondern "geahndet" wurden.

Seit der Vorschulde war somit bis zum Abi ein Kern von 14-19 Schülern über fast 14 Jahre in der selben Klasse. Wobei ich nach der 10. ab ging und ne AUBI wollte (fragt mich nicht warum), obwohl mein Klassen-Lehrer mir riet Abi zu machen, aber ich "wollte raus ins Leben" und wurde - zu diesem Zeitpunkt nagelneu und super-hype "Industrie-Elektroniker Gerätetechnik" liebevoll INGE abgekürzt.

Tja, ab dann wurde ich selbstätig kreativ, lernte ordentlich schreiben (; elektronisch Musik und begann in den Pausen der Berufsschule in der Bibliothek zu lesen. Das lag aber wohl eher an meiner Charakter-Bildung als der Schule und der "Übervorsicht" meiner Eltern, aber ich bin ihnen für diese "Spätentwicklung" nicht böse.

Aber besagter Kumpel erwähnte auch - er hatte eine eher unerfreuliche Kindheit - diese klassen-gesellschaftlichen Differenzen. War das 5-10 Jahre vor meiner Generation (Baujahr '72) noch schlimmer, oder ist das schon immer so gewesen, noch immer so und "nur astrein" an mir vorbeigegangen?! (aber holla)

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Jo'ogn Oppermann

hm, dem entgegen hab ich gelesen, das Leben nicht zweck-orientiert sein soll und darum auch anders als Maschinen aufgebaut sei. Das Stichwort war (damals um etwa 1938), wie unvorstellbar eine "flüssige Maschine" sei.

Lebendes Gewebe vergeht und zerfällt, wenn es nicht mehr "lebt". Eine Maschine hingegen, ob nun defekt, oder außer Betrieb, wird für alle Ewigkeiten da so rumstehen (Korrosion, Erdbeben, Diebstahl und thermonukleare Bomben mal beiseite) und sich nicht im geringsten verändern.

Mag einen philosophischen Ansatz haben, gibt mir aber doch gewaltigst zu denken.

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Jo'ogn Oppermann

D.h. der C64 hat grössere Rechenleistung als PC mit Pentium weil er schneller booted.

MfG JRD

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Rafael Deliano

In article , Rafael Deliano writes: |> D.h. der C64 hat grössere Rechenleistung als PC mit |> Pentium weil er schneller booted.

Als vertiefende Lektüre zum Thema "Warum ein C64 besser als ein PC ist", empfehle ich die Beiträge von Matthew Montchalin in comp.sys.cbm :)

Rainer

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Rainer Buchty

Aber nicht die Biologische.

Ich meine unterbewusst.

Gruss Benjamin

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Benjamin Stenzel

...was sich ja nun erledigt haben wird, wenn Clement ernst macht mit seinen Entwürfen, die Arbeitslosigkeit neu zu regeln.

SPIEGEL Online schreibt unter der Titelzeile "Ingenieure für Putzkolonnen": "Künftig soll für jeden Langzeitarbeitslosen gelten: Arbeit ist nie zu schäbig, nie zu schlecht bezahlt".

Vielleicht wussten wir bisher nicht so richtigt, wohin früher "alte" Ingenieure vaporisierten, wenn sie nicht zufällig "Chef" wurden. Aber nun wird es einfacher, das Schicksal alter Ingenieure zu verfolgen:

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Thomas.

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Th. Rehm

Winfried Buechsenschuetz schrieb im Beitrag ...

Wie willst du denn sonst Manager wie Landowsky, Rupf (Berliner Bank), Kirch (Sat1&co), Hennemann (Bremer Vulkan) & Co. nach dem sie zum x-ten Mal eine Laden in die Pleite gefahren haben, dazu bringen, bei ihrem naechsten Job mal mit nur 20 Mio statt 200 Mio auszukommen ? Das GEHT doch nur durch druecken der Loehne von Leuten, die sich hochqualifiziert fuehlen, es aber nicht sind, sich aber ueberzogene Gehaelter gegoennt haben. Ausserdem: Willst du diesen gescheiterten Managern wirklich wieder ein Unternehmen anvertrauen ? Denen DARF man doch nur niedriger qualifizierte Jobs andrehen, entsprechend ihrer tatsaechlichen Qualitaet.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Mit "die Manager waren schuld" macht man es sich auch zu einfach. Bremen ist ein frühes Beispiel für unbewältigte Strukturkrise: das Land war in 60er Jahren noch Zahler in Länderfinanzausgleich, als das arme Bayern noch Empfänger war. Der Schiffbau ist aber dann in den 70er Jahren weggebrochen, als Japan das billiger machte. Die Reaktion war Koschniks "Bremer Modell", euphemistische Umschreibung dafür Arbeitslosigkeit durch Verschwinden von Industriejobs durch Aufblähung der öffentlichen Verwaltung zu kaschieren. In den 70er Jahren war dafür noch beliebig Geld da. Dito war Bremer Vulkan eine frühe Übung in der "Erhaltung industrieller Kerne": man baute dann halt Korvetten für die Bundesmarine. Profitabel und langfristig lebensfähig ohne Geld vom Bund war er damit nicht. Heute ist halt kein Geld für solche Projekte mehr da. Bzw. man muß ernsthafte Lobby wie Siemens ( Autobahnmaut ) oder EADS ( Transportflugzeuge ) haben, für Bremen oder Ossis hängt der Brotkorb dafür zu hoch.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Am Sun, 27 Jul 2003 12:34:57 +0200, meinte Rafael Deliano :

Nun, in diesem speziellen Punkt ist man sich aber schon recht lange einig. Spätestens seit Lucy (und das ist schon ziemlich lange her) ist "Out of Africa" akzeptiert. Was nicht heißt, daß es davon verschiedene Variationen gibt ...

So einfach ist dies nicht. Wir müssen nicht zu den Walen schielen - auch die Neandertaler hatten ein signifikant größeres Gehirnvolumen als "wir" (gegenwärtig sieht es danach aus, als seien die Neandertaler nur ausgestorbene Vettern gewesen, die in keiner Weise zu unseren Vorfahren zählen). Auch waren sie kräftiger und besser an die damalige Umgebung angepaßt - dennoch sind sie Geschichte.

Beste Grüße

Dr. Michael König

--
    RA Dr. M. Michael König * Anwaltskanzlei Dr. König & Coll.
          D-65843 Sulzbach/Ts. * Antoniter-Weg 11 
          D-65929 Frankfurt a.M. * Dalbergstraße 4 
nospam@drkoenig.de [ersetze "nospam" durch "info"] * www.drkoenig.de
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RA Dr.M.Michael König

Es kann die (derzeit) politisch korrekte Meinung sein. Es gibt aber keinen Grund warum man sich die deshalb zu eigen machen sollte. Seit dem Erfolg der Wissenschaft im 19. Jh haben wir eine Menge "Wissenschaft" unterschiedlichster Qualität bekommen. Am oberen Ende wohl Sachen wie Mathematik die in einer abgeschlossenen Sandkastenwelt spielen, aber deshalb völlig exakt sein können. Auch Bereiche wie Elektrotechnik wo man Theorien per Versuch prüfen kann und Resultate leicht und extrem genau messbar sind sind noch sehr solide. Aber dann kommt man in Bereiche wo Leute 100 weisse Mäuse vergiften müssen, weil das Resultat bestenfalls noch irgenwie statistisch greifbar ist. Aber die können wenigstens noch Experimente machen. Darunter kommt man in den Bereich, wo keine Experimente mehr möglich sind, sondern man recht und schlecht historisch angefallene Datenbestände auswertet. Z.B. "Wirtschaftswissenschaft". Und irgendwo darunter ( aber noch Längen oberhalb "Sozialwissenschaften" ) kommen die Fossilforscher: experimentell nichts nachweisbar & keine Datenbestände die statistisch irgenwie relevant wären. Als Arbeitshypothese sind so Theorien völlig ok, als "Wissenschaftliche Erkenntnis" ein Witz. Früher wären solche Hypothesen in akademiologischen Journalen vermodert, aber heute garniert man sie mit griffigen Slogans a la "Out of Africa" und bringt sie unters gemeine Volk. Das liegt daran, dass insbesondere in den USA Wissenschaftler die Geld für ihre Arbeit brauchen kräftigst die Werbetrommel rühren müssen. Die heilsamste Methode Wissenschaft von Wissenschaft unterscheiden zu lernen ist akademiologische Journale zu lesen: da verliert man schnell den Glauben an wissenschaftliche Authoritäten.

Auch ein ENIAC-Röhrencomputer war grösser als ein Pentium-IC-Computer und hatte trotzdem geringere Rechenleistung. Aber bei identischer Techologie korreliert eben Grösse mit Leistungs- fähigkeit. Daran käme man höchstens vorbei, wenn man argumentiert irgendwelche ethnische Gruppen wären weiter entwickelt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

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