mit 47 zu alt =?iso-8859-1?Q?f=FCr?= den Job?

Also ich bin nicht-Automobilist ( musste auch nicht zur Bundeswehr) weil meine Sehfähigkeit eingeschränkt ist. Auf einer Seite normal kurzsichtig, auf der anderen Narbe auf der Hornhaut die stark streut. Die kann man heute nominell per Laser behandeln ( teuer ). Das zahlt Krankenkasse aber nicht. D.h. es wird viel versprochen im konkreten Fall wenig gehalten.

MfG JRD

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Rafael Deliano
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Die DDR war auch "Demokratie", sogar "Volksdemokratie". Namen sind Schall und Rauch, aber für Bauernfängerei ist passendes Schlagwort unverzichtbar.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Jede Versicherung ist statistisch fundiert. Überleg mal, welche Statistik auf Deutsche mit Wohnsitz im Ausland zutrifft.

- Carsten

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Carsten Kurz

Das eigentlich Hauptptoblem zumindest für das staatliche und Renten/KV Defizit ist definitiv, daß seit 10-15 Jahren unglaubliche Summen für u.a.

- Aufbau Ost

- Aufnahme nicht beitragsleistender Deutschstämmiger/Ostdeutscher in Kranken/Rentenversicherungen

- Berlin Umzug/Bonn Ausgleich

- EXPO

etc.

ausgegeben wurden, und offensichtlich niemand daran gedacht hat, wie sich die Gesamtbilanz bei verschlechternder Konjunktur entwickeln wird.

Dazu kommt, daß die Entwicklung Europas ZWANGSLÄUFIG zu einer Senkung der Wirtschaftskraft zumindest im produzierenden Gewerbe führen muss. Das Konzept der EU sieht nunmal eine Angleichung der wirtschaftlichen Bedingungen in den EU Ländern vor, und nur ein Depp kann glauben, daß damit nur eine Anhebung der schwächeren Länder auf deutsches Niveau gemeint sein kann. Die deutsche Exportwirtschaft mag zwar durch die zahlreichen neuen Beitrittsländer profitieren, aber der deutsche Arbeitsmarkt keinesfalls. In dem Bereich KÖNNEN die ärmeren Beitrittsländer nur profitieren, wie das Beispiel Irland gezeigt hat (die jetzt schon wieder kurz vor ihrer ersten Wirtschaftskrise stehen und plötzlich selbst was an die Polen und Letten zu verlieren haben).

Ich bin allerdings auch der Meinung: Nichts davon hätte realistischerweise verhindert werden können, jedenfalls nicht substantiell.

Dummerweise sind einige dieser Aspekte nicht politikfähig. Jetzt kommt halt alles zusammen, und da wird mit Sicherheit auf lange Sicht nicht rauszukommen sein. Es gibt bestenfalls einen psychologischen Effekt - ist die Talsohle mal erreicht, geht es immerhin aufwärts.

- Carsten

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Carsten Kurz

Natürlich sind die Umverteilungsgewinner, das ist ne simple Rechnung. Das hat natürlich nichts damit zu tun, wie deren Selbstwahrnehmung ist. Der unmittelbare Vergleich ergäbe sich durch eine Abschätzung der Zustände in Neufünfland, wenn kein Geld dorthin geflossen wäre. Könte man nicht ständig neidisch auf Wessiland schielen, würden die sich vermutlich alle Von schreiben.

Die Ossis sind genauso Umverteilungsgewinner, wie die Wessis Umverteilungsverlierer sind. Bloß deswegen geht's aber weder den Ossis glänzend oder den Wessis schlecht.

Aber das ist nun ne simple Rechnung, daß es ohne Aufbau Ost den Wessis besser und den Ossis schlechter ginge.

- Carsten

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Carsten Kurz

Ist zwar nicht dazu geeignet die Bezeichnung "Umverteilungsgewinner" zu stützen, aber man denke an die vielen Milliarden, die da an Subventionen verschwendet wurden. Allein Jenoptik hat sich ja mit zweistelligen Milliardensummen gesundgestossen, mehrere Werke im Ausland und dafür jetzt nur noch ne Handvoll Angestellte in Deutschland. In einem logischen System würde der Typ wegen Subventionsmissbrauch in den Knast gehen, hier wird er von Stoiber in sein Kompetenzteam gerufen...

Gruss Benjamin

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Benjamin Stenzel

Meine Mutter hat beruflich viel mit Sozialhilfeempfängern und Langzeitarbeitslosen zu tun gehabt und es ist völlig belanglos, ob das Verhalten konserviert wird. Letztendlich kann man feststellen, dass keiner der vorgenannten Kategorie für den Arbeitsmarkt ernsthaft geeignet ist. Da kriegt man Lernresistenz, Kritikresistenz, gnadenlose Selbstüberschätzung, fehlende Bildung, fehlende Intelligenz, fehlende Anpassungsfähigkeit, Anspruchshaltung usw. bei praktisch jedem im Paket geliefert. Das offenbart sich auch bei den Verheissungsvollsten nach spätestens drei Wochen. Und auch wenn die Ausdrucksweise nicht PC ist: Solche Leute werden ja ständig mehr, die oberen Bildungsschichten bekommen immer weniger Kinder immer später, die unteren dafür mehr und früher, wenn sie eigentlich selbst noch nicht reif genug sind.

Zu den Ämtern ist nur zu sagen, dass denen ums Verrecken kein makroskopisches also gesamtwirtschaftliches Denken anzuerziehen ist. Bei den Arbeitsämtern werden Unfähige in die Selbständigkeit geschickt, damit sie für kurze Zeit aus der Statistik raus sind und hochverschuldet zur Arbeitslosigkeit zurückkehren und sich eh nie wieder leisten können, arbeiten zu gehen, weil man ihnen das Gehalt pfänden würde. Die Alternative sind verfehlte Umschulungsmassnahmen aus EU-Geldern, die eh nix ändern, aber für eine gewisse Zeit die Kosten verlagern und wieder die Statistik entlasten. Beim Sozialamt werden Leute umgeschult, weil sie danach erstmal die Arbeitsamtkassen belasten...

Gruss Benjamin

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Benjamin Stenzel

die private KK aber schon.

Tschö Dirk

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Dirk Ruth

Benjamin Stenzel schrieb:

Hallo Benjamin,

ja, Beispiele gibt's wie Sand am Meer. Es ist erstaunlich, daß so viele Leute glauben, Ostpolitik hätte irgend etwas mit Wohltätigkeit zu tun. Sie kriechen der Halbwahrheit auf den Leim: "Gelder verschwinden in Osten..." ohne sich darum zu kümmern, daß es weiter heißen müßte: "...in den Taschen derer, die die Bundesregierung dazu motiviert haben".

MfG hjs

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=?iso-8859-1?Q?Hans=2DJ=FCrgen

Nimm mich als Beispiel. Ich mag Röhren, kenne noch den OC613 aus alten Tagen und nehme keine kaputten Fernseher vom Sperrmüll mit, obwohl ich diese Geräte reparieren könnte. Im Gegenteil werte ich deren Zustand als einen Akt göttlicher Gnade, denn weder dröhnt mir aus dem Kasten jemals wieder das Maschinengewehrknattern aus kalifornischen Supermärkten entgegen, noch schwabbelt mir der Bulle von Tölz vor, wie er sich mit "alles Müller oder was" und Pitralon anstelle von Kümmerling in der Tasche selbstgesprächig klarmacht, daß er mal wieder versagt hat. Nun könnte man mit der fachlichen Ausbildung des gelernten TV-Glotzers dagegenhalten, Robocop ist härter drauf und viel weniger weinerlich als deutsche Fernsehkommissare. Aber immer öfter kaputte Glotzen bewahren uns selbst vor dieser Erkenntnis und zeigen, daß man auch ohne Glotze ausgefüllt leben kann. Konsumverzicht dank Überdruß ist ein Phänomen, mit dem die Unterhaltungselektronik durchaus zu kämpfen hat.

Scherz beiseite. Es stellt sich die auch arbeitsmarktpolitische Frage, wieviel Elektronik überhaupt noch entwickelt werden muß. Die Zeiten sind doch vorbei, daß man dafür Heerscharen von Leuten brauchte? Gerade im Consumerbereich besteht die Entwicklung doch oft nur noch darin, nach den App-Notes der Hersteller die Bauteile auf eine Platine zu bringen?

Je produktiver und durchrationalisierter eine Gesellschaft ist, desto weniger Manpower benötigt sie. Der Pferdefuß: Soziale Sicherheit für die Arbeitnehmer bleibt auf der Strecke. Und wenn man genau hinsieht, stellt man fest, wie die auf Güterproduktion ausgelegte Industriegesellschaft in eine Dienstleistungsgesellschaft gewandelt wird. Ihr wesentlichstes Gut ist nicht mehr Steinkohle und Eisen und auch nicht die Elektronik, sondern die Information, das Know-How. Dafür braucht man aber keine Ingenieure mehr, die etwas bauen können, sondern sogenannte Consulter. Solche Leute sind übrigens auch noch als 47jährige im Job.

Grüße, Holger

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Holger Bruns

Leider nein, deshalb wird das Leiden noch etwas dauern. Deutschland ist bei Staatsverschuldung erst ca. 60% BIP und wird durch die EU-Stabilitätskriterien behindert. Italien & Belgien sind schon bei 110%, Japan hat die Marke kürzlich auch geknackt. In dem Bereich sind Staatsanleihen Junk-Bonds und am freien Kapitalmarkt steht man da wie Argentinien oder Türkei. In der Türkei gehen angeblich 60-70% des Budgets für Zins & Tilgung der Schulden ( hierzulande nur 30% ) drauf. Da man wohl nicht annehmen kann, daß IWF/Weltbank Länder wie Japan oder grössere europäische Länder flüssig halten kann ( wer sollte zahlen ? die USA ? ) kommt oberhalb von 110 wohl bald die Notenpresse.

Er verbringt mehr Zeit am Arbeitsplatz, aber eben bei geringerer Produktivität die oft auf technisch schlechtere Ausstattung zurückzuführen ist. Das hat z.B. BMW auch gemerkt als sie ihr Werk in den USA in Spartanburg aufbauten: in Deutschland werben sie eingearbeitete Leute von Mittelständlern ab die mit CNC-Maschinen usw. klarkommen. In den USA war derart qualifiziertes Personal in der Provinz nicht zu bekommen, durften sie selber anlernen.

Dann wären wir schon von Einwanderern aus USA überflutet worden. Lebensstandard ist im Schnitt höher, Unterschied zwischen arm und reich ist aber auch höher.

Manhatten ist nicht repräsentativ für USA. Kalifornien auch kaum noch. Das Problem ist, wenn jemand Job genau dort hat, muß er auch Wohnung dort haben. Weil er bei langer Arbeitszeit und schlechten Transportmitteln ( public transport ist keine US-Spezialiät ) sonst nicht klarkommt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Definiv nicht PC, da die Argumentationslinie sich in der Literatur der 20er Jahre reichlich findet als man Intelligenz usw als erblich & rassisch bedingt ansah. Wenn man sich aber die Biographien von Erfindern, Unternehmern usw. ansieht, wird man feststellen, daß sie typischer aus "kleinen" Verhältnissen kommen: wenig Geld da, hart arbeitender Vater & Mutter, aber intakte Familie. Anders als gesättigte Leute aus "oberen" Schichten haben diese Leute den Ansporn nach wirtschaftlicher Verbesserung zu streben. Und durch das Vorbild einer arbeitsamen Familie auch die Selbstdisziplin ihr Ziel zu erreichen. Der Knackpunkt ist also eher die intakte Familie: Kinder aus Familie deren Mitglieder keiner geregelten Arbeit nachgehen, werden das selbst auch nicht anstreben.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Bei aller Ostverschwendung sollte man Frühverrentung West nicht übersehen: auch ohne Wiedervereinigung würde das System zusammen- brechen, nur später. Die Ossis waren nur der letzte Nagel im Sarg.

Das sind Fälle für die Portokasse.

Tja Umverteilungsgewinner auf Länderniveau. Aber solange man innerhalb Deutschland nicht für Ordnung sorgt ( und die Euro-3% knackt ) kann man kaum mit spitzem Finger auf die EU-Ausländer zeigen wie man früher so schön konnte.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Unsinn. Die Ossis haben erstmal die vollen Lager des Westens leerge- kauft und danach durch ihren Konsum jede Menge West-Betriebe vor der Pleite gerettet. Mittlerweile haben sie aber kein Geld mehr, um diesen positiven Beitrag zur westdeutschen Wirtschaft zu leisten, so daß im Endeffekt gilt: Subventionen hin - Bezahlungen für Waren/Dienstlei- stungen aus dem Westen wieder zurück.

Mit dem Osten ist es ein bischen wie mit den Arbeitslosen: eigentlich braucht man sie nur als Konsumenten. Arbeit für alle gibts ohnehin nicht. Zumindest keine, an der ein Kapitalis^WUnternehmer soviel mit- verdienen könnte, daß sich das unternehmerische Risiko lohnt.

XL

--
Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition,
die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau
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Axel Schwenke

Benjamin Stenzel schrieb im Beitrag ...

Ja was meinst du denn ?

Der IST doch kompetent.

Kompetent von GENAU der Sorte, die die Regierung braucht.

Das Volk fuer seine Amigos abzocken geh'n ohne dafuer kritisiert/erwischt/abgewaehlt/gelyncht zu werden.

ens will der, der die Parteien vor der naechsten Wahl 'finanziert', denn Besseren in der Regierung ?

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx.net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Reply to
MaWin

In article , Carsten Kurz writes: |> > wieso spezielle "Alters-"Krankenversicherungen für Deutsche mit Wohnsitz im |> > Ausland (ich denke da z.B. an den "Expat Retired" Tarif des BDAE) bei |> |> Jede Versicherung ist statistisch fundiert. Überleg mal, welche |> Statistik auf Deutsche mit Wohnsitz im Ausland zutrifft.

Dafür sind da auch weniger Mitglieder zu bewerkstelligen. Ich glaube nicht, daß der "Spätauswanderer" unbedingt gesünder ist als der Daheimgebliebene oder ein geringeres Krebs-, Herzinfarktrisiko oder einfach Blinddarmentzündung hat.

Den einzigen Unterschied sehe ich ggf. in der Motivation. Jemand, der es auf sich nimmt, seine Existenz komplett woandershin zu verlagern, wird auch nicht wegen dem in diesem Thread vielzitierten Schnupfen zum Arzt rennen, sondern sich einfach Olynth im Drug Store greifen.

Ich habe hier ausdrücklich den "Expat Retired" zitiert. Nicht einen der "ich bin nur für 5 Jahre drüben"-Tarife, die nochmal deutlich billiger sind.

Falls Dein Argument also in die Richtung "die jungdynamischen Akademiker kommen alle zurück, wenn sie alt werden, und liegen dem Sozialstaat hier auf der Tasche" geht...

Rainer

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Rainer Buchty

In article , Carsten Kurz writes: |> Rainer Buchty schrieb: |> > |> > In article , |> > Dirk Ruth writes: |> > |> Meine Schwester arbeitet bei der BARMER und kennt sich da ein bischen |> > |> aus. Sie meinte, dass im Moment irgendeine Gärtnerversicherung (hab |> > |> den Namen vergessen) die günsigste GKK wäre. Diese liegt 3% unter den |> > |> Beiträgen der AOK. Ich weiß nicht, ob Gärtner (können aber alle dort |> |> Hast Du dir mal die Tariflöhne für Gärtnereien und Gartenbau angeschaut? |> Im Übrigen nochmal: Versicherungstarife sind Ausdruck von |> Risikostatistiken. Natürlich macht sich sowas für Gärtnereien und |> Gartenbau auch bemerkbar.

Du hast das Zitat zwar fälschlicherweise mir zugeordnet, aber ich antworte trotzdem:

Seit 199x stehen die ganzen berufsspezifischen Krankenkassen und BKKs doch weitgehend jedem offen. Würden mehr Leute sich die für sie besten Tarife rauspicken (im Zeitalter des Internets nun wirklich kein Thema mehr), dann würde auch die Risikostatistik sich gleichverteilen...

Aber natürlich betreiben kleinere Krankenkassen keine sündhaft teure Fernsehwerbung oder schalten seitenweise Werbung in Illustrierten -- gerade im Falle der AOK finde ich das immer wieder amüsant bis ärgerlich.

Und so haben die kleinen, günstigen G/BKKs eben weiterhin den Vorteil, nur engagierte Mitglieder zu bekommen -- oder solche, die noch unter die alte Statistik fallen.

Rainer

Reply to
Rainer Buchty

Damit meinte ich ein privatwirtschaftlch organisiertes Unternehmen. Eine solche Versicherung _ist_ eine Solidargemeinschaft. Nur dass sie eben den Neben- bzw. eigl. Hauptzweck hat, Geld zu erwirtschaften. Aber es wird eben Geld erwirtschaftet. Obwohl da jemand kräftig mitabsahnt ist es besser als die negative Rendite staatlicher Renten und ges. Krankenversicherungen.

Bei staatlichen auch nicht. Und dort ist der Verlust noch krasser. Du weisst aber schon dass die Rente keine Versicherung ist, sondern quasi eine Art Schneeballsystem.

Den Beweis für deine These staatlich sähe es besser aus, bist du immer noch schuldig.

Nichts anderes sind progressive Beiträge. Ob ich eine prozentualen Zuschuss (bzw. Erlass) bekomme oder gleich weniger zahlen muss kommt aufs selbe raus. Man kann beides sogar auf die gleiche Funktion Beiträge(Einkommen) zurückführen. Fakt ist: Arztbesuche sollten etwas kosten, damit sie nicht überhand nehmen und andere dafür bezahlen müssen. Wie man das konkret regelt ist auch Nebensache. Die Sache mit dem Selberzahlen halte ich für eine gute Idee. Wer öfters krank ist, zahlt etwas mehr. Klingt ungerecht, ist aber in anderen Bereichen des Lebens auch nicht anders. Wer ein schlechter Futterverwerter ist, bekommmt ja auch kein Essen anderweitig bezahlt. Wer Langschläfer ist muss genauso lange arbeiten und bekommt den Freizeitausgleich nicht bezahlt. Wer unattracktiv ist, bekommt die Nutten auch nicht gesponsert. Man kann einfach nicht alles nivelieren. Es geht ja auch nicht darum, dass Kranksein bestraft werden soll. Mein Beispiel war nciht umsonst so gewählt: den Totalschaden resp. schwere Krankheit bekommt man ja bezahlt.

Wer irgnoriert hier was?

Wer spricht von Firma? Die Firma wird ja nicht gerettet, sondern lediglich die Einlagen der Bürger. Für den Bürger. Man kann das natürlich staatlich organisieren, nur dort ist eben der Hang zum veruntreuen/verschleudern von Geldern noch grösser.

Auch hier verrechnest du dich. Selbst wenn ich doppelt so viel arbeiten müsste, ist das immer noch ein guter Deal. Heute muss ein Elektriker 5h arbeiten um sich 1h einen oder ein anderen Handwerker leisten zu können.

Dumping halt. Und Unternehmer sind wie alle anderen auch: lieber zum Dumpingpreis einkaufen als das System erhalten. Und andererseits können die Unternehmer ja auch nur so viel bezahlen wie der Arbeiter/Angestellte einbringt. Und da auch die Produkte des Unternehmens gegen andere Dumpingpreise konkurrieren müssen, schliesst sich der Kreis wieder. Und mit Globalisierung müssen wie noch gegen ganz andere Dumpingpreise antreten. Verlang da mal mehr!

Reply to
Thomas Thiele

Nicht wirklich, man musste schliesslich mit einen sozialistischem System im Nachbarland konkurrieren und zeigen dass man besser war.

Reply to
Thomas Thiele

Rassisch natürlich nicht und erblich bedingt kann man in dieser Einfachheit auch nicht sagen. Ich würde eher sagen, dass die erblichen Voraussetzungen ein bestimmtes Intelligenzpotential definieren und die Entwicklung des Menschen (mit mit dem Lebensalter abnehmender Intensität) dann bestimmt, wieviel von diesem Potential ausgeschöpft wird. Ich hoffe aber, dass Du mir nicht wirklich unterstellen willst, mit meinen Aussagen NS-Gedankengut unterstützen zu wollen.

Kann man in dieser Einfachheit aber auch nicht sagen. Intakte Familienverhältnisse sind schon das Wichtigste - hab neulich was bei

3Sat gesehen, wonach Stress bei heranwachsenden Büschelratten zu deutlich verschlechtertem Hirnwachstum führt. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass das bei Menschen anders sein sollte.

Jetzt ist aber nicht automatisch davon auszugehen, dass Kinder mit hart arbeitenden Eltern, in intakten Familienverhältnissen aufwachsen. Zwei Bekannte (einer Elektriker und einer LKW-Fahrer) von mir arbeiten wie irre, um klar zu kommen. Wenn so jemand dann jeden Abend stinkig nach Hause kommt nur noch was isst und ein bisschen fernsieht, bevor er ins Bett geht, überträgt sich das ja auch auf die Kinder.

Allerdings ist die Intelligenz (im weitesten Sinne) stark davon abhängig, wie stark sprachliche Fähigkeiten, Fantasie, analytisches Denken. usw gefordert werden, das beginnt nachweislich schon in der Schwangerschaft. Das ist deutlich von der Bildung der Eltern abhängig.

Gruss Benjamin

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Benjamin Stenzel

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