Moin
Ich habe mir eine kleine "stablampe" aus 2 22F 2,3V Goldcaps in Serie und einer "superhellen" 9 cd-LED gebastelt.
so weit so gut. Folgende Problematik: zum Laden steht mir nur eine 5V (+/- 10%) Spannungsquelle zur Verfügung, ich brauche aber was im Bereich von 4,6V maximal. also habe ich mir gedacht: eine Z-Diode für 4,3 V wird eingesetzt. Zur minimierung der Ladezeit (die paar Farad wollen schliesslich geladen werden) hatte ich an einen 1 Ohm Widerstand gedacht (natürlich keinen 1/4W ;-))
Da ich im moment keine passende Zener rumfliegen habe, habe ich das so gelöst, dass ich die "Ladeschlusspannung" schätze, anhand der Helligkeit der angeschlossenen LED. bei einer Zeitkonstante im 2- stelligen Sekundenbereich kein Problem. nur möchte ich es natürlich komfortabler haben, also hatte ich mir gedacht, vielleicht nehme ich eine Thermosicherung, und schleife die in den Ladeanschluss ein, und bringe sie in thermischen Kontakt mit der Z-Diode, so dass die Ladung automatisch abbricht, wenn die Z-Diode eine gewisse Leistung aufnehmen muss.
Kann sowas funktionieren, oder würde das Ganze zu früh oder sogar zu spät abschalten? Tipps zur Dimensionierung (Wahl der abschalttemperatur) und möglichen Problemen (zu hohe Wärmekapazität, zu träge, usw.) sind willkommen.
kleine ASCII-Zeichnung der Schaltung:
___ o---[___]----o----o----o R1 | | | R2 [_] _, = C1 Uo | '^ D1 |
5V- LED v | = C2 _ T | | o--- --------o----o----o ^ Thermoschalter, sensor an der Zener-diode D1 R1 = 1 Ohm R2 = 27 Ohm D1 = Zener-Diode 4,3V 0,5 oder 1,3 W C1 = C2 C2 = 22F 2,3 V GoldCap LED = 9000 mcd 3,6 V 20 mA (4 V, 30 mA max)