Minolta Chipkartensystem: Protokoll und Spezifikationen?

x-no-archive: yes

Hallo, dse.

Nach der Lektüre Eurer FAQ und einigen Stunden intensiven Gurglens bin ich zu der Auffassung gekommen, daß es keine FAQ ist und daß es auch im Netz (weder Web noch Usenet) Informationen dazu gibt.

Sollte ich mit meiner Frage hier OT sein, dann würde ich um freund- liche Zwangseinweisung in eine passende(re?) Gruppe bitten.

Vielleicht kennen einige Mitleser ja die analogen Kleinbildspiegelre- flexkameras der Minolta Dynax-Reihe. Einige dieser Modelle (vornehmlich die obere Mittel- und die Ober- klasse) kann man mit proprietären Chipkarten in ihrer Funktionsweise umprogrammieren, indem man sie in einen dafür vorgesehenen Schacht einführt und die Chipkarte zeitweilig in die Kameraelektronik einge- bunden wird. Früher vermutete ich, daß die Karten nur gewisse Funktionen in der Kamera 'freischalteten', aber mittlerweile weiß ich, daß die Karten einen eigenen Speicher haben müssen, da etliche Einstellungen auf der Karte selbst vermerkt werden. Ein reiner Speicher (flash?) kann es aber auch nicht sein, weil zumindest irgendwo eine Kartensignatur abgelegt sein muß, die die Karte der Kamer gegenüber eindeutig identifiziert.

Nun ist es so, daß Minolta diese Chipkarten nicht mehr herstellt, aber die ein oder andere heiß begehrt ist und mittlerweile auf z.B. Ieh-Bäh für eine "Custom xi" Preise jenseits der 100,- Euro aufge- rufen werden. (Der Neupreis dieser Karten lag 1991 bei 42,- DM.) Ein gewisses Interesse an einem (ggf. PC-gestützten) "Kartenemu- lator" dürfte somit seitens der Kamerabenutzer durchaus vorhanden sein, zumal die Karten - je nach ihrer Funktion - nicht unbedingt in der Kamera verbleiben müssen.

Ich gehe davon aus, daß niemand (hier) die Spezifikationen von Hardware und Software dieser Karten in der Schublade liegen hat. Sollte ich mich darin täuschen, würde ich mich selbstverständlich freuen. ;-)

Was müßte man unternehmen, um das Kartensystem - zerstörungsfrei für Karte und Kameragehäuse - zu 'reverse engineer'en und wie würdet Ihr das angehen?

Sicherlich wird Minolta sich dafür kein eigenes Protokoll aus den Rippen geschnitten, sondern irgend einen bereits existierenden Indu- striestandard auf die eigenen Bedürfnisse angepaßt haben. (Hoff' ich jetzt einfach mal, weil wohl die verwendeten Chips auch bereits existierende Hardware sein werden. Obwohl ja auch in den

90ern ASICs schon nicht mehr so die Hölle Geld gekostet haben. :-\ )

Ich würde zuerst versuchen wollen, durch eine "Verlängerung", die ich zwischen Kamera und Karte stecke an die Signale der zehn Signal- Leitungen zu kommen, nach dem Pegel dann Takt und Signalfluß (per Mehrkanal-Logic Analyzer? Gibt's sowas, oder wäre ein Oszilloskop da eher angeraten?) das Protokolls zu decodieren und daraus irgendwie auf die in den Karten selbst verwendete Hardware zurückzuschließen. Ich hab' da schon so eine gewisse Vermutung (VCC, 8 * Data, GND), aber mehr als eine erste Intuition aufgrund der Größe der Kontakt- flächen ist das nicht. Mein fachlicher Hintergrund läßt leider auch nicht sehr viel mehr als Vermutungen zu und ich würde das Protokoll eines I2C-Busses nicht erkennen, wenn er mir ins Gesicht spränge.

Gibt es da vielleicht irgendwelche Fußangeln, oder Werkzeuge, die dabei behilflich sein könnten? Irgendwelche Schemata, wie man sowas systematisch durchziehen könnte?

Überstehen die Leitungstreiber (sofern vorhanden) die zusätzliche Last eines (vermutlich möglichst hochohmigen) Meßgerätes? Was, wenn keine Treiberbausteine vorhanden sind? Für *eine* TTL-Last sind die Chips ja meist spezifiziert und es soll ja auch außer genau einer Karte zu genau einer Zeit ja auch nix Weiteres angeschlossen werden.

Mit induktivem Signalabgriff werde ich da wohl nicht viel ausrichten können, nehme ich mal an. Die Ströme, die da fließen werden, sind sicherlich winzig und der Aufbau des Meßverstärkers überschritte vermutlich meine Fähigkeiten.

Wenn das ein reines Softwareproblem wär', würd' ich mich nicht so blöde anstellen, aber sobald Hardware da mit ins Spiel kommt, schau' ich meist etwas sparsam. Und die Elektrotechnik-VLen, die ich als Informatiker hören mußte, reichen da leider bei Weitem nicht mehr aus.

Hat hier jemand sowas schon mal versucht, oder mal so eine (defekte) Chipkarte auseinandergepult und kann mir ggf. mit Informationen in dieser Richtung weiterhelfen? Wenn ich wüßte, was da für Chips in den Karten drin sind, könnte ich ja vielleicht über die Datenblätter der entsprechenden Hersteller schon was machen. Gibt es vielleicht irgendwo Ressourcen im Netz, die in irgend einer Art und Weise hilfreich sein könnten?

Danke für Eure Aufmerksamkeit und jedwede Form der Hilfe.

Gruß, André

--
Auf Cantors Pfaden wandeln: "Es gibt eine Möglichkeit,
kein Element in der leeren Menge anzuordnen."
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Andre Bialojahn
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[...]

Hallo André!

Leider habe ich weder eine Kamera dieser Art, noch eine Chipkarte. Ich habe diese Dinger aber schon ein apaar mal gesehen. Jedenfalls wäre mein Ansatz diese Karte zu dekodieren folgender:

Es gibt einige dieser Chip-Card Verlängerungen, also Platinen im Format einer langgezogenen SIM-Karte. Schau mal nach, ob die von den Abmaßen in den Minolta-Slot passen. Diese legen den Slot sozusagen frei nach Außen.

Damit kannst Du jetzt einfach herausfinden, wo Spannungsversorgung und Daten auf die Kontakte geführt werden. Dann die Daten auf einem Oszi ansehen und feststellen, ob da I2C oder ISP verwendet wird.

Wahrscheinlicher ist I2C und wenn das der Fall ist, dann heißt es einfach einen I2C lauscher dazwischen hängen und mitschneiden. Der Rest ist FLeißarbeit.

Gruß,

--
Ulrich Prinz
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"But befor you connect, be advised:
you are plugging into the supply from hell."
Datasheet LTC1625, Automotive Considerations, Linear Tech.
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Ulrich Prinz

Ulrich Prinz schrieb im Beitrag ...

Das macht man aber doch, in dem auf so einer Karte in den Ecken auf den PADs duenne Kupferlackdraehte angeloetet werden. Dann passt die Originalkarte in den Slot, und die Litzen passen noch durch jeden verbleibenden noch so kleinen Schlitz um im Logicanalyzer zu verschwinden. So machte man es jedenfalls bei Telefonkarten mit dem bloeden Einschubfach im Telefonhaeuschen.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Ohne das ich selber praktische Erfahrungen mit diesen Karten habe wuerde ich vermuten das sie nur ein EEPROM enthalten. Ein Teil der Bytes ist dann Identifikation und der Rest wird als Speicher verwendet.

Ich denke mal jeder einigermassen faehige Bastler mit einem Logicanalyzer sollte das Problem loesen koennen.

Das schlimmste was passieren koennte waere das so eine Karte auch einen Prozessor enthaelt. Daran glaube ich aber nicht weil es diese Karten ja schon recht lange gibt.

Allerdings wundert es mich das es im Internet noch nicht irgendwo eine Seite gibt wo jemand genau das gemacht hat vondem du gerade traeumst. Vielleicht gibt es ja doch noch einen Haken der mir gerade nicht einfaellt.

Wie schon erwaehnt, du brauchst einen Logicanalyzer. Im einfachsten und primitivsten Fall kann das sogar nur eine Software sein. Es gab mal ein Programm fuer DOS welches den Druckerport verwendet hat um daraus einen 4-Kanal Analyser zu machen. ICh vermute mal das dies bereits ausreichen duerfte. Ausserdem sollte man Erfahrung haben damit man aus dem Protokoll erraten kann was da fuer ein IC drin ist.

Das sehe ich auch so. Ich wuerde mal auf ein 256Byte Eprom mit 3Wire Bus tippen. Einfach deshalb weil es vom Alter ungefaehr hinkommen duerfte.

Zehn Leitungen? Hm..das ist mehr als ich gedacht haette. Wundert mich etwas.

Du brauchst beides. Einen Oszi zuerst um den richtigen Pegel rauszufinden. Vielleicht reicht auch ein Multimeter. Du kannst z.B mal alle Leutungen im 200 Ohm bereich mit dem Masseanschluss im Batteriefach durchmessen um erstmal Masse zu finden.

Nein. Du wuerdest noch mindestens eine R/W und eine Daten/Adress Leitung brauchen. Entweder das laeuft 4Bit-Weise, oder es werden nicht alle Leitungen benutzt und es geht seriell. 4Bit waer schlecht, da es sehr ungewoehnlich waere. Nicht das dann wirklich ein 4Bit Prozessor in der Karte ist.

Das ist leider schlecht.

Tja, ohne Analyzer laeuft das nicht viel. Wichtiger ist aber dein Gehirnschmalz.

Ja, schalte einfach einen 74HC04 als Puffer dazwischen. Vielleicht reicht sogar ein 4xxxer. Die ganze Uebertragung wird nicht sehr schnell sein weil die CPU in der Kamera eher langsam ist da dort keine Geschwindigkeit notwendig ist, man aber andererseits Strom sparen will.

Also ich wuerde kein Standard-TTL dranhaengen. :-)

Allein die Frage laesst vermute das dieses Projekt deine FAehigekeiten ueberschreitet. Die Probleme liegen wirklich nicht in dem abgreifen der Signale, sondern in deren interpretation.

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Schau mal hier. ICh _glaube_ das Programm dlm140.zip oder lpt_io_4.zip koennte dir fuer erste weiterhelfen. Leider nur vier Datenleitungen, aber alles andere wird dann teuer.

Und schliesse bitte KEINESFALLS etwas direkt an den Druckerport an, da muss noch IC als Puffer zwischen. Da du acht Datenleitungen hast vielleicht ein 74HC244.

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Also reinschauen wird dir nicht weiterhelfen.

Olaf

--
D.i.e.s.S. (K.)
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Olaf Kaluza

Verrückt, solche Preise lohnen sich max. vielleicht für Besitzer des Topmodelles (9xi). Ansonsten kannst Du lieber gebraucht ein anderes Gehäuse kaufen (z.B. die 800si).

Als ein Markt für eine kommerzielle Lösung würde ich eher nicht sehen.

cu, Marco

--
S: Minolta: Winkelsucher (VN), VC-9

E-Mail: mb-news-blinuxhaven.de
Deutsches Linux HOWTO Projekt: http://www.linuxhaven.de
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Marco Budde

[...]

Zur Not feil' ich mir bißchen Lochraster passend , oder zerschneide eine alte Telefonkarte und papp' da Alufolie drauf. Es muß ja nicht viele Steckzyklen überstehen und wenn es hinterher tot sein sollte, wäre das nicht sonderlich schlimm.

Zumindest das Pinout der Karte sollte sich im Groben damit heraus- finden lassen, ja.

Und in genau dem Punkt fängt's dann an zu hängen.

  • Zum Einen weiß ich nicht, was an geläufigen Protokollen zur Ver- fügung steht
  • Zum Anderen erkenne ich die Protokolle nicht anhand ihres Pegel- verlaufs.

Insbesondere letzteren Punkt könnte ich durch Lesen von Doku ab- stellen. So schwer kann es ja nicht sein. Das Protokoll auf der Druckerschnittstelle ist ja auch kein Hexenwerk. Da hab' ich im Praktikum mal eine Ansteuerschaltung bauen dürfen, die das Tages- datum ausgab. Ja, das ist wirklich nix Besonderes.

Beim Ersteren wäre ich dann ggf. auf ein Brainstorming hier in der Gruppe angewiesen. Oder zumindest bräuchte ich von Euch ein paar Stichworte, mit denen ich bei gurgle mal schauen kann. Der Rest wird sich dann sicherlich irgendwo finden lassen.

Entschuldigung, wenn ich so saublöd frage, aber: ist das Software oder ein separates Gerät? Wenn's ein Gerät ist, kann ich das vermutlich eh knicken, weil ich sowas nicht habe und mir auch - vermutlich - nicht zusammenleihen kann. Und es für diese eine Anwendung zu kaufen, wird vermutlich mein Budget bei Weitem überschreiten. :-|

Mich stellt mehr die (sorgsame) Beschaffung, als die Analyse der Daten vor Schwierigkeiten.

Gruß, André

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Murphy war Optimist.
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Andre Bialojahn

[...]

Das hatte ich gehofft. Was man bauen kann, kann man meist auch rückentwickeln.

...und deren Anschaffungspreis auch nicht so irrsinnig hoch war. Ich vermute nicht, daß Minolta wenig an den 42,- DM verdient hat...

Ich habe schon mal an einen µC plus etwas Speicher als Inhalt gedacht, das dann aber wieder verworfen, weil die µC - siw - damals noch nicht soo verbreitet und preiswert waren, wie heute.

Jip. Normalerweise findet man ja (fast) alles irgendwo. Da das aber wohl patentrechtlich geschütztes, geistiges Eigentum von Minolta ist, könnte ich mir vorstellen, daß etwaige Sites kurz nach dem Bekanntwerden ihrer Existenz ratzfatz geschlossen worden sind.

An PC mangelt es mir hier nicht. Ich könnte da mehrfach die 4 Bit abgreifen. Problematisch würde wohl nur die Synchronisation. ;-) Andernfalls gäbe es doch vielleicht die Möglichkeit, einen der fortgeschritteneren Schnittstellenmodi (ECP/EPP) zu nutzen? Die sollten doch dann 8bittig sein. Vermutlich wird dann aber die (DOS-)Software nicht mehr damit zurecht kommen.

Gut, die fehlt mir halt völlig.

Vermutlich ist das mit den 256 Bytes ein bißchen knapp. Eine der Karten läßt es zu, die Aufnahmedaten von 2 Filmen mit bis zu 40 Aufnahmen zu speichern. Ich weiß nichts über die interne Repräsentation der z.B. 38 möglichen Verschlußzeiten, der - je nach Objektiv (auch da sitzen 8 Bit-CPU und ein ROM drin) variierenden - Blendenwerte und solcher Gimmicks, wie z.B. verwendete Belichtungskorrektur oder Objektivbrennweite, aber ich vermute, daß sich das mit so wenig Speicher nicht machen läßt.

Ich hab' hier ein Blockschaltbild von dem Gehäuse. Wenn das was helfen würde, könnte ich das scannen und ins Netz stellen.

Das Chipkartensystem bei Minolta selbst allerdings ist schon etwas - wenn auch nicht viel - älter. Das sollte - wimnt - etwa Mitte/Ende der 80er aufgekommen sein.

Mir ist - leider - nicht klar, ob die Karte wirklich "eigene Intelli- genz" mitbringt, oder nur gewisse Funktionen in der Kamera aktiviert und - notfalls - externen Speicherplatz zum (Ver-)Rechnen von Werten zur Verfügung stellt, aber manche der Karten sind schon in der Lage, auch komplexere Funktionen (wie bspw. Mittlung von 8 Belichtungs- messungen, spezielle Priorisierungen auf bestimmte Zeit- oder Blenden- werte für besondere photographische Effekte) zu bieten.

Wird zwar - erstmal ohne den Adapter - etwas fummelig, aber das werd' ich mal machen. Dünner CuL ist in ausreichender Menge vor- handen. Die Kontaktfedern sitzen auf verschiedenen Höhen innerhalb des Kartenfaches, so daß sie in einer bestimmten Reihenfolge Kontakt mit der Karte bekommen, wenn man diese einschiebt. (Ha! Haben die Nasenbären doch tatsächlich daran gedacht, da zuerst einen Massekontakt herzustellen! :-) )

Nachdem im Gehäuse schon eine 16Bit CPU und in den Optiken zum Teil

8Bit CPUs sitzen, würde mich eigentlich genau nix mehr wundern.

Ja, ich weiß. Das ist aber nichts, das man nicht abstellen könnte, solange die entsprechenden Ressourcen aufm Netz frei zugänglich sind. Niemand ist dazu verdammt, dumm zu sterben. ;-)

Nunja - der Wille, eine gewisse Leidensfähigkeit und Durchhaltever- mögen sind da. Ich müßte halt nur die Pattern (z.B. vom I2C) kennen, auf die ich matchen muß, um den Dingern ihre Geheimnisse zu entlocken, sonst wird das arges Im-Nebel-Gestochere.

Sorry, aber bei der Typbezeichnung bräuchte ich etwas detailliertere Angaben. Simek gibt die erste Stelle die Bauart des IC an.

Das hoffe ich auch. Ich rechne mit einigen hundert kHz, bis einigen wenigen MHz.

Och, besonders sparsam ist man mit den teuren Lithiumblöcken nicht gerade. Aber es sind ja auch genug Stromfresser in dem Ding drin. Es ist halt ein tragbarer Großrechner, der nebenbei noch photo- graphischen Film belichten kann. ;-)

Auch, wenn ich mich vielleicht - nein: sicherlich - nicht korrekt ausdrücke, weil ich einfach nicht ausreichend in der Hardware drin bin und deswegen vermutlich freudestrahlend in alle Eure Fettnäpfe springe (mit beiden Füßen voran): Du weißt schon, was ich meine?

Vermutlich, ja. Leider.

Gut. Dann machen wir doch ein Team. :-) Bei mir ist die Problemsituation eher andersherum.

Mein Fernziel wäre es, eine Art In-Circuit-Emulator für die Karten zu haben. Das ganz ferne Fernziel wäre es dann, solche Karten sogar klonen zu können. Einige wirken leider nur, solange sie im Gerät sind.

Danke. Die Keksnasen haben den Filenamen von "lpt_io_4.zip" nach "lpt_io_5.zip" geändert. Kein Wunder, daß das nicht mehr auffindbar war. :-(

Danke für die Info. Ich hab' mir das Datenblatt gezogen und muß die Tage da mal reinschauen. Verstehen sollte ich es wenigstens noch können. Das Application- Handbook von Maxim hat mich jedenfalls nicht vor unlösbare Pro- bleme gestellt, aber ich hab' halt mit dem Zeug jetzt schon et- liche Jahre nix mehr gemacht.

Ich hatte halt die zarte Hoffnung, nicht nur ein nacktes Die, sondern vielleicht noch ein Gehäuse mit Typkennzeichnung darin vorzufinden. Auch, wenn die Karte gerade mal 20x30x2 mm^3 'groß' ist. Oder wenn schon Dies, dann wenigstens die Anzahl. Vielleicht ist "µC + Speicher" ja doch keine ganz falsche Vermutung.

Gruß, André

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Living in the now is a gift.  That's why they call it the present.
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Andre Bialojahn

I2C ist ein Bus(protokoll) mit 2 Bus-Leitungen. So einen "Lauscher" kann man auch recht einfach selber bauen. Infos zum Bus sollte es eigentlich bei Philips geben - glaube die haben den mal erfunden... Den kann man zur Not auch mit einem 2-Kanal Logig-Analyser oder Speicher-Oszi belauschen - und dann Bits zählen...

Ich würde allerdings bei Deiner beschreibung nicht auf I2C tippen - 8 Leitungen sing da 6 zuviel. Aber auch deine Vermutung nach 8-Bit Daten hört sich nicht schlüssig an. Ein nicht synchronisierter 8-Bit Bus - hab ich noch nie gesehen. Vieleicht sowas wie 4-Bit + Enable + Read/Write + ???

Reply to
Michael Trowe

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