Lampe nehmen, zusätzliche Anode einschmelzen, Kolben wieder evakuieren, fertig ist die Röhrendiode.
T.
Lampe nehmen, zusätzliche Anode einschmelzen, Kolben wieder evakuieren, fertig ist die Röhrendiode.
T.
Es ist die Schloemilchzelle.
Gruss Thomas
-- Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier:
Ich zitiere mal "Wollmann, Werkbuch fuer Jungen", 20.Aufl. 1965:
"Es gibt auch Fluessigkeitsgleichrichter, die auf elektrolytischer Wirkung beruhen und sich leicht selbst herstellen lassen. Wir fuellen ein Einmach- oder Akkumulatorenglas von etwa 1/2l Inhalt zur Haelfte mit Wasser, geben soviel Speisesoda hinein, bis sich nichts mehr loest, und schuetten die gleiche Wassermenge zu. In das Gefaess haengen wir eine Eisenblechplatte E und eine gleich grosse Aluminium- platte A [...]." "Ist das Aluminium gerade positiv, dann verbindet sich der Sauerstoff mit dem Aluminium zu Aluminiumoxyd, welches eine stromundurchlaessige Schicht bildet. Sobald der Strom seine Rcihtung umkehrt, loest sich diese Schicht wieder auf."
Ausprobiert hab ichs nie, aber vielleicht moechte hier jemand seine Erfahrungen beisteuern?
Gruesse Michael
-- Michael Hoereth - MCH-RIPE - Munich, Germany
Knut Schottstädt schrieb:
Richtige Thyratrons [tm] haben Deuteriumfüllung.
-- mfg Rolf Bombach
Wiebus schrieb:
Wasndas für eine merkwürdige Kartei? Zelle mit verdünnter Schwefelsäure, klassifiziert unter solid state?
-- mfg Rolf Bombach
Joerg schrieb:
Ich hatte mal einen netten Prüfstand gebaut. Der bestand aus einem Kondensatormotor aus einer industrie-Wama, für Schleudern (Waschen hatte einen zweiten Motor mit kleinerer Riemenscheibe) und einer DC-Lima, Lucifer? Die Drehzahl war ausreichend, um locker 12V aus der
6V Lima zu leiern. Bei tiefen Spannungen waren auch 40 A kein Problem, bei höheren schon, da ich nicht genügend Antriebsleistung hatte. Die Lima hatte ich dann auch als Motor eingesetzt. Hauptschlussverhalten hatte ich durch eine kleine Elektronik erreicht, die den Erreger zurückdrehte, sodass ein konstanter Strom durch den Läufer aufgenommen wurde. Ich hab ziemliche Drehzahlen ohne Last hingekriegt, aber den Luftwiderstand des eingebauten Lüfters hatte ich krass unterschätzt.-- mfg Rolf Bombach
Bestand der Zweck in der leichteren Zuendung (niedrigere Zuendspannung) wegen dessen schwachen ionisierender Strahlung?
Ich kenne das von frueher bei Kaltkathoden-Relaisroehren, z.B. GR16 von CERBERUS. Aber der radioaktive Inhalt war ein anderer.
Zu diesem Thema habe ich eine Elektronik-Minikurs-Seite:
"Elektronikgeschichte: Kaltkathoden-Röhre "
Gruss Thomas
-- Mein ELKO-Buch ueber Opamp, OTA und Instrumentation-Amplifier: http://www.elektronik-kompendium.de/shop/buecher/operationsverstaerker-und-instrumentationsverstaerker (Aendere "akz" mit "isi" in der Mailadresse fuer Reply!)
Daß das Ding in einer Richtung wieder leitend wird zeigt sich, wenn man mal wieder einen Elko falsch herum eingebaut hat.
Bei Heinz Richters RADIOMANN war ein Elko zum Selbermachen nach ungefähr dem gleichen Rezept wie oben.
Gruß, Gerhard
Deuterium ist stabil, also nicht radioaktiv. Es ist hauptsächlich schwerer als normaler Wasserstoff und Reaktionen laufen langsamer ab. Durch Deuterium gefüllte Thyratrons kann wohl mehr Strom fliesen als durch Wasserstoff gefüllte, was wohl mit der höheren Masse zusammenhängt.
Grüße, Jan
Johannes Bauer schrieb:
hSiehe unter Sonstiges.
--=20 mfg hdw
=2E Es
Einen elektrolytischen Gleichrichter kann man sich leicht selbst herstellen.F=FCr 2A werden je eine Al und Fe Platte der Gr=F6=DFe 100x60x=
2mm ben=F6tigt. Das Ganze wird in eine Natriumphosphatl=F6sung getaucht (50g = auf 1l Wasssr). Eine Zelle hat eine max. Sperrspannung von 35V.Man kann sie auch gut in Gr=E4tzschaltung schalten.
Quelle: Bastelbuch f=FCr Radioamateure von Hans G=FCnther und Hans Vatter= =2E Reprint im Wilhelm Herbst Verlag.
F=FCr die Funktechnik wurde die Schl=F6mlichzelle verwendet. Sie l=F6ste = den Fritter oder Koh=E4rer ab.
--=20 mfg hdw
Rolf_Bombach schrieb:
mit
non,
Du meinst jetzt keine Trigatrons? Die Thyratrons von BBC besa=DFen durchweg eine Hg F=FCllung.
--=20 mfg hdw
Rolf_Bombach schrieb:
uch
e?
Beruhige dich, war vor deiner, also R=F6hrenzeit.
--=20 mfg hdw
"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:KRDmk.7473$ snipped-for-privacy@flpi145.ffdc.sbc.com... ..
Hi, der alte Käfer hatte sowas, Anlasser und LiMa in einem, per Keilriemen. Doch meine Grabbelkiste enthält diese schönen Dinge nicht mehr, schnüff. So vieles wanderte schon ab....bei dem lag es am authentischen Geruch (nach Gummi in Bleibenzin) und diesem herrlichen schwarzen Schmier an den Pfoten, wenn man nur dran vorbeiging.
Insgesamt eine erstaunliche Wirkung, mein Stich hat einen ziemlichen Thread losgekitzelt. Ist das Technikromantik oder eine Frage des Wetters?
-- mfg, gUnther
gUnther nanon=FCm schrieb:
n.=20
Beim K=E4fer sa=DF die Lima auf dem Motor, der Anlasser am Gtriebe.
Anlasser mit Anlasserschalter
Die Lima sa=DF in der Hohlkehlung.
--=20 mfg hdw
Joerg schrieb:
Meiner hat ein "S" auf der Haube. Bei dem ist das so. Aber der Tag wird kommen, da rüste ich auf Drehstrom um.
Übrigens gibt's das auch als Kompaktausführung. Vor meiner Tür steht so ein Ding mit 110kW. Das lässt sich aber nicht knipsen. Etwas handlicher ist das hier:Jan Lucas schrieb:
Hallo,
Deuterium hat ja nur ein Neutron mehr als Protium, also zwar mehr Masse, aber die gleiche Kernladung. Wieso soll da wegen der höheren Kernmasse mehr Strom fliessen können.
Bye
ch
?Hallo Rolf
"solid state" ist in dem Zusammenhang nat=FCrlich "seltsam". :-) Auf der anderen Seite, wie w=FCrdest Du das einsortieren wollen?
Ich erlebe es immer wieder, das iergendjemand (oder ich selber) irgendwas nach Kategorien sortieren will, und im Nachinein feststellt, das das Schema etwas spak geraten ist.....
Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic
=2E Es
Elektrolytische Detektoren zur Demodulation von HF sind damals unabh=E4ngig voneinander angegeben worden von: Ferri=E9, R.Fessenden, Nernst und W.Schl=F6milch. Letztlich bekannt geworden ist sie unter dem Namen Schl=F6milchzelle von der Gesellschaft f=FCr drahtlose Telegraphie.
Das Ding ist ein Gef=E4=DF mit verd=FCnnter Schwefels=E4ure in das zwei Platindr=E4hte tauchen. Der eine Draht mu=DF sehr d=FCnn sein und soweit isoliert, da=DF nur die Spitze eintaucht. Diese Elektrode wird mit dem positiven Pol der Batterie verbunden. Die Spannung ist ungef=E4hr so gro=DF wie die Polarisationsspannung der Zelle selbst. Die Empfindlichkeit h=E4ngt von der Gr=F6=DFe des positiven Pols ab. Je kleiner, desto empfindlicher.
Die Konstruktion von Fessenden benutzt einen feinen Wollastondraht der in Salpeters=E4ure eintaucht.
Nach J.E. Ives kann auch eine L=F6sung von =C4tzkali genommen werden.
So, alle Klarheiten ausger=E4umt ;-)
--=20 mfg hdw
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