Mist messen

Das eine Mal, das ich sowas versucht habe, hat es nicht funktioniert. Es gab aber auch keinen Schaden.

Gruß, Gerhard

Hallo!

Andreas Randolf schrieb:

Ohne externe Beschaltung geht es nicht.

Mit kann es gehen (z.B. mit einem INA 105). Ein Blick in die Eingangsschaltung wäre hilfreich.

Marcel

"Andreas Randolf" schrieb im Newsbeitrag news:4541f0b6$0$27612$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...

Nein.

Siehe de.sci.electronics FAQ:

Suche "Panelmeter"

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Wenn diese Module ursprünglich von da:

kommen (Sehr verdächtig...), geht das nicht sauber. Die Referenz ist Betriebsspannungsabhängig. Du kannst aber über einen 9V-Spannungsregler die Betriebsspannung stabilisieren und gleichzeitig über einen Teiler messen. Eigentlich [tm] sollte die Spannungsmessung differentiell sein. Bei meinem PM-129-A1 spielte die Differenz zwischen Messung und Betriebsspannung aber sehr wohl eine Rolle (Maxim-Datenblatt: 'Some ICL... of other manufacturers missing the auto-zeroing-integrator may indicate overflow condition.') Die Anzeigen meines Modules waren recycled und der ICL... sehr gewalttätig in die Fassung gewürgt (drei Beinchen gingen daneben)

Gruss

Claudius

Hallo MaWin,

Schade. Dann nehme ich einen LM3914 und mache es wie hier:

(Natürlich mit Taster bei bis zu 250mA Verbrauch).

Oder noch einfacher so, vielleicht zusätzlich:

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Gruß, Andreas

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Hallo Claudius,

OK, Danke.

Meines Verständnisses geht das gar nicht anders, weil eine Spannung nichts anderes als ein Potenzialunterschied ist. Oder meinst Du damit, dass die Mess-Masse nicht mit der Versorgungsmasse verbunden sein sollte?

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Gruß, Andreas

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Hallo Andreas,

Autsch, nicht wirklich für nen Akku, ganz nebenbei ist ja nur der Bereich von 11 - 14,4 V interessant.

Autsch. Das ist eine Schaltung mit der Lizenz Akkus zu killen.

Nimm einfach eine LED (grün) in Reihe dazu eine 9V1 Z-Diode, eine

1N4148 und einen Widerstand von ca 200 - 1000 Ohm (je nach LED). Wenn die LED aus geht, dann ist es höchste Zeit zum Nachladen. Ein Bleiakku liebt es jedoch, immer gleich nach der Fahrt wieder an eine 13,4 V - 13,8 V Spannung angeschlossen zu werden.

Marte

Hallo Marte,

Wie gesagt, mit Taster. Laut Web-Site stellt man mit Poti 2 die Spannung für die erste LED ein.

Man muss natürlich rechtzeitig abschalten.

Mir ist eine (Blink-)LED für "Spannung niedrig" lieber, weil eine blinkende LED mehr auffällt als eine nicht leuchtende.

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Gruß, Andreas

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Ja, mein Ding hatte vier Anschlüsse: Gnd,Vcc,Messung+,Messung- Es zeigte auch wirklich die Differenz zwischen Messung+ und Messung- an, wenn beide Signale von Gnd,Vcc galvanisch getrennt waren... Muss bei deinem Modul aber nicht der Fall sein.

Gruss

Claudius

Der ist gut, selten so gelacht.

1000 V Spannungsbereich mit einem Widerstandsteiler aufgebaut mit 2* 0805 Widerständen....

Meist nein, aber das weisst Du ja schon. Ich hab das umgangen indem ich von einem 40106 einen als RC-Oszillator (100 Ohm 100pF), den zweiten zur Erzeugung der invertierten Phase beschaltet habe. dann jeweils 2 Parallel als Treiber und deren Ausgänge über jeweils 100 pF auf die AC-Eingänge eines Brückengleichrichters (4*4148). Die + und - Ausgänge des Gleichrichters bekommen noch 100nF zum Glätten und fertig ist der Spannungswandler für das Panelmeter.

Die ganze Schaltung passt fliegend auf die Beinchen des (SMD)IC

Im Prinzip.

Wenn man ein paar ct zusätzlich investiert. Die absolute Spannung war bei meinen Teilen nie interessant, die interne Referenz ist so schlecht nicht. Vom Akku weg würde ich mit einer Z-Diode 9V1 über dem Glättungskondensator regeln und dann den Widerstand im RC-Oszillator auf den höchsten stabil arbeitenden Wert austesten.

Marte

Hallo Marte,

Als Spielzeug für 3 EUR... Das das nichts hochwertiges sein kann, ist mir klar.

Dazu noch SMD, wo die Beinchen ziemlich nah zusammen liegen. Kam schon mir als Laien komisch vor.

Naja. Viel Aufwand will ich nicht treiben. Vielleicht Goldcaps in Reihe (9V) und ein Taster, der die Spannung kurzzeitig von Mess- auf den Versorgungseingang umschaltet, sozusagen zum Nachladen. Oder einfach ein 9V-Block. Oder weglassen, eine LowBatt-Blink-LED genügt.

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Gruß, Andreas

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Hallo Andreas,

Das muss nicht sein. Das kann sogar sehr genau sein.

Mehr als 50 V auf einen 0805 ist einfach jenseits von gut und böse.

lieber nicht.

Na ja, die 40106 Lösung ist nicht wirklich aufwändig.

Marte

Am Fri, 27 Oct 2006 13:42:37 +0200 schrieb Andreas Randolf :

Bei den Billigdingern geht es ohne Modifikation meist nicht. Wenn du drankommst, dann kannst du "COM" und "in_lo" trennen und unter Beachtung des Gleichtaktbereiches der Eingänge eine Widerstandskombination machen, sodaß du die Akkuspannung messen kannst. Siehe datenblatt des ICL7106, zB von Maxim. Es gibt auch einige Chips (zB MAX135 o.ä.),die einen Ladungspumpeninverter drin haben, da kann man ohne externe negative Spannung arbeiten. Die werden auch in einigen Panelmetern verbaut, aber die kann man nicht mehr als "billig" bezeichnen.

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Martin

Am Fri, 27 Oct 2006 15:12:54 +0200 schrieb Marte Schwarz :

In der Tat, die ist böse.

Da verwende ich lieber zwei LowPower Komperatoren (LM393, LM339 ?) für

11,5V -> LED und 10,5V -> PMOS trennt das ganze von der Batterie, inklusive dem Komparator mit Open Kollektor - Ausgang. Einschalten mittels Taster, der den MOSFET überbrückt, so wie die klassische Relais-Selbsthaltung. Zum Ausschalten ziehe ich dem Komparator den Spannungsteiler-Abgriff der Batteriespannung runter. Die Kollegen haben gefragt, ob es nicht ein einfacher Schalter täte, aber da die Kisten schonmal zum ausschalten vergessen werden, ist man inzwischen recht froh über die Variante.

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Martin

Am Fri, 27 Oct 2006 15:55:58 +0200 schrieb Andreas Randolf :

Das wird halt eine Standardmässige ICL7106 Schaltung sein, da wird der -in mit Com verbunden, sodaß er bei Batteriebetrieb (Handheld DMM) nicht in der Luft hängt. Der Gleichtaktbereich des Einganges ist ca. Gnd+0,5V bis Vcc-1V. Die Reihenfolge der Pins am IC ist -in, +in, com. Wenn du die Verbindung zw. -in und Com trennst und an deine Meß-/Batterie-/Betriebsspannung folgenden Spannungsteiler anhängst 10k -

220 Ohm - 10k, dann hast du an dem 220 Ohm Widerstand 1/100 der Meßspannung, welche im Gleichtaktbereich liegen. Jetzt noch Z-Diode oder beliebigen 8..9V Spannungsregler (zB 78L08) für die Versorgung und es sollte funktionieren.

Da hat wohl jemand zuwenig mitgedacht...

Ja vermutlich, siehe oben. Für die sichere Beurteilung muß man das Ding aber in der Hand haben und mit dem Durchgangsprüfer nachmessen, wo die relevante Verbindung ist.

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Martin