Leichter, mobiler Drucker mit Stromvers orgung über USB?

Christoph Müller schrieb:

Was spricht dagegen, gleich ein Notebook mit eingebautem Drucker zu kaufen. Obs die noch neu gibt, weiß ich leider nicht, aber früher hats so etwas gegeben. Z.B. den Canon BN 700 und BN 750.

Grüsse Roman

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Roman Schütz
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"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4661d9eb$0$10192$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... ..

Hi, ja nur für die tumbe Ärztin, damit die nicht verschiedene Stecker "kennen" muß. Da geht dann der Eurostecker auch im Auto...

Nein, weil die billig sind. Und meist keine Durchschläge machen, sondern nur Rezepte und so, die AU ist zwar eine Art Durchschlag, aber kein Vergleich mit einem richtigen Durchschreibsatz wie der Paketschein der Pest etwa. Und die Schriftgüte ist erbärmlich. Naja, Citizen Swift oder 24D, die liegen so bei 5kg.

Gerade bei mobilen ist eine gewisse Stabilität nötig, die Standortdrucker sind schwerer, weil die hohes Tempo machen und sich sonst "bewegen" würden. Ein tragbarer dagegen könnte nur sehr langsam arbeiten, aber da die Anpreßkraft des Kopfes nicht unterschritten werden kann, und die Präzision der Führung direkt auf die Lebensdauer des Kopfes geht (dem brechen die Nadeln ab, wenn der Abstand durch Verwindung zu groß wird...) kann man nicht beliebig billig bauen.

Die arbeiten nach einem anderen Prinzip, entsprechende Drucker nennt man "Typenraddrucker", von IBm auch schonmal "Kugelkopf". Funktionieren wie eine Schreibmaschine ohne Tasten. Es gab soeinen von Canon, der in manchen Notebooks eingebaut war, und eine Akkubetriebene Mini-Schreibmaschine von Sharp mit Parallelport gabs auch mal. Die hatte sogar eine Displayzeile IMHO, hab mal eine verbastelt, lange her das. Wäre wohl das beste, wenn es denn unbedingt sein muß. Ich würde aber dennoch einen Kuli nehmen.

Einen PDA fände ich aber sinnvoller. Oder gleich ein "dickes Händy". Wer schleppt eigentlich die Arzttasche, ein Mainzelmännchen?

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

gUnther nanonüm schrieb:

Es geht weniger um's kennen und können, sondern darum, womit man sich beschäftigt. Gehst du gerne zu einem Arzt, der die meiste Zeit damit verbringt, wie er seine Technik am Laufen halten kann? Oder wäre dir einer lieber, dessen Priorität deine Gesundheit wäre? Eine der vornehmsten Pflichten der Ingenieure ist es m.E., den Bedienern den Kopf frei für ihre eigentlichen Aufgaben halten zu können. Sie sollen die angewandte Technik nach Möglichkeit gar nicht bemerken. Nur dann ist sie gut.

Habe ich schon nachgefragt. Dafür gibt's aber keine ordentliche Softwarelösung. Zumindest keine, die vom Arztprogrammhersteller mit gepflegt würde. Das Risiko: Wird an der Datenbank rumgepfriemelt (passiert in jedem Quartal), könnte es sein, dass der PDA plötzlich Verständigungsschwierigkeiten mit dem Hauptprogramm bekommt.

Das ist aktuell in Klärung. Die nötige Erleichterung des Arztkoffers ist akut krankheitsbedingt.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Mein Vater hat einen Canon BJC-55, der wiegt nur 700g mit Akku. Dafür hat er einen reinen schwarzen Druckkopf, einen CMYK Druckkopf für Farbdrucke und einen Scankopf (IS-21), mit dem der Drucker zum Einzugsscanner wird.

In Verbindung mit einen Sony Vaio (1100g) das ideale Unterwegs-Büro.

Gibts leider nicht mehr neu zu kaufen.

Der BJC-50 ist das gleiche Modell, aber mit Parallelport anstelle USB.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Roman Schütz schrieb:

Wenn's was Passendes gibt - gar nichts. Im Gegenteil wäre das besonders super.

Habe leider nichts dergleichen gefunden. Die beiden angegebenen scheinen schon vom Aussehen her deutlich über 1...2 kg liegen und sind damit schon von vornherein aus dem Rennen.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Michael Eggert schrieb:

Mittlerweile leben wir allerdings in Zeiten, wo man 3000 F in eine Bierdose packen kann, bei verblüffend kleinem Gewicht übrigens. Wenn man bei Batteriegrössen bleibt: 140 F ist in Babyzelle resp 350 F in Monozelle erhältlich, letzterer Kondensator gerade mal 60g schwer.

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Die Leistungsdichte ist etwa 10x höher als die von Batterien.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4662705b$0$10184$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net... ..

Hi, genau aus diesem Grunde mach ich fpr meinen DOC den PC-Support und installier seinen Kram. Denn da sind (auch) meine Daten drauf, und dem DOC sind Virenscanner und Firewall überflüssige Dinger.

ACK. Bloß hat mans damit noch nicht aufs DAU-System geschafft. Keine leichte Hürde, sach ich Dir.

..

Dann "indirekt", einen Händy-PDA mit Remotesteuerung für den im Wagen liegenden Laptop mit der Software (sowie den Drucker), per Terminalsoft kein Problem. Hey, so läufts bei meinem DOC auch, eine uralte Unixkiste von Wang wird über seriell (9.600baud) remote bedient....

Da wär doch ein "schleppender Helfer" aka HiWi viel praktikabler. Ein

1-Euro-Jobber vielleicht?
--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Frank-Christian Kruegel schrieb:

Wäre schön gewesen. Wieso werden denn solche Produkte gleich wieder eingestampft?

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Rolf_Bombach schrieb:

Da hat mich Michael jetzt etwas verunsichert. Was du hier schreibst, hatte ich auch irgendwie im Hinterkopf.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Die Rollen am Koffer miteinplanen.

Ein paar wenige Kilos an Gewicht (wenn auch nur kurz) auf Rollen gezogen, ist immer besser als es den kompletten Weg zutragen,

gruss

Olaf

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Olaf Greck

Hui, beeindruckend! Gibt es die irgendwo f=FCr Normalsterbliche zu kaufen?

Gruss,

Clemens

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Clemens Waechter

gUnther nanonüm schrieb:

Wird das jetzt ein ein heiteres Ratespiel? Was ist fpr? Was ist DOC? Ich rate mal: fpr ist Schreibfehler uns soll "für" heißen? DOC könnte für Arzt stehen. Aber auch für eigene Doktorarbeit oder sonst was.

Wenn's keinen Internetzugang gibt, sind die Dinger wahrscheinlich gar nicht mal so wichtig. Viele Ärzte lassen ihr System deshalb noch immer auf einer "Insel der Ahnungslosen" leben. Gesurft wird mit anderen Computern. Aber mit keinem, der mit der Praxis zu tun hat. Die können das mangels Anschluss nicht mal.

Was ist ein DAU-System? Sowas wie die DWIMNOS-Taste?

Du meinst, dass der Computer im Auto angerufen wird? Wer zahlt die Gebühren? Wer legt das richtige Formular in den Drucker? Wer bringt es dann in den 12. Stock? Was, wenn das Auto im Funkschatten steht?

Und der ist rund um die Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ruckzuck verfügbar?

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Moin!

Schick! Davon bräuchte es dann aber auch 5 Stück in Reihe, um auf die

12V aus dem Vergleich zu kommen. Das gibt dann effektiv einen Kondensator von 12V und 70F, also 140As beim Entladen von 13V auf 11V. Ein Schaltwandler wäre deutlich von Vorteil, um die restliche Energie noch nutzen zu können.

Leistungsdichte? PMPO bei Kurzschluss? Christoph gehts doch darum, _Energie_ mitzunehmen.

Mono-Elko: 1/2 * (2,5V)^2 * 350F = 1094Ws.

Mono-NiMH: 1,2V * 9Ah * 3600s/h = 38880Ws. (Reichelt Suche mono9000)

LiPo-Handyakku: 3,6V * 1,5Ah * 3600s/h = 19440Ws bei kaum Gewicht.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Nee nee, das wäre dann "meine Diss".

Gruß Henning

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Henning Paul

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

und Du glaubst mit einem Laserdrucker wäre ein so geringer Leistungsbedarf machbar? Warum soll da kein Netzbetrieb aus der Steckdose möglich sein?

Bei einem Servicetechniker habe ich schon mal einen Laptop mit Minidrucker zusammen in einem Koffer eingebaut gesehen. Aber da der einen Garantiefall bei einer Geschirrspülmaschine erledigte ging man davon aus das man beim Kunden mal an eine Netzsteckdose kann. Beim Hausbesuch des Mediziners sollte auch eine Steckdose zu finden sein.

Bye

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Uwe Hercksen

"Uwe Hercksen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.dfncis.de...

Diese Koffer sind ueblich, z.B. auch im Versicherungsvertreterbereich, auch nur mit Akkubetrieb. Manchmal gibt es bei eBay welche. Aber Christophs massiv ueberzogene Ansprueche, dass das Ding keine

500g wiegen darf, moeglichst noch zusammen mit dem Laptop, erlauben halt keine Loesung.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Michael Eggert schrieb:

Gar nicht mal so sehr. Es geht eher um Leistung. Die Energie wäre ja schon im Akku des Laptops, die allerdings via USB nur mit 2,5 W abgenommen werden kann. Da die Druckaufträge zeitlich in großem Abstand kommen und mit nur wenig Energie (kleine Formulare) bedient werden müssen, dachte ich halt auch an Kondensatoren als KLEINEN Energiespeicher. Die Energie, die man für eine voll beschriebene A4-Seite (bei Nadeldruck mit Durchlägen) benötigt, sollte vollkommen ausreichen. Ein Tintenspritzer müsste öfters drucken - dann sollte die Energie für 4 bis 5 Seiten reichen. Das wären dann mindestens zwei Rezepte, eine Krankenhauseinweisung und eine AU (Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung). Das sollte reichen. Danach hat man locker 10 Minuten Ladezeit mit 2,5 Watt verfügbar.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Hallo,

sensible Patientendaten die der Schweigepflicht unterliegen sollte man auch vorsichtshalber nur auf Rechnern bearbeiten und speichern die keinerlei Netzverbindung haben.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Wie kommst du auf Laserdrucker?

Zu umständlich.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Uwe Hercksen schrieb:

etwas praxisfremd. Es soll auf jeden Fall aber ein Sicherheitsnetz, ohne Internetverbindungen und mit gesicherten Zugängen.

Waldemar

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Waldemar

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